Das Badehaus zu Renascân

  • an Nachtsänger gewandt: Ich danke euch. Doch ich möchte nicht euch belasten, sondern, wenn dann, den Verursacher. Ich bin auch an einer gütlichen Einigung interessiert, aber ich bezweifle, dass der Barbar dazu im Stande ist. Mehr als Bottiche umstoßen und rumstänkern kann er wohl nicht. Auch ich will kein Blut vergießen, sondern nur Wiedergutmachung. Von mir aus täten es auch 2 Silber, aber der Barbar sollte sich wenigstens entschuldigen. Ach ja, den Frieden haben nicht andere für mich erkämpft, da war ich schon selbst dran beteiligt.
    zu Ashaba meinte er: Werte Gardistin, ich weiß nicht, warum ihr euch hier so einbringt? Aus Kameradschaftlichkeit? Oder etwas extrovertiertem Gerechtigkeitsempfinden heraus? In jedem Fall sollt ihr wissen, dass ich mit euch keine Händel habe, wenn ihr mögt kommt doch auf ein warmes Bad vorbei. 5 Silber waren mein übrigens Einstiegsgebot, ich wollte eher handeln - wir haben "bottiche umwerfen" ja nicht auf der Preisliste.
    sagte Drago ruhig.

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  • Ein wenig unsicher blickte er Ashaba an, ließ sie aber gewähren...
    "Also gut, aber nur, wenn nichts dergleichen hier passiert, ja?
    Und ich meinte den Frieden, der da draußen in den Wäldern mit viel Blut von der Krähe erkauft wurde, erschwert durch Angriffe von marodierenden Horden irgendwelcher Claudianer.
    ...Aber ich würde trotzdem anbieten, wenigstens einen Teil des Geldes zu geben, ich bin sicher, dass auch zwei Silber für Herrn Vladimir viel mehr sind als für mich."

    Aber zumindest war die Stimmung nun nicht mehr so unerträglich gespannt, sicherlich würde sich nun alles in Frieden regeln lassen...ein Teil des Lächelns kehrte auf seine Lippen zurück.

  • Nö, einen Händel, wie Ihr das so ausdrückt, haben wir wohl nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass ich mir keiner Schuld bewusst bin. Und ein Einstiegsangebot sollte das sein? Dann solltet Ihr das demnächst auch klar und deutlich machen und nicht so rigoros sofort fordern.


    Sie versuchte einen Blick auf Vladimir zu erhaschen um zu erfahren wie er über das neuerliche Angebot dachte.
    Dann schien sie eine Idee zu haben.


    Wie viel kostet ein Zuber? Für - sagen wir - zwei Stunden.

  • Thersites zog beide Augenbrauen nach oben, machte einen genervten Gesichtsausdruck und rülpste aus den tiefsten Tiefen seines...Herzens...Magens...wie auch immer.


    Meine Fresse, meine Fresse. Wollt ihr euch hier wirklich die Köpfe einschlagen, weil der Sti...ähm...also...unser Freund Frühlingsduft hier ein paar Bottiche umgeschüttet hat? Ich hab gehört, als Kapitän Tauron das letzte Mal hier war, hat das Wasser auch ganz schön geschwappt...außerdem sinn wir hier nicht in irgendeinem Schnösel-Laden in Rokono, oder?


    Wischt den Mist auf, macht neues Wasser warm, besorgt ordentlich was zu trinken und wir machen uns einen schönen Abend. Mannmannmann...kann doch nicht so schwierig sein. Ich hab jedenfalls keine Lust, im Raken zu plantschen. Der ist mittlerweile schon wieder ganz schön frisch.


    Außerdem glaub ich echt nicht, dass di Lorenzo hierher marschieren wird, um sich zu erkundigen wer hier welches Wasser wohin gekippt hat...zumal ich echt auf das Erscheinen von dem Dicken hier verzichten kann. Der hat mich schon oft genug dumm angequatscht...von wegen Klamotten richten...wie das denn aussieht...wie ich hier rumlaufe...ach...


    Thersites spuckte auf den Boden, wobei er, kaum dass der Speichel seinen Mund verlassen hatte, einen etwas erschreckten Gesichtsausdruck machte


    Oh...tschuljung...naja...hier muss ja eh noch gewischt werden...

  • Vladimir kniff die AUgen zusammen.... zwei Silber.... das sprengte immer noch jegliche Dimension - Zumal Vladimir der Begriff "Dimension" nicht wirklich was sagte....


    Nach kurzem überlegen sagte er:


    Also, pass mal auf: Ich geb dir 5 Kupfer, bring dir morgen ein Stück gegrilltes Fleisch, und ich für meinen Teil vergesse die Sache von heute. Aber mehr wirst du von Vladimir nicht bekommen. Bad und Weiber bezahle ich extra. sagte der Barbar, und seine Mimik verriet, dass er sich nciht auf mehr einlassen würde.

  • Nein, wir sind nicht im Schnösel-Rokono. Aber den Dreck muss ich wieder aufwischen. Und es dauert alles, bis das Badehaus wieder voll benutzbar ist. Habe ich aber gerade schonmal gesagt... Ashaba, ein Bad, warm, für 2 Stunden, wäre heute für 5 Kupfer zu haben.


    Zum Barbaren gewandt meinte er:
    Also, 5 Kupfer und Braten sind zu wenig, aber ich biete euch was an: Ihr lasst mein Badehaus in Frieden, kommt nicht wieder, badet ab jetzt im Raken - sehr erfrischend - und spendiert allen hier Anwesenden außer mir ein heißes Bad. Damit wäre der Tag gerettet, ihr wärt mit 2 Silber davon und ich hätte euch bewiesen, dass es mir nicht darauf ankommt, hier billigen Profit aus der Sache zu schlagen.

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  • Nein, nein, ich meine schon den ganzen Zuber für zwei Stunden, kein Bad allein. Dann wäre nämlich folgender Vorschlag: Wir drei, Vladimir, Mishra und ich zahlen jeweils fünf Kupfer und holen zudem noch aus dem Sägewerk zwei oder drei Bretter, damit man trockenen Fußes von der Tür zu den Zubern kommt. Die Kosten für die Bretter übernehme ich.


    Die Arbeiter im Sägewerk kannte sie noch gut vom Palisadenbau und hoffte darauf, die Bretter kostenlos zu bekommen. Es musste ja nicht gerade sehr hochwertige sein. Wenn sie zu dritt los gingen wären sie in zehn Minuten wieder da und hätten das Bad trotzdem für weniger als die zwei Silber bekommen. Das sollte doch eine gute Lösung sein. Dann hatte sie die Genugtuung Vladimir mal mit Seife abgeschrubbt zu sehen, eine Massage und einen warmen Zuber dazu und auch noch eine gute Tat getan. Also wäre die zumindest für heute abgehakt. Dabei hatte sie doch nur baden gehen wollen...

  • Einverstanden, unter einer Bedingung. Wenn ihr den Barbar sauber geschrubbt habt - falls ihr es schafft - war das das letze Mal, dass der mir hier reingekommen ist. Ich will keine weiteren Überschwemmungen. Und meine Mädels sind für den Stinker tabu. Ihr seid hier immer willkommen.

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  • Vielleicht kann der Barbar selbst antworten?... wenn er denn einen geraden Satz rausbekommt... dachte Drago.

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  • Nö. Dann gibts garnix. Vladimir sieht es nicht ein Geld zu bezahlen, und dann nie wieder kommen zu dürfen. Mpüsstest du wohl eher umgekehrt machen. 1 Silber - mein letztes Angebot. Ansonsten mach ich überhaupt nichts.
    sagte Vladimir trotzig.

  • Zu Vladimir gewandt:
    Dann geht. Ihr seid hier nicht mehr erwünscht. Ich werde euer Verhalten der Obrigkeit melden. Und nun schert euch weg.
    zu Ashaba:
    Wenn ihr wollt, könnt ihr nun baden. Über den Preis werden wir den uns dann einig. Wenn ihr Bretter holt, wär das nett, ich werde euch dafür dann einen Nachlaß gewähren. Hauptsache, der Stinker haut ab und kommt nicht mehr wieder.

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  • Irgendwie war Vladimir das sogar klar gewesen. Für einen kurzen Moment überlget er sich, einfach störrisch zu bleiben und das Badehaus zu ebsetzen, aber irgendwie war ihm klar, dass das wirklich in eriner Schlägerei enden würde. Vermutlich er alleine gegen 10 Gardisten.
    Alleridngs fand der den Tonfall, wie er hier - sich kaum eienr Schuld bewusst - behandelt wurde, sehr erzürnend.


    5 Silber für Wasser auf dem Boden... 2 Silber, allen ein Bad ausgeben, und Hausverbot - bei Crom, was kommt als nächstes? Sklaverei? nörgelte er lautstark vor sich hin.


    Vladimir ging zur Tür, öffnete sie, und schaute kurz auf den Dorfplatz.
    Er kramte in einem seiner Beutel herum.


    5 Silber sagts du? fragte er Drago, und holte 5 silbern glänzende Münzen heraus.


    5 Stück, ja? fragte er nochmals, und wog die Münzen auf seiner Hand.


    Dann warf er sie schwungvoll zur Tür hinaus, in Richtung der Bettler, die sich auf dem Dorfplatz tummelten, und ihrem tagewerk nachgingen.


    Hey, Bettler, ein Geschenk von Vladimir!brüllte er den Münzen hinterher und schaute dden Armen dabei zu, wie sie die Münzen aufhoben.
    Da ging er dahin, der Sold aus dem schwarzen Wald. Aber zumindest bei jemanden angekommen, der ihm auch bedurfte. Und an neue Schätze würde Vladimir schon irgendwie kommen.


    Soviel dazu, Bademeister. Únd nenn mich nicht Stinker, das macht mich wütend. Sonst fällt vielleicht ncoh ein Bottich um. Mit deinem badehaus bin ich fertig. Und jetzt lauf zu deinem Chefkrieger und heul dich bei ihm aus. Muaharharhar - angeblich ein Volk von Kriegern hier, hat mir Kildan gesagt.... ha!


    Vladimir wandte sich zum gehen, und verlies das Badehaus.
    Ein bier wäre jetzt was Feines.


    Vladimir marschierte zum


    ---> DORFPLATZ

  • Der Stinker zog also ab. Gut. Dass er das Geld den Armen gegeben hatte, auch gut. Aber erst das Badehaus versauen, dann auch noch rumstänkern und dann den Schaden nicht wiedergutmachen, das ging nicht. Und auch noch uneinsichtig. Nicht nur dreckig, sondern auch noch dumm. Naja, vielleicht konnte man den gut in der Schlacht nach vorne schicken. Wenn er überlebte, dann hatte man ihn für die nächste Schlacht, wenn nicht, war auch nichts verloren.
    Drago wartete noch auch Ashabas und Mitras Antwort, danach würde er zum Prokurator gehen.

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  • Die Gardistin seufzte. Meine Güte. Männer. Schlimmer als so manches Weib wenn es darum ging sich gegenseitig anzukeifen. Diese Prinzipienreiterei..


    Ihr hättet auf mein Angebot eingehen können. Das hätte anderthalb Silber für uns drei bedeutet, von jedem fünf Kupfer und dann noch die Bretter für Euch. Er hat 1 Silber angeboten, wieso habt Ihr nicht zugestimmt?


    So langsam resignierte sie wirklich. Sie hatte sich doch nur waschen wollen.


    Das war echt zu viel Trubel. Bevor ich das Risiko eingehe, dass das hier so weiter geht, ziehe ich den Fluß doch vor. Im Sommer ist der auch gar nicht so kalt.


    'Nur blöd dass der Sommer vorbei ist' setzte sie in Gedanken hinzu.


    Also, schönen Tag noch.


    meinte sie und verließ den Raum.


    Draußen sah sie sich nach Vladimir um, der auf den Zaunkönig zustapfte.


    Warte doch mal.


    ------------weiter Auf dem Dorfplatz

  • Thersites war dem schnaubenden Barbaren und auch Ashaba in der Tür ausgewichen, schließlich wollte man ja nicht über den Haufen gerannt werden. Er konnte es fast nicht glauben, als der Barbar fünf Silberstücke einfach so zur Tür rauswarf. Eins hätte auch gereicht...oder zumindest ein Kupfer...oder halt irgendwas anderes. Letztendlich war es ihm auch egal, zumal die meisten da draußen, die die Münzen aufhoben, vermutlich ohnehin keine echten Bettler waren. War ja nicht sein Geld. Als seine beiden Kameraden abgezogen waren, drehte er sich wieder zu Drago


    Mannometer, Landsmann, hier wird aber ein harter Kurs gesteuert. Mit dem Stinker brauchste als Kunden wohl nich mehr zu rechnen. Scheint ja sein Herz auf dem rechten Fleck zu haben, aber irgendwie hat er seine Steine nicht alle auf der Schleuder...wohl ideal für die Garde.
    Aber wie schaut`s aus, Meister. Ich würd mich gern entspannen...das solide Grundprogramm für den einfachen aber anspruchsvollen Gardisten...hähä...weißte?

  • "....!!!"
    Einige Momente lang stand er einfach nur mit offenem Mund da und versuchte, dem Geschehen zu folgen...dann murmelte er einen flüchtigen Gruß und eilte, und darin war er wirklich schnell, Ashaba nach auf den
    ->Dorfplatz

  • Maruk, wieder da, lächelte von hinten. Beim KOMPLETTEN Programm stiegen schon mal gerne Sioma UND Reta in den Zuber. Und das für 2 Silber. War wohl der Glückstag des Gardisten....

  • ----> DORFPLATZ


    Lanfeust stand vorm Badehaus, und bemerkte, dass er nasse Schuhe bekam.
    Komishc - der kleine bach war ihm vorher noch nie aufgefallen. oder hatte es gerade stark geregnet?


    Sich die Wange reibend trat Lanfeust an den Türspalt heran, aus dem das Rinnsal aus dem abdehaus entwisch.


    Vielleicht hatte Herr Scylding auch einen Brunnen gebohrt.


    Lanfeust beshcloss, mal nachzuschauen.