Die Wachstube am Hafen

  • Die Gardistin hatte gerade dazu angesetzt Vladimir die nötigen Informationen zu entlocken, da stand dieser neuerliche Besucher in der Tür. Genervt nahm sie die Feder wieder vom Papier, was einen neuerlichen Fleck nach sich zog.


    Ja klar. Kann ich gleich nachschieben. Bin ja sowieso grad dabei Fredericos Arbeit zu machen.


    meinte sie mit eindeutig sarkastischem Unterton und wandte sich dann wieder Vladimir zu.


    Also, dein Name...?


    wollte sie wissen und sah den Barbaren erwartungsvoll an.

  • Was dagegen wenn ichs auf Vladimir abkürze?


    fragte sie eher beiläufig und begann zu buchstabieren. Fl-a-di-mier. Gut, das erste Wort stand.


    Wohnhaft? Na wohl hier. Blöde Frage. Wozu wollen die sowas wissen?


    Mit einer ausladenden Geste trug sie das Wachgebäude als Wohnort ein und verschmierte dabei mit der selben ausladenden Geste einen der Tintenflecke quer über das Blatt.


    Wann bist du geboren und wo?

  • Nachdem Vladimir stolz geantwortet hatte mit:
    Vladmir. Ich bin Vladimir, großer Krieger aus der Horde vom großen Khan!


    Fuhr er wweiter fohrt?


    Wohne? In Zelt da draussen.


    Valdimir deutet auf die Tür.


    Geboren? Hm, muss ich überlegen.....


    Er kratzte sich am Kinn.


    Etwa 5 oder 6 Tauzeiten bevor der Klan des Bären mein Stammeslager vom Klan des Wolfes überfallen hat.... Lager war damals ein bisschen in dei Westen vond er Tundraebene weit im osten. erklärte er.

  • Wir rechnen hier in Jahren, Vladimir.


    erklärte Ashaba fast geduldig.


    Da müssen wir wohl schätzen. Wenn du den Dreck aus dem Gesicht wischt könntest du auf hmpf...


    ein prüfender Blick..


    ..vielleicht 27 Jahre kommen. Ja, dass passt.


    Zufrieden mit ihrem Ergebnis trug sie auch das in das Formular ein.


    Und eine Braterei willst du eröffnen, ja?

  • 27? Klingt viel. Keine ahnung. Zwergenamnn Eric hat mal prpbiert mir rechne beizubringe in die schwraze Wald damals. Als wir ahben ruhreich egkämpft gegen die Kultisten von diesem schwächlcihen Blutgott Tahoth... oder wie der heiss.
    Eric meinet es sei ganz einfach - man erschlage eine Feind und mache dann immer die zahl um eins mehr.
    Kommt 27 vor 33 ? Weil bsi 33 bin ich gekomme, das weiss ich noch....


    philosphierte Valdimir noch kurz.
    Ja, genau wolle aufmache "Vladimris Allesbraterei" mit viel leckerem Fleisch vom Feuer!
    sagte Vladimir feudig mit glänzenden Augen.

  • 27 ist weniger als 33. Und meinst du, mit dieser.. Allesbraterei machst du hier großes Geld?


    fragte sie etwas skeptisch und malte dann die nächsten Buchstaben auf das Formular. Ihre Mutter wäre fast begeistert gewesen ob ihrer nahezu brillianten Rechtschreibung.

  • Vladimir zuckte mit den Schultern.


    Bestimmt mehr als mit diese mickrige Sold. Zur Not kann ichs ja selber essen.sagte er trocken unds schaute nahezu kindlich fasziniert auf das fertig ausgefüllte Blatt.


    Und wie lässt du die Wörter wieder frei? fragte er Ahsab neugierig.

  • Na ganz einfach erklärte Vladimir wie selbstverszändlich.


    Du hast eben die Wörter genommen und sie auf dem Papier da gefangen. Und wie kommen die jetzt wieder da raus? fragte Vladimir.

  • Vladimir nickte, verstand das Ganze aber nicht so wirklich.


    Ah so. Gut. Solange die nicht einfach so abhauen, is ja gut. Dei sind so kelin, die trifft man nciht so leicht mit em Hammer, weisst du? erklärte er zögerlich und definitiv mit Denken überlastet.


    Dann verwarf er sie denkeerei und kam auf was anderes ui sprechen.


    Danke fürs helfe. Bist echt freundlich zu Vladimir.
    So, und wo kriegt Vladimir nun Pinsel für Sosse und Schürze her, Ashaba? kansnt du mir das zeige? fargte er.

  • Sehnsüchtig blickte sie zu dem Bündel frisch gewaschener Kleidung, das dort auf sie wartete um nach einem Bad angezogen zu werden. Dann blickte sie Vladimir an. Wenn sie hier schon Mädchen für alles und Mutterersatz für den Barbaren spielte, dann konnte sie ihn eigentlich auch gleich in einen Zuber stecken.


    Nun gut.


    seufzte sie.


    Ich wollte sowieso zum Krämer. Der wird das Zeug da haben.

  • Har, gut, wo müsse mer hin?


    fragte Vladimir und legte sich den Hammer über die Schulter.


    Müssen wir wieder hoch auf den komischen leeren Platz wo keiner sein zelt hinbauen darf? fragte er.

  • Der Mann schaute sich dieses traurige Schauspiel an und wartete bis sich eine günstige Gelegenheit ergab, um das Wort zu erheben...
    Für ein Gardehaus ging es ihm hier viel zu viel um Würste...


    "Wenn ihr mir einen Federkiel und ein Formular gebt... dann könnte ich es auch selbst ausfüllen... Fräulein!?!"


    Das Fräulein klang eher wie eine Frage, denn eine korrekt ausgesuchte Anrede.


    "Ich hab noch einiges zu tun."


    Sein Blick fiel wieder auf den Barbaren und langsam ging ihm ein Licht auf... es war der Rohling aus der Taverne...


    "ER soll ein fester Bestandteil der Garde werden???..."


    murmelte er etwas lauter als er sich erwünscht hatte... noch hatte der Fremde sich keinen Zentimeter bewegt.

  • Vladimir drehte sich zu dem Fremden um, und erkannt eihn wieder. Das war der Kerl mit dem komsichen Spiel mit dem messer. Und er konnte doch reden


    Har, Messermann, du kannst ja doch reden, Har! Ja, Valdimir wird helfen und die Stadt her mitverteidigen! Ich bin nämlich ein großer Krieger, weisst du? Und ausserdem bin ich ein guter Mensch und helfe immer wenn ich kann! sagte er und wandte sich wieder Ashaba zu.


    Gehen wir los? Vladimir kriegt auch langsam wieder Durst und Hunger....Deswegen brauch ich nen Pinsel. sagte er.

  • Er konnte sich nicht helfen, aber irgendwas fand der Fremde an dem Barbaren interessant. Er ging zwei große Schritte zum Pult füllte die Papiere schnell aus und meinte:


    "Was zu essen wäre echt nicht schlecht... Wenn ich mich euch anschliessen dürfte?"

  • Vlaidimir zuckte mit den Schultern.


    Von mir aus. Aber keiene komsichen Sachen mehr mit dem Messer machen, ja, sonst tritt dir Vladimir mal kräftig in den Hintern. Aber Vladimir hat nix dagegen. Vladimir mag es, wenn er gute und tapfere Krieger um sich hat, die für das Gute kämpfen - und natürlcih auch Kriegerweibchen wie Ahaba. Wie heisst du eigentlich, Messermann? fragte Vladimir.

  • Auch Thersites hatte den Fremden vorher nicht bemerkt.


    Meine Fresse, schleich dich doch nicht so an!!!! Da kriegt man ja einen Schreck! Du willst hier auch anheuern? Haben die hohen Herren den Sold erhöht, dass es hier so einen Ansturm gibt? Tät mich gar nicht stören, eigentlich...


    Hunger hätte ich auch. Und Durst sowieso immer. Einen Pinsel brauch ich aber nicht...hab meinen immer dabei...hähähä...vielleicht sollte ich ihn mal wieder benutzen...hähähä...


    Er grinste breit in Richtung Ashaba

  • Vladimir kniff kurz die Augen zusammen, als sich thersites jetzt auch ncoh anschloss. Das daueret ihm alles viel zuu lange.


    Dann auf, auf, Apfel-Man! Vladimir hat es eilig, weisst du? Oder bist du zu dick zum schnell laufen? fragte Vladimir und knuffte Thersites in den bauch. Schulterzucken


    Weisst du Ich brauch nicht nur Pinsel, sondern auch so ein Schürzen-Dings, wenn ich Tiere schlachte - Blutflecken gehen so schwer aus dem Pelz ehraus weisst du? Und wenn Vladimir blutverschmiert rumläuft, rennen alle immer kreischend weg.Also los! Gucken wir wo es Pinsel gibt dann Schürze und dann Bier! Und dann Essen, und dann entweder ein bisschen Krieg doer Takataka oder beides.... mal schauen, was sich ergibt, har, bei Crom!


    Valdimir schritt vorraus, und erkundiget sich bei Ahsaba nach dem Weg und blieb immer wieder fragend stehen und wartete, dass sie die Richtung wies.


    Und so verliesen sie die Wachstube und marschierten zum


    ---> Dorfplatz