Das Gebäude der Späher

  • Der Scorier nahm auf der der Pritsche gegenüber Platz


    "Ay, hab' den Krieg mitbekommen, zumindest den letzten Teil. Im Hrayländischen Krieg war ich, zwei Jahre lang! Dieser Claudio, der feige Hund, wollte ja nicht mal Truppen hinschicken, als die Hrayländer angekrochen gekommen sind, um uns um Hilfe zu bitten. Naja, sein Sohn ist ja zum Glück ein anderer Kerl, der weiß, was Ehre bedeutet. Als er seine Leute geschickt hat, um Truppen auszuheben, da war uns klar, da müssen wir hin."


    Er schlug sich mit der Faust auf die Brust


    "Um halb Magonien sind wir geschippert, von Rokono aus, und dann, als wir angekommen sind, haben wir schon gesehen, dass die Tempturier durchgebrochen sind. Die waren schon kurz vor Maranakar! War ein hartes Stück Arbeit, denen den Hintern zu versohlen. Vor allem hat's dort nicht viel mit Wald, ist nicht mein Gelände."


    Er machte eine kurze Pause


    "War ein ganz schönes Gemetzel...sind einige von uns dort geblieben...naja, musste wohl so sein. Die Jahre zuvor hatten wir ja unsere Ruhe, so mehr oder minder."

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • "Oh man! Dann biste ja n richtiger Veteran!"


    Gerions Vorhben die Tränke zu bereiten war in den Hintergrund gerückt.


    "Ich hab bis jetzt nur eine Schlacht miterlebt, dass war in Mythodea, doch da gings für mich um nix, also hab ich auch nicht richtig mitgekämpft, hatte ja auch anderes zu tun, also andere befehle, sollte auf die magonische Gesandtschaft aufpassen."


    Kurze nachdenkliche Pause


    "Aber Wald gabs da auch keinen, da hab ich mich auch nicht wohlgefühlt, was bringen mir meine schnellen Beine nud mein Bogen, wenn ich keine Hinterhalte legen kann?"

  • Lamask schnaubte ein wenig


    "Ach, was heißt schon Veteran. Ist die Trosshure auch ein Veteran, nur weil sie bei zig Schlachten dabei war? Wir alle waren im Krieg, jeder auf seine Weise. Der eine hat mehr auf dem Gewissen, der andere weniger, der eine hat Feinden den Kopf abgeschlagen, der andere hat für die Kämpfer gekocht. Ist er deswegen kein Veteran?"


    Er zog einen kleinen Dolch und begann, sich die Fingernägel zu säubern...wobei seine Hände Wasser und Seife mal wieder einen Besuch abstatten könnten


    "Weißt du, wir Scorier waren einfach nicht gemacht für diesen Krieg. Wir taugen nicht dafür, an irgendwelchen Fronten für irgendjemanden aus Sonstwo in die Schlacht zu ziehen. Und trotzdem waren wir da, wenn man uns gerufen hat. Vielleicht sind wir auch nicht dafür gemacht hier zu sein. Im Grunde gehören wir nach Hause, zu unserem Clan."


    Er hielt kurz inne und besah sich seine Fingernägel


    "Naja, aber wenigstens gibt's ihr Wald. Und Hügel. Und Scorisches Dunkles...wenn auch kein dolles."


    Er grinste


    "Und du? Wieviele hast du erwischt, in dieser Schlacht in Mythodingsda?"

  • "Schon n paar. Mein bester Treffer war son oller Magier. Am wild rumfuchteln und schon hat er n Pfeil in der Brust. ABer sonnt hier und da mal n Treffer aber nix herausragendes, wie du schon sagtest, jeder trägt seinen teil bei, hab halt noch n paar Verwundete vom Feld getragen."


    "Aber warscheinlich haste recht, Scorier sind keine die in eine offene Feldschlacht gehöhren, oder zumindest die meisten Scorier."


    Nach einer kurzen Denkpause


    "Mal was anderes, weißt du eigendlich wer die Späher momentan anführt und wo der steckt ? ist das noch der Drago? Hab den schon ewig nemmer gesehn."


    "Solangsam hab ich nämlich das gefühl, dass wir mal n bisschen mehr eigene Ordnung hier in useren Haufen bekommen und die nicht immer von der garde aufdrücken lassen. Die Serganten der garde wissen zwar was sie tun und die machen das bestimmt auch gut, aber manchmal ham se einfach nicht den berblick über uns Späher oder was meinst du ?"

  • "Och, würd' ich gar nicht sagen, dass wir für Feldschlachten nicht taugen. Naja, ich jetzt weniger, aber wenn so ein Clan im Hochland, wo's auch nicht viel Wald hat, mal anstürmt, da fangen die auf der anderen Seite schon zu schlottern an...hehe...und zu Recht. Ich mein eher, dass wir nicht dazu taugen, was zu verteidigen, was nicht unsere Heimat ist. Wir haben in Hrayland gekämpft, aber macht das für Dundasfest einen Unterschied? Ich glaub nicht. Jeder kämpft besser, wenn er für seine Heimat kämpft, und nur für seine Heimat...IN seiner Heimat, wenn sie bedroht ist. Und sich nicht drum scheren, was am anderen Ende der Insel passiert. Hätten das mal alle gemacht, hätt's keinen Krieg gegeben. Aber die Hrayländer haben ja um Hilfe gerufen, was wären wir denn für Verbündete, wenn wir die hängen lassen? Ist aber trotzdem was anderes, ob ich mir im Hochland den Bauch aufschlitzen lasse oder vor Maranakar. Ist was anderes."


    Er schaute Gerion etwas musternd an


    "Du weißt, was ich meine, oder? Naja, lassen wir's. Ist vorbei."


    Er steckte seinen Dolch weg


    "Drago? Ja, der ist noch unser Kommandant. Irgendwie zumindest. Kümmert sich aber mittlerweile mehr um sein Badehaus als um uns und das Hinterland. Guter Mann, für'n verdammten sklaventreibenden Taurier jedenfalls, der war Leutnant dort. Durfte aber den Rang hier nicht führen, was weiß ich, irgend so ein politischer Mist, war ein ziemliches Durcheinander damals. Erst war er Leutnant, dann wieder nicht, und so Zeug. Naja, und dann hat's ihn irgendwie zum Badehaus verschlagen. Ist kaum noch draußen, kann man jetzt sehen, wie man will. Früher war das anders, aber mittlerweile sind wir ja fast ein ganz normaler Teil von der Garde, sagste ja selbst. Wer weiß, vielleicht verfrachten die uns bald in eins der Garnisonsgebäude, würd' mich nicht wundern. Keine Ahnung, die hohen Herrschaften werden sich schon was dabei denken...hoff' ich."

  • "Ich versteh schon, man kämpft eben anderst, wenns einem um Heim und Hof geht. Und mit den Hochland-Clans ahste auch recht, wenn die mit ihrem gejohle den buckel runter kommen, dann will ich denen auch nicht im Weg stehn."


    Dann dachte gerion über Drago und sein Badehaus nach.


    "Aber wenn der Drago noch unser Chef ist aber eigendlich eher der Chef des Badehauses ist, dann währe es doch ne Schweinerei, wenn der dafür auch ncoh Sold bekommen würde, oder? Ich weiß nihct ich wills einfach nicht verstehen, dass niemand der meinung ist, dass wir einen von den unsrigen brauchen der uns führt, einteilt und son Anführeerkram eben."


    "Aber wahrscheinlich hab ich nur zu viel von den Serganten der Garde in den Kopf gebrüllt bekommen, dass ich das denke."


    Darauf stimmte Gerion ein fröhliches und ausgelasenes Lachen an.

  • Lamask lachte mit


    "Ja, im Brüllen, da sind sie manchmal groß, unsere Sergeanten, ja."


    Er zog ein Fläschchen aus seiner Tasche, entkorkte es und hielt es Gerion hin


    "Ein Schluck Ellyriswasser? Putzt ordentlich durch. Macht innerlich sauber, da brauchste kein Badehaus mehr. Hehe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er noch vollen Sold kriegt, der Drago. Warum auch? Verdient sich ja eh eine goldene Nase, drüben bei seinen Zubern. Aber ich hab's ja gesagt, geht mich nix an, wer unser Kommandant ist oder sein soll oder sein wird. Da haben wir eh keinen Einfluss drauf. Meistens sind wir ja eh mit einem Trupp Gardisten oder Milizionären im Hinterland unterwegs, da macht's nicht viel Unterschied. Bis zu den Vorposten zusammen, und von dort sind wir ja sowieso unsere eigenen Herren. Gar keine schlechte Sache, find ich. In drei Tagen muss ich wieder raus mit einem Trupp, nach Nordosten. Mal sehen, wie es dort aussieht. Ist schon ein bissl her, aber dort haben sich ja diese komischen Askaloner rumgetrieben, um das Böse zu bekämpfen, huhuhuhu..."


    Er fuchtelte mit den Händen in der Luft herum


    "Das wissen nur die Götter, ob die noch dort sind...und vielleicht ich. Bald. Hehe."

  • "Gern nehm ich ein Schlückhen."


    Gerion nahm die Flasche entgegen und nachm einen Schluck, wie üblich verzog er etwas das Gesicht als das starke Gestränk seine Kehle runter floss.


    "Böses zeugt aber gut"


    Gerion grinste und sprach wieter als er sich wieder gefangen hatte.


    "Aber eigenldich haste ja recht, geht uns nix an und ass wir drausen unsere eigenen hernn sind, das ist eben was feines.Stimmt stimmt stimmt."


    "Aber wenn du davon redest zu nem Vorposten zu gehen, dann werd ich ja richtig neidisch. Bis jetzt hab ich mich hier nur im Umland herumgetrieben, ich glub die ham angst, dass eine Neuling wie ich mich verlauf und nie wieder zurückkomme. hehe"


    "Aber sach mal was hat das mit den Askaloniern auf sich? Und mit diesem Bösen, hab schon Geschichten gehört, aber nienmand will mir mehr sagen ist immer nur ganz wage."

  • Der Späher schaute Gerion lange schweigend an, bevor er mit seiner Antwort anfing. Dabei schaute er ziemlich finster drein


    "Hmmm, ja, ich seh' schon, bist ja noch nicht so lange hier, wundert mich nicht, dass man da nur hier und dort was aufschnappt. Naja, ist eine längere Geschichte, weißt du.


    Das Böse, von dem sprichst, ist die Krähe, oder auch der Namenlose, was weiß ich, wieviele Bezeichnungen der noch trägt. Aber bevor ich dir lange Geschichten erzähle..."


    Lamask stand auf, drehte Gerion den Rücken zu und zog seine Tunika nach oben. Sein Rücken war vollständig von üblen, großen Brandnarben bedeckt, die scheinbar irgendein Symbol ergaben, es sah aus wie ein auf die gesamte Breite des Rückens gestrecktes "EH", ein ziemlich schauerlicher Anblick. Kaum einen Augenblick später hatte er seine Tunika wieder zurecht gezogen und wieder Platz genommen


    "...so viel zum Thema, dass die Krähe ein Gerücht ist. Ich hab' keine Ahnung, ob er selbst es war oder einer von seinen Schergen. Es war im Hinterland, vor vielleicht drei Jahren. Erst hat seine Hand zu brennen angefangen, und dann hat mir irgendwas magisches in den Rücken gejagt. Er werde uns alle vernichten, hat er irr gelacht. Ich hab keine Ahnung, wie ich es zurück zur Siedlung geschafft habe. Keine Ahnung...normalerweise bleibst du mit so einer Wunde einfach liegen und verreckst jämmerlich...keine Ahnung, wie ich es zurück geschafft hab..."


    Er machte eine Pause


    "Was oder wer auch immer der Kerl ist, dafür braucht's mehr als so eine zusammengewürfelte Zirkustruppe aus Orks, Elfen und Ordenskriegern, wie sie diese Askaloner geschickt haben. Wer weiß, ob die nicht mit dem unter einer Decke stecken."

  • Gerion sog scharf die Luft ein als er die Narbe sah.


    "Also ist es doch wahr."


    Sagte er mehr als bestätigung für sich selbst und nur leise vor sich her.


    "3 Jahre sagst du ? Ist er den seither jemasl wieder aufgetaucht? Vielelicht hatten die Askalonier ja Erfolg? Denn noch steht Renascan und daher hat der Irre da drausenkeinen erfolg gehabt oder vielleicht is er ja garnichtmehr."

  • "So ein paar Wochen später hat man Truppen rausgeschickt, man hat auch Fremde angeworben, in verschiedene Richtungen hat man Expeditionen rausgeschickt. Eine Expedition ist erwischt worden, so viel ich weiß, ist keiner von den Gardisten wieder gekommen, und von den Fremden hat's auch einige erwischt. Ich glaub, dieser Hinrich, der bei dem Pfeffersack van Daik arbeitet, war dabei. Muss hässlich gewesen sein...sehr hässlich. Seitdem hört man es hier und da rumoren, und vor einem Jahr ist auch eine Patrouille angefallen worden, von so magischem Kroppzeug. Diese Ashaba wär' dabei fast drauf gegangen, hab' ich so gehört. Nee, nee, Gerion, die Krähe ist nicht weg. Irgendwo da draußen lauert er mit seinem Gesindel. Irgendwo..."

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  • Gerion schluckte als er das höhrte.


    Ashaba und Hindrich haben ihn also auch schon gesehen, desswegen war Ashaba so verschwiegen was das anging.


    Dachte sich Gerion.


    "Wenn ichs mir dann recht überlege, ist es vielelicht garnihct sos chlecht immer nur im Umland unterwegs zu sein, denn gegen Magie hab ich kein rechtes Mitteal, außer rennen oder erschießen. Das du mir blos aufpasst, wenn du in n paar Tagen rausmusst, nicht das der erstbeste Späher mit dem ich mich mal unterhalte gleich hops geht."

  • Lamask grinste breit


    "Für einen Späher hörst du erstaunlich schlecht zu. Ich hab' doch gesagt, ich lass mich nicht auswärts aufschlitzen. Wenn, dann in Dundasfest. Hier nicht. Und im dreckigen Hinterland schon gar nicht. Hehe..."


    Er gönnte sich einen Schluck aus seiner Flasche


    "...außerdem hat er's schon einmal nicht geschafft, mich ganz zu rösten. Also schafft er's beim nächsten Mal auch nicht. Obwohl ich nicht bös drum wär, wenn das nächste Mal noch eine Weile dauert oder ganz ausfällt. Aber ist nur eine Frage der Zeit, bis sie dich auch zu den Vorposten rausschicken werden. Nicht, dass ich dir die Laune vermiesen will, aber andersrum biste ja auch nicht seit gestern hier. Wird also bald so weit sein. Aber keine Sorge, im Grunde ist das meiste dort draußen auch nur Wald und Wildschweine."

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  • "Bis vor wenigen Augenblicken, hätte sich das für mich wunderbar angehört, jedoch seh ich jetzt dem Ganzen doch etwas misstrauischer entgegen. Naja wollen wir einfach mal hoffen, dass dieser Irre sich einfach nie mehr blicken lässt."


    Geron wollte einfach nicht mehr darüber nachdenken, wie ihm jemand ans leder will.


    "Aber mal ne andere Frage, weißt du eigenlich was für Länder eigendlich um die Renascan liegen? Hatte bis jetzt noch nicht so die Gelegenheit mich da schlau zu machen."

  • "Ach, mach dir nicht so viele Sorgen. Tagtäglich sind Leute da draußen, und, hörst du tagtäglich davon, dass dort draußen Leute niedergemetztelt werden? Also. Nur die Ruhe. Halt die Augen und Ohren offen, und wenn du ein mieses Gefühl hast: Rennen oder ducken. Dann passt das schon. Mehr kann man eh nicht machen."


    Er klopfte Gerion aufmunternd auf die Schulter


    "Welche Länder um Renascân liegen? Ganz einfach: Keins. Hehe. Vielleicht bin ich auch deswegen überhaupt noch hier. Also, pass auf..."


    Er legte seine Flasche auf den Boden, zog wieder seinen Dolch, um mit diesem die Richtungen und Verläufe anzuzeigen


    "Hier sind wir, die Flasche. Wie könnt's anders sein. Das hier ist die Küstenlinie, so ungefähr. Um uns rum, also jenseits unserer Vorposten und des Gebiets, das wir als Einflussbereich sehen, ist Niemandsland. In diese Richtung, nach Westen, ins Meer, da kommt lange nix. Keine Ahnung, was jenseits des Kristallmeeres liegt. Da musst du einen Seemann fragen. In die Richtung, nach Nordwesten, kommt dann irgendwann Almessa. In die andere Richtung, nach Südosten, kommt irgendwann Aelm-Arthosia. Von dort kommen wohl ursprünglich diese Amonlonder, die hier oft rumkreuchen und fleuchen, hab' ich gehört, dass das so sein soll. Und in diese Richtung, nach Nordosten, wo der Raken herkommt, was da ist, das weiß niemand. Walder und Hügel und Hügel und Wälder. Auf jeden Fall jede Menge davon. Einige sagen, wenn man sich wochenlang durchschlägt, kommt man nach Askalon. Ob's stimmt, keine Ahnung."


    Er zuckte mit den Schultern

  • "Also desswegen ist es hier so anegenehm wild noch vor den Toren. Um Renascan ist erstmal ne ganze Weile nichts. Das klingt echt nicht schlecht, und mit dem was du gesagt hast, ob ich mir sorgen machen soll, werd ich mir echt keine Sorgen machen, werd einfach wachsam sein."


    "Aber wenn doch mal was kommt, dann eben flitzen wie immer, denn auf Nahkampf hab ich echt keien Lust könnte mir höchsten vorstellen mit nem langen Speer die von mir fern zu halten."


    Gerion lachte auflockernd.

  • "So isses, so isses. Überlassen wir das frontale Gemetzel denen, die mehr Blech tragen als wir."


    Lamask stand auf und ging in Richtung Tür


    "Ein schneller Späher hält einfach länger. Aber ich will dich nicht aufhalten, mach mal mit deinen Tränkchen weiter, wer weiß, ob du sie nicht früher als später brauchen kannst."

  • "Du auch Lamsake, lass dich nicht erwischn. UNd immer sichere Pfade!"


    Dann befasste sich Gerion wieder mit seinen Tränken. Schaute Kurz auf und blickte schnell wieder zu Lamaske.


    "Hey Lamaske! hier fang."


    Gerion warf ihm ein Fläschchen mit rotem Erz entgegen.


    "Wenn de doch mal am sterben bist, kannste dir ja das zu Gemühte führen, dann verblutest du wenigstens nicht."


    Sollte Lamaske schon weg sein, ist das alles nur in den Gedanken Gerions geschehen, und er macht sich einfach so weiter an die Arbeit.

  • Blitzschnell schoss die Hand des Spähers nach vorne und fing das Fläschchen auf


    "Besten Dank! Werd's beherzigen! Verbluten ist schlecht für die Gesundheit!"


    Er nickte nochmal, dann verschwand er aus dem Raum