Die nymbrischen Ebenen

Sie betrachtete das Schauspiel seiner männlichen Kräfte das Brak.Zuss ihr bot und grinste nur heimlich vor sich hin...dann sagte sie liebevoll "sch den letzten Stunden solltest du eigentlich wissen was ich von dir halte...." Als er ihr von der Grotte erzählte strahlten ihre Augen wie die eines kleinen Kindes, sie schlang hastig das Essen hinunter und wibelte dann solange um Brak zuss herum bis er sich mi ihr gemeinsam in Bewegung setzte zu den Krallenbergen

Es war ein schroffes Felsmassiv, das einen Ort von solch wundervoller Schönheit wie er sich in der Grotte fand, nicht erahnen ließ. Sie erreichten nach einigen Klettereien den schmalen Durchlass aus dem ein feiner Wasserfall floß. Als Tir na nog das innere betrat stockte ihr schier der Atem, ein Stück weiter unterhalb des Einlasses sah man auf einen glasklaren See dessen Wasseroberfläche vom stetigen Tropfen der Stalaktiten kleine Kreise zog, die gesamte Höhle schimmerte in den schönsten Regenbogenfarben, die scheinbar von den Steinen des Seegrundes stammten und durch seltsame Lichteinflüsse reflektiert wurden. An den Wänden flackteren in kleinen Phiolen blaues flüssiges Licht das wie Nebel in dem Glas waberte und den Raum noch mehr in seiner unwirklichen Schönheit erstrahlen ließ....
Tir na nog ließ sich an Brak.Zuss Hand hinab bis zu dem See und tauchte ihre Finger langsam in das Nass...Erstaunt rief sie aus "Es ist ganz warm...komm schnell her..."

Sie schloss ihn ebenfalls in die Arme und gab ihm einen langen sanften Kuß...dann sagte sie sanft "Nein mein Liebster...du hast sogar fürchterlich untertrieben...dieser Ort ist ein Juwel und gemeinsam mit dir hier zu sein ist der schönste Moment in meinem Leben..."

Sie löste sich aus seiner Umarmung und streifte sich langsam die Kleider vom Leib..."Eigentlich fehlen jetzt nur noch ein Parr sanfte musikalische Klänge...." sagte sie verführerisch und winkte ihn mit dem Zeigefinger zu sich in Richtung Wasser in das sie sich langsam hinabgleiten ließ...

Plötzlich waren Schnelle Schritte vom eingang der Grotte zu hören.
Sofort hatte das Liebespaar die Waffen gezückt als Aradel in die Höhle stürmte.
Schnell, wir müssen hier raus. Ich habe gesehen, dass ein ziemlich großer Trupp menschlicher Söldner auf dem Weg hierher ist. Sie haben sogar einige Magier bei sich. Das könnte selbst für uns ein Problem werden. Sie haben Jagd und Spürhunde, die unsere Fährten verfolgen.
Anscheinend interessierte ihn nicht, was hier vor sich ging, bevor er die Atmosphäre zerstört hat, doch sein Gesichtsausdruck und die Blutige Schramme in seinem Gesicht sprachen Bände. Schon waren Schritte vom Eingang zu vernehmen und man hörte einen Hund bellen.
Dort drin müssen sie sein.
War eine Männerstimme zu vernehmen.

Aradel streckte seine Arme aus und eine Wand, durchsichtig Wie Glas verschloss den Eingang zu der Grotte. Es war jedoch kein Zweifel daran, dass die Wand die Verfolger einige Zeit aufhalten würde.
In die Schatten. Ich werde ihre Aufmerksamkeit auf mich lenken!
Sprach Aradel eilig, fast Flüsternd und bewegte sich schon zur anderen Seite der Grotte, wo er sich in Positur stellte um alle Blicke auf sich zu ziehen

Ich denke es dürften zu viele Feinde sein um sie im Zweikampf zu bezwingen.
Aradel hatte mittlerweile eine gute Position eingenommen und konzentrierte sich schon wieder auf die Barriere und das was nun dahinter geschah. drei Hunde kamen angerannt und erblickten den näher stehenden Brak Zuss. Doch sie sprangen direkt gegen die unsichtbare Barriere und blieben bewusstlos liegen. doch die schlitternden Schritte der Söldner waren bereits zu vernehmen.
Verbergt euch. Dann habt ihr die Überraschung auf eurer Seite.
Aradel schien einen Plan zu haben
Nun macht schon Die Stimme von Aradel hallte in Brak Zuss Kopf wieder
Du und Tir na Nog, ihr müsst die Feinde überraschen. Das ist unsere einzige Chance

Tir na- nog riß Augen und Mund auf als Aradel im Eingang erschien und wollte schon los wettern als sie seiner Verletzung im Gesicht gewahr wurde. Ihr Zorn wandte sich in Besorgnis und alsbald waren auch schon die Hunde zu hören von denen Aradel berichtet hatte. Tir na nog sprang fluchend aus dem angenehmen Naß ...Sie streifte sich schnell ihr Gewand über schnappte sich ihre Waffe und sprang im letzten Moment mit einem gewaltigen Satz auf die andere Seite des Eingangs gegenüber von Brak-Zuss. Sie wischte sich das Wasser mit dem Ärmel aus dem Gesicht und achtete nur auf Aradels Blick der sie zum Angriff anweisen sollte.

Aradel stand einige Zeit nur still da. Doch die Schweißperlen, die ihm die Stirn hinunter in die Augen liefen zeigten die Anstrengung, die er dabei hatte den Schild aufrecht zu halten. Die schwarze Aura war nicht sehr stark. Anscheinend kostete ihn irgendetwas seine gesamte Konzentration. So stand er einige Minuten auf dem Felssims, wärend die Magier von außen mit einem Ritual die Barriere bekämpften. Ein stiller Kampf. Die Söldner um sie herum schauten indessen schon, ob sie andere Feinde erspähen konnten als nur einen Nymbra, doch sie schienen niemanden zu erblicken. Da brach die Barriere zusammen und sofort stürmten die Nahkämpfer unter den Menschlichen Söldnern in das Wasser der Grotte um möglichst schnell die Distanz zwischen ihnen und Aradel zu überbrücken. Sie eilten an den beiden versteckten Nymbras vorbei, zielstrebig auf Aradel zu. Dieser hob nur eine Hand und die drei Magier schrieen wie aus einem Munde als Aradel ihnen das Rückrat mittels eines Gemeinen Zaubers brach. Doch schon im nächsten Moment wurde dessen Körper von der Wucht eines Pfeils hart erschüttert. Fast wie in Zeitlupe schwankte Aradel und stürzte nach vorne in das Wasser der Grotte.

Der im Wasser treibende Körper von Aradel zuckte als das Licht in der Höhle leuchtete. Doch es war nicht klar, ob das Licht Aradel zurück zu Bewusstsein rief oder ob er selbst Ursprung dieses Lichts war. Eines war klar. Aradels Gesichtsausdruck verhieß Ärger. Schon blitzte eine Klinge in jeder Hand Aradels wärend dieser sich wie ein Berserker auf den einen Bogenschützen stürzte und dessen Kehle mit einem sauberen Schnitt von dessen Schultern trennte. Der Zweite Bogenschütze, vor angst erstarrt ließ seinen Bogen fallen und wollte die Flucht ergreifen, doch stürzte er in kopfloser Panik über den Körper einer der Magier und fiel mit dem Gesicht in den Staub der Grotte. Aradel packte ihn bei den Haaren, zerrte ihn in die Höhe, spuckte ihm ins Gesicht. Die Augen leuchteten in einem Blutrot, wärend die Klinge den Hals des Elfen aufschlitzte und dessen Blut aus dessen Hals rann. Aradel tat ein paar schlucke aus der Wunde und schleuderte den Elfen gegen die nächste Mauer

Während Aradel und Brak Zuss mit den durchgedrungenen Kämpfern zu tun hatten hieb sie drei weiteren Eindringlingen den Kopf ab als sie durch den Höhleneingang gestürmt kamen. Ihre abgetrennten schädel flogen in hohem Bogen aus dem Höhleneingang den folgenden Angreifern entgegen. Diese wichen erschrocken zurück, das Blut das von dem mächtigen Hieb auf sie gespritzt war wischte sie sich galant mir dem Zeigefinger vom Mundwinkel und lutschte ihn genüßlich vor den erschrockenen Augen der Angreifer ab. Diese wichen angeekelt zurück bis sie unterstützt von ihren Magiern wieder vorpreschten. Tir na nog zog sich in die Schatten der Höhle zurück die mittlerweile in blutroten Farben leuchtete...kurz dachte sie bei sich...*diese Farbe gefällt mir noch besser....* sie grinste böse aus den Schatten heraus. Für die Angreifer war sie hier unsichtbar bis sie sich bewegte.
Ein weiterer Krieger der grade mit einem gigantischen Hieb nach Aradels Rücken ausholte, fiel leblos mit einem Kehlenschnitt aus ihrer Hand zu Boden. Sie streckte ihren Kopf aus dem Schatten und zwinkerte Aradel kurz zu der erschrocken herumgefahren war. "Treib sie zu mir, dann wird es ein leichtes sein..." sagte sie kurz und verschmolz wieder mit dem Schatten....

Danke mir gehts gut. Aradel humpelte zurück in die Höhle und begann damit das Blut der toten Magier zu trinken. Als er fertig war entflammte die Schwarze Aura um ihn herum und er kam starken Schrittes aus der Höhle marschiert.
Was ist? fragte er in die Nymbrische Runde
Gehen wir nun und metzeln ein paar dumme Söldner oder nicht?
Sein Gang war wieder Fest und seine Astralmacht regeneriert. Er machte den gewohnten Eindruck des Unüberwindbaren Felsens.

Tir na nog sprang als die beiden anderen aus der Höhle verschwanden in den nunmehr vollkomen blutigen See, sie stellte sich in die Mitte der rot schillernden Flut und hob etwas blutrotes Wasser ihre Hände zu ener Schale bildend gen Höhlen decke, sie schloß die Augen und sagte mit fester Stimme :" Höre mich Gebieter des Himmels und des Erdreiches des Bösen und des Guten, Meister des Blutes und des Todes nimm dieses bescheidene Opfer von deinen treuen Dienern an und labe dich an der Niederlage dieser Kreaturen die wir dir zu Füßen legten , schene uns deinen Segen und deinen Schutz um auch noch den Rest dieses Schlangennestes auszulöschen. Sie senkte den Kopf und die letzten Tropfen aus ihren änden rannen ihr die Arme herunter. Dann sprang sie aus dem Wasser und trat aus der Höhle..."So nun lasst uns die anderen Mistfiecher suchen...Heute ist ein guter Tag für Opferrassen....zum Sterben...." Sie grinste den beiden Helden entgegen...ihren Helden.....