Chaos 6 - "Kriegswirren"

  • Hallo zusammen!


    Dann fange ich mal an..der Con aus der Sicht eines NSCs:


    Alles in allem fande ich den Con recht gelungen und denke auch, dass sich die Orga wirklich bemüht hat, Spielern wie NSCs ein schönes Spiel zu bieten.


    Das Wetter hätte sicherlich besser sein können..ich hatte das Glück, in einer Hütte schlafen zu dürfen, aber ich habe gehört, dass die SCs und ein Teil der NSCs wohl wirklich fast mit dem Zelt weggeschwommen sein müssen dank des Unwetters in der ersten Nacht.Abgesehen davon war es allerdings meistens sonnig und recht angenehm.


    Die Location fande ich klasse, die Taverne war villeicht etwas abseits, aber mich hats nicht gestört.
    Die Landschaft und die Abgeschiedenheit waren wirklich traumhaft und gut geeignet..gerne wieder!


    Das Zusammenspiel mit den anderen NCs hat mir richtig viel Spass gemacht und war wirklich schön. Ich hätte nicht gedacht, dass es so interessant sein würde, eine Dorfbewohnerin zu spielen und dass wir so lange iT bleiben würden. Danke! :)


    Was ein wenig schade war, war die unkooperative Haltung vieler (nicht aller!) SCs. Wir als Dorfbewohner haben wirklich versucht, unsere Gerüchte zu streuen, aber sind leider meistens auf Desinteresse gestossen und ich kann mich nur an eine Handvoll SCs erinnern, die sich wirklich für unser Anliegen interessiert hätten. Daher kann ich auch deren Forderung, dass sie nicht genug Informationen bekommen hätten, nicht ganz nachvollziehen. Wir mussten zum Beispiel wirklich sehr direkt werden, um ihnen zu vermitteln, dass ein Ritual stattfinden wird und dass sie besser versuchen würden, das zu verhindern. Auch hat es mich sehr gewundert, dass sich direkt am Freitag Abend kein einziger SC um uns scherte, als wir Dorfbewohner das allererste Mal verängstigt und verstört (!) durch das SC Lager liefen.Was mir auch ein wenig unverständlich war, war, dass bei der Endschlacht viele Dorfbewohner vorne in der ersten Reihe standen..da kann Ghula noch eine lustige Anekdote zu erzählen ;-) Was mich ein wenig geärgert hat, war, dass das Dorf überhaupt nicht von SCs abgesichert wurde..auch nach einigen Angriffen nicht. Als wir sie darauf aufmerksam machten, kam immer noch keine Resonanz. Daher habe ich mich dann auch dem entgegengesetzt, wirklich noch mit einigen Dorfbewohnern hoch ins SC Lager zu ziehen und dort Schutz zu suchen (!!). Wieso sollte ich ihnen dann noch entgegen kommen?
    Ich meine, logisch betrachtet ist es doch einfacher, 10 Wachen für einige Wochen oder Tage für den Schutz eines Dorfes zur Verfügung zu stellen als dieses Dorf für 2 Jahre (!) materiell und finanziell zu versorgen (das hat uns der SC wirklich angeboten!!)..?!


    Aber zum Glück gab es Ausnahmen..ich fand es zum Beispiel sehr nett, wie wir von den Leuten aus Daynon aufgenommen wurden. Auch das Weihen des Friedhofes durch Akluto und die beiden anderen Priester war sehr schön ausgespielt.


    All das tut aber der guten Leistung der Orga keinen Abbruch! Auch hier nochmal vielen Dank für die schönen Bemühungen..die Idee, die Hütten in iT und oT Bereich zu trennen fande ich zum Beispiel sehr schön. Die NSCs wurden wirklich super gebrieft und ausgerüstet. Auch wurde ständig versucht, das Ambiente zu fördern und die SL hat versucht zu helfen, wo es geht. Vielleicht hätte man ab und zu ein wenig mehr Druck auf die Spieler machen können..
    Die Newbies wurden super eingewiesen und haben demnach auch ziemlich gut und so professionell wie möglich gespielt, soweit ich das mitbekommen habe.
    Auch die Idee der Orga, das Nekromanten-Ritual mitten in der Nacht bzw. am frühen Morgen stattfinden zu lassen, fande ich klasse.


    Der Plot an sich war wirklich schön und detailliert und hätte eigentlich viel Raum für Interaktion gelassen. Dank der mangelnden Beteiligung der SCs hat der Plot jedoch am Samstag ziemlich gehangen.


    Ansonsten war der Con für mich auf jedenfall lohnenswert, denn ich habe meine Schwerpunkt aufs Soziale gelegt und viele neue Leute kennengelernt. Danke nochmal an den einen NSC für die schönen Waldspaziergänge am Samstag und Sonntag morgen! :)
    Danke auch für das schöne Zusammenspiel mit den anderen NSCs!


    Fazit: Alles in allem lohnenswert, danke nochmal an die lieben Mit-Dorfbewohner und an die guten und ständigen Bemühungen der Orga.

  • @Dionne
    Im Namen des Stahlbanners danke für die Blumen.


    Ich muß gestehen, daß wir sobald wir angereist waren, eigentlich durchgängig zu tun hatten. Eigentlich hatten wir einen "Dienstplan" erstellt, zu dem wir gar nicht kamen. Daß es noch ein Dorf gab, ist bei uns erst am Samstag aufgefallen.
    Wir hatten schlicht einfach zu wenig Leute, die sich aktiv bei Bewachungen beteiligt haben und das Stahlbanner bestand ja nur aus 8 Mann....


    Aber zum wesentlichen:
    NSC: Klasse, hochmotiviert, die Kämpfe (fast) immer sicher, aber kleine Fehlschläge sind einfach unvermeidbar. Die Rollen gut rübergebracht und schönes Spiel und dazu noch excellent gebrieft.
    Auch wenn unsere Gefangenen dauernd selbstmord begingen.
    Gruß an meine nette Gefangene ;)


    Location:
    War in Ordnung, zuerst dachte ich, es wäre wenig Platz, hat aber ja mehr als gereicht.


    SC:
    Prima, die Zusammenarbeit hat meistens geklappt. Malglin hat mit seiner Gruppe wieder gut aufgeräumt und Akluto wieder geheilt wie ein wilder. Bruder Bernhardt hat alles gegeben um den Leutnant und mich zu retten (warn netter infight mit dir *g*)


    SL:
    Hat prima geklappt und es dauert nie lange, bis man jemanden fand.


    Plot:
    Muhahahaha! Perfekt für das Stahlbanner


    Die Aktion am Samstag Morgen war klasse, auch wenn es natürlich erst einmal mich erwischt hatte. Der allgemein übliche Gammelvormittag kam nicht auf.


    Wir freuen uns auf die Fortsetzung.

  • Hallo,


    dann will ich auch an dieser Stelle noch mein Trara zum Chaos VI loswerden:


    Zunächst vielen, vielen Dank an die Orga und SL! War wirklich schön und ich denke mal, ihr werdet mich als NSC nicht los werden (leider haben meine SC-Charaktere in Lupien nichts verloren und noch einen kann ich mir nicht leisten....). Ausserdem vielen Dank und einen Riesenknuddler an meine Mit-NSCs aus dem Dorf – hat extrem viel Spass gemacht mit euch!!!!


    Auch wenn ich von Seiten befreundeter negative Stimmen zu hören bekomme kann ich das im Moment nicht so recht nachvollziehen. Sicher – es geht immer einiges schief und ich habe bisher noch keinen Con erlebt, der hundertprozentig rund lief – aber alles in allem bin ich mit einem sehr guten Gefühl die 15 km nach Hause gefahren. Wir Bauernvolk haben uns (später sogar trotz Sperrstunde) durch ein Lager schwerstbewaffneter Fremder geschlichen, waren total verschreckt und niemanden hat es interessiert. Bis auf eine Handvoll Spieler hat leider keiner die Idee gehabt mal zur Bevölkerung des Dorfes zu kommen – schade.


    Der Umstand, dass wir uns mit einigen Dorfbewohnern dann doch trotzig ins Spielerlager gesetzt haben (vielen Dank an die armen Kerls, die uns aufnehmen mussten....) hat mir jedoch zu einigen schönen Spielszenen verholfen. Hier also der kurze Abriss: Nachdem ich in der Endschlacht auf einmal in der ersten Reihe stand und den Spieler neben mir darauf aufmerksam machte, dass die Bauern inzwischen vorne kämpfen und er nur meinte, dass er das wisse, aber neben ihm stünde ja noch jemnand, den ich dann als unseren Herrn Bürgermeister identifiziert habe wurde es erst richtig lustig. Einer der Spieler versuchte die Truppen zu motivieren nicht im Kriechgang nach hinten, sondern mal mit Zack nach vorne zu gehen und scheiterte leider etwas dabei. Also hab ich meine Stimme zusammengekratzt und mal kräftig „Alle Mann nach vorn“ gebrüllt und siehe da – die stürmten wirklich los. Ich war so baff, dass ich kurz drauf verblutend am Boden lag *hihi*.


    Insgesamt gesehen habe ich mächtig Spass gehabt und bedanke mich bei den Spielern, die uns Bauern dann tatsächlich noch für’s Mitkämpfen bezahlt haben!


    Ich hoffe, ich treffe euch alle mal wieder!
    Lieben Gruss,
    die Astrid

  • ich fand die con super !*ruf aus der letzten reihe*


    nach langer zeit hab ich mal wieder nsc gemacht und hatte eigentlich wenig motivation, doch das hatte sich schnell geändert als
    ich den schönen fundus sah :D


    ich muss den truppen aus daynon danken das sie mir eine so schöne flucht ermöglicht haben*hände schüttel* :P

  • So:


    also ich fand auch klasse!


    Grüße zurück an Dennrath (danke für´s essen, kam gerade recht... :))


    Die Orga war klasse, der Fundus sowieso und ich bin überrascht das die SC´s noch leben... :D.


    Danke an alle anderen NSC´s auch mal besonders an Dionne (es hat echt Spaß gemacht deinen Char das fürchten zu lernen :evil:). Irgentwie scheint mir das doch zu liegen...


    Mir ist auch ein wenig schleierhaft warum die Dorfbewohner schlichtweg ignoriert wurden, mal im Ernst... wir waren fies gemein und na ja, Ars**lö****.


    Gut das Wetter war echt schlecht, die erste Nacht... da ist wirklich ne ganze Menge Wasser vom Himmel gekommen und ich war noch nie so froh keine Angst bei Gewitter zu haben...


    Fazit: Ich komme wieder, keine Frage

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....

  • hmmmmm.....


    gewitter ???
    das war ein mörder sturm...;)
    ganz witzig in diesem sinne war auch das rasante ablegen der rüstung....


    aber danke aklutos und violas vorzelt ist alles einigermaßen trocken verlaufen...mit je einem mann an jeder ecke konnte das ding auch nicht abheben...


    ansonsten war es ein prima con und ich komme bestimmt das nöchste mal auch wieder....


    gruß,


    hjaldir

  • Tja, hier mal meine ausführliche Conkritik von Spielerseite.


    Tagebuch von Malglin, Katschmarek zu Amonlonde und Hohepriester des Marso


    Freitag, den 20.05. 956 lupianischer Zeitrechnung
    Aufgrund meiner persönlichen Beziehungen zu Kallador war es für mich und die meinigen selbstverständlich an deren Seite für Kaiser Konrad im Bürgerkrieg zu kämpfen. Hatten doch meine Leute im letzten Jahr alles gegeben, um den Reichsapfel zu erobern und Konrad zu bringen.
    Wir brachen als Spähertrupp getarnt in ein von Edelgards besetztes Gebiet auf, um deren Truppenstärke zu erkunden. Viele liebgewonnene Freunde waren dem Ruf ebenfalls gefolgt und hatten sich vor Ort versammelt, der Orden von Andoran, ein Stahlbanner der Dayniten unter Leutnant Mareks Kommando, Erion und ein paar Bekannte und auch die Nebelwölfe, zu denen ich immer noch ein zwiespältiges Verhältnis habe.
    Unser Kerntrupp bestand aus der Heilerin Lucandriel, einer Elfe, die ich scheinbar nur in Lupien treffe, meinem Heiler Cornelius Akluto und seiner Schülerin, dem Hobbit Viola, meinen Lehrling Cordobayan und meinen Leibwächter Hjaldir. Es erschien mir nicht ratsam mit größeren Tross zu reisen, da wir uns im Feindesland bewegten. Am Anfang erhielten wir falsche Legitamationspapiere, die ich an mich nahm und wurde so der Anführer unserer bunt gemischten Trupps.
    Nachdem wir auf ein feindliches Lager gestossen waren, gab ich die Meinen als Spähertrupp von Edelgard aus, um deren Pläne von feindlichen Hauptmann zu entlocken, was auch vorzüglich klappte.
    Leider stellten sich meine Mitreisenden nicht so geschickt an, so das ich leider mich um deren Tarnung auch noch kümmern musste Als ich schließlich zumindest die ärgsten Bedenken zerstreut hatte, hätte mich das leider das Mundwerk meines werten Freundes Akluto beinahe unsere Tarnung gekostet, da er lautstark seine Pläne zur Zerschlagung .von Edelgard Truppen durch Lager kundtat, was dazu führte, das ich und mein Lehrling Cordobayan bei der Ruhigstellung eines Spions betätigen mussten. Dieses Unterfangen wäre beinahe in die Hose gegangen, weil ein feindliche Leutnant meinen Lehrling beinahe erwischte. Ich konnte jedoch den Hauptmann und seine Truppen auf eine falsche Fährte locken.
    Nachdem endlich nach ein paar Stunden die Schwierigkeiten beseitigt zu sein schienen, versuchte ich endlich ein paar Informationen zu sammeln, was sich aber aus diversen Gründen als schwierig herausstellte.
    Als wir endlich einen Plan fassten, zog ein heftiges Unwetter auf, welches unsere Pläne und die Befreiung der Geiseln buchstäblich ins Wasser fallen lies.


    Samstag, der 21. des Jahres 956 lupienischer Zeitrechung.
    Nachdem unser gesichertes Lager durch eine Horde trampelender Edelgard-Truppen in Unruhe versetzt wurde, erhält ich göttliche Weisung mich dringend in der Wald zu begeben, da dort etwas grauenhaft Böses geschah.
    Schlaftrunkend, missgelaunt, ohne Kkkkaaaafffffeeee warf ich die Meinigen raus. Weil es doch was länger dauerte, bestand unser Erkundigungstrupp nur aus ein paar Freiwilligen, ein paar Dayniten unter Leutnant Marek, Cornelius und mir, die dann unter Eile in den Wald marschierten. Auf einer Lichtung trafen wir dann Teile der Edelgard Truppen, die gerade eine Dämon beschworen.
    Einen Hals, das sich einen Dreck um Kriegskonventionen, frühmorgendliche Etikette und das Einwanderungsgesetz gegen Dämonen scherten und auf die Tarnung pfeifend, riefen wir ihnen zu, sie sollten ihre Waffen wegwerfen, was sie aber nicht taten.
    Ein paar Steinstatuten später und ein paar Verletzte mehr, mussten wir leider feststellen, das der Dämon uns leider entkommen, wobei Todesgift und Seuchenkrankheiten ein paar der Unsrigen übels geschädigt hatte. Doch dank fähiger Heiler bekamen wir dieses Problem auch noch in den Griff.
    Den Morgen verfluchend liess ich das gesamte Lager zusammentrommeln, um die Garnision zu erobern. Nach zwei vergeblichen Ausfällen des Gegners und der lächerlichen Drohung, das wir abziehen sollten, fing man an, Geiseln zu töten.
    Jetzt erst richtig wütend versteinerten wir eine Geisel durch gezielten Pfeilschuss und kämpften uns schließlich in die Garnision, wo ich enttäuscht feststellen musste, das der Feind durch ein Portal floh.
    Wir durchsuchten das ganze Lager und nahmen die Aufmarschpläne von Edelgard Truppen mit. Wenigstens ein Teilerfolg. Allerdings waren etliche Dorfbewohner in erster Reihe gefallen, was mich nicht froh stimmte.
    Ich ließ das Lager durchsuchen und dann mit den Toten in Brand stecken. Egal. Wir sitzen sowieso in Edelgards Aufmarschgebiet und wenn sie kommen wollen, dann werden sie kommen. Das Problem des Tores war jedoch, das das Tor aktiv war und sich jedem Moment Gegner daraus ergießen könnten. Also wurde es mit drei gesicherten Energiewällen verschlosssen.
    Zwischen den ersten drei Zwischenmahlzeiten des Tages aus Hobbitküche, Weihen des Friedhofes für die Dorfbevölkerung, Weihen des Akalla - Schreins, fruchtlosen Diskussionen mit den Kollegen aus der Falkenauer Akademie und Kämpfe mit verstreuten Edelgardtruppen, und dreieinhaltstündigen sinnlosen Zaubererduell vor dem Tor und 7 Energiewällen später, hatte der Gegner es endlich geschafft, unsere Torverteidigung zu knacken.
    Es kam zur großen Schlacht mit dem Seuchendämon und den restlichen Edelgardtruppen auf der einen Seite und uns auf der anderen.
    Zeitweise sah es nicht gut, da die Hälfte unserer Kämpfer im ersten Ansturm gefallen waren. Nachdem ich übels verletzt bei den Heilern lag, packe mich Wut. Ich beschwor meine göttliche Macht, packte Violas Küchenmesser mit Lähmungsgift ein, ging schnurstraks auf den Hauptmann zu und zog um das Paralysegift durchs Gesichts. Als nächstes tötete ich zwei seiner Schergen, die ihm zu Hilfe eilen wollten. Danach verbrannte ich die Magierin, die den am Boden liegenden Dämon Kraft geben wollte, rammte den Dämon mein Schwert in die Brust und streckte alle nieder, derer ich habhaft werden konnte. Blutsbesiedelt und eine Wunde von Tod entfernt, fiel der letzte Gegner vor meine Füsse und ich sank müde und wie in Trance zu Boden.
    Als sich meine Wut wieder legte, sah ich auch endlich Verstärkungstruppen von Konrad, die wohl die Entscheidung in der Schlacht beigeführt hatten. Wir waren mit einem blauen Auge davongekommen.
    Ich hielt für die toten Soldaten von Konrad eine kleine Segnung ab und überzeugte die Kollegen aus Falkenau, das sie mir einen Fokus herstellten, welches ich dazu benutzte, das unselige Tor zu verschliessen. Dieser letzte Versuch kostete mich beinahe schon wieder das Leben. Wäre nicht der Regenerationsfokus von Cornelius gewesen, als mich die Explosion des Tores mit inneren Verletzungen wegschleuderte, wäre ich wohl gestorben. An den Rest der Nacht erinnere ich mich nicht mehr, da ich bewußtlos im Zelt lag.
    Und so endete auch dieser Tag.

  • OT:
    Lokation:
    Hat mir super gut gefallen. War mal was neues, die NSC hatten Hüten, die recht komfortabel waren, es gab Duschen und heisses Wasser aus Boilern.
    Die Kampfwiese war auch sehr gut gewählt. Der Platz ist sehr weitläufig und inkl. umgebenden Wald sehr gut zum Bespielen geeignet.


    SL:
    Waren immer erreichbar, wenn sie benötigt worden. Ein- und Auschecken war problemlos. Logische Probleme gab es so gut wie keine. Es gibt nie eine unfreundliche SL, auch wenn es mal nicht so geklappt hat. Auch gab es keine Kompentenz - Schwierigkeiten, das die SLs Anweisungen gegenseitig aufheben oder einfach was dahinblubbern.
    Man merkte ganz deutlich die Erfahrung, das Feuersturm schon etliche Cons organisiert hat. Auch das Verlegen der Kämpfe von unsicheren Terrain (Zeltplatz) auf eine freie Wiese, das Abbrechen des Plots bei tobenden Gewitter und die Stoppen der Schlacht, wenn es zu gefährlich war, die Endschlacht im Tageslicht war eine gute vernünftige Sache.

    NSC:
    Man merkte auch hier, das die NSCs gut gebrieft und auch fit im Kämpfen waren. Die SC-NSC Kämpfe liefen bis auch ein – zwei Ausnahmen ultrafair ab und hatte den Eindruck, das die NSC sehr viel Spass hatten.
    Ok, die Interaktion am Freitag mit der Dorfbevölkerung war ein wenig schwierig, da wir zu recht vermuteten, das Spione von Edelgard darunter waren. Wir hielten deshalb ein wenig Abstand, um unsere Mission nicht zu gefährden. Also die normale Freitagabends- Paranoia. ^^.


    Plot:
    Der Plot war einfach und linear. Wir kamen an, die Bösen empfingen uns und wir hatten ein paar Zusammenstösse, bis die Bösen unterlagen. Dazu gab es ein wenig Intrigenspiel.
    Trotz einiger Ruhepausen habe ich mal von meinen Magierkollegen gehört, das ihnen wohl was langweilig war und das auch die Kämpfer sich hier und da ein wenig gelangweilt haben sollen. Wenn ich so die Schlachten sehe, Samstag morgen im Wald, Samstag Mittag bei der Garnison, und dann 2-3 Intermezzo-Schlachten bis Endschlacht, fand ich das ok. Was die Magiersache betrifft, na ja, bin ja selber einer und ich hatte meinen Spaß am Tor, bei Intrigieren und auch beim Planen.
    Mir persönlich war der einfach gestrickte Plot recht, gab er auch den Spieleranfängern unter uns die Gelegenheit, sich direkt am Plot zu beteiligen.
    Vielleicht hätte man den Plot doch noch ein wenig würzen sollen, indem man noch ein wenig Zusatzplot im Wald und noch eine Spur härter gefahren wäre.
    Ich hätte es in Ordnung gefunden, wenn man z.B. ein paar Geisel auf Spielerseite genommen hätte, um die Spielerseite unter mehr Druck zu setzen und so den Angriff auf die Garnision schon Freitag Nacht zu provozieren. Ingesamt waren die Gegner doch alle recht nett und auch gut besiegbar.


    Taverne.
    Es gab eine kleine Taverne, die fast immer gut besetzt war. Doch seitdem wir Violas Kanonenofen im Lager haben, zieht es mich fast immer zum Ofen, statt in die Taverne. Sie war nett eingerichtet, aber leider ein wenig zu klein für die Menge am Leuten. Die Preise waren voll in Ordnung und so verschwand eine Menge Bier und Met in unserem Lager.


    Wetter:
    Glück gehabt, bis auf den Höllensturm Freitag nacht, war uns der Wettergott gut gesonnen. Es regnetet zwar hier und da mal, aber nix richtiges schlimmes und so fanden alle Schlachten ohne größere Verletzungen statt.


    Verpflegung:
    Es war ein Selbstverpfleger Con Violas Küche war wie immer Spitze, 7 Mahlzeiten am Tag und immer was frisches leckeres. Also eigentlich ist es egal, auf welches Con du gehst, wenn du Hobbit Viola mit dem Ofen dabei hast, die dich mästet.


    Parken:
    Zufahrt mit dem Auto war sehr gut möglich, so dass man keine Weiten Wege laufen musste. Die Autos wurden auf einem Waldweg in der Nähe abgestellt, so dann man nur wenige hundert Meter laufen musste und keinen Shuttle Service benötigte um sein Gefährt zu erreichen. Trotzdem waren die Autos außerhalb der Sicht.


    Insgesamt:
    Das Con war trotz des schlechten Wetters ein Highlight und kommt gleich nach unserem Hochzeitscon dieses Jahr. Auf einer Punkteskala von 1-10 würde ich 8 von 10 Punkten geben.
    1 Punkt weniger wegen dem Wetter und 1 Punkt weniger, weil der Plot noch ein mehr hätte sein können.
    Trotzdem war es ein schönes Con und damit wird Lupien mich auf jeden Fall wiedersehen.

  • Zitat

    Original von malglin
    Vielleicht hätte man den Plot doch noch ein wenig würzen sollen, indem man noch ein wenig Zusatzplot im Wald und noch eine Spur härter gefahren wäre.
    Ich hätte es in Ordnung gefunden, wenn man z.B. ein paar Geisel auf Spielerseite genommen hätte, um die Spielerseite unter mehr Druck zu setzen und so den Angriff auf die Garnision schon Freitag Nacht zu provozieren. Ingesamt waren die Gegner doch alle recht nett und auch gut besiegbar.


    Hier muß ich wiedersprechen... es gab eine Geisel (Spieler) im Lager der NSC die gefoltert wurde...
    Das war die Aktion, wo wir vor das Gegnerlager traten und Leutnant Marek hineinging um die Geisel zu fordern...


    Er hat nicht schlecht geschaut, als er merkte, daß er einen SC und keinen NSC befreit hatte.... :P

  • Jo, das stimmt. Aber ich rede von ein paar Geisel. Da wir den Waldläufer ausgeliefert bekommen haben, war echt Zufall, weil er so geschrieen hat.

  • Zitat

    Original von malglin
    Da wir den Waldläufer ausgeliefert bekommen haben, war echt Zufall, weil er so geschrieen hat.


    Hm, würdest du bei Folter nicht schreien?? Stellenweise dachte ich, die SC's sitzen alle auf ihren Ohren!!! Trotzdem Danke für das Befreien...

  • Ich bitte um Verzeihung,


    ich bin erst spät dazu gekommen das Lager zu verlassen und zu kontrollieren, wo die Schreie herkommen... dann hab ich den Leutnant losgeschickt.... wie gut daß er rechtschaffend-gut ist. :D

  • @Tork:


    Mehr als Nachfragen können wir nicht tun. Die betreffende Person die das Video gemacht hat, meldet sich nicht und bisher sind auch nicht alle Bilder geschickt worden.


    Sorry, aber es liegt nicht an uns.

  • an mir auch nicht.. ich habs ja endlich geschafft meine Fotos zu schicken... *G*

    Nicht weil es unerreichbar ist wagen wir es nicht,
    weil wir es nicht wagen ist es unerreichbar.

    Seneca


    Alles ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises....