Hallo, ist da jemand?

  • Malglin lacht:


    "Soso, du musst den goldenen FIsch deiner Angetrauten bringen. Dann muss ich wohl den nächsten Dämonen sausen lassen, um den goldenen Fisch zu finden?


    Aber mal im Ernst, Goldene Fische sind seltener als Erzdämonen. Wäre es nicht einfacher, deiner Versprochenen was anderes zu bringen? Ist sie so herzlos, das sie dich nur mit den goldenen Fisch nimmt?


    Magst du noch was von dem Selbstgebrannten? Wie sehen deine nächsten Reisen aus? Kommst du mit nach Daynon?


    zu Donario:
    "Nun, ich war das mit den nächsten Reisen?"

  • Moment, sie will mich auch ohne Fisch, aber meine Mammi läßt mich nicht ohne ihn gehen!
    Natürlich bin ich in Daynon dabei, da hab ich doch damals meine Suche begonnen und vermute ihn immer noch da! Außerdem will ich doch Super-Held werden und das unterschreibst du mir doch diesmal!? Denn Arthosia hat keine Helden mehr, und Amonlonde brauch welche und diese werde ich anlernen und selber zusammen mit Saliki zum Super-Held!
    Ok jiff mir noch en Heffe, oder wat is dat für en zeuch?

  • "Das ist schwarzes Dämonendonner, den wir aus Kartoffeln gären. Aber das sieht dir ähnlich, das dir das gefällt.


    Naja, vielleicht ist dir ja auf den Daynon der Erfolg beschieden. Ja, du hast Recht. Amonlonde braucht Helden, damit die Leute zu ihnen aufsehen können."


    Malglin schmunzelt.


    "Ja, Kurt. Aber der Heldenweg ist lang und steinig. Ein altes Sprichwort sagt: Helden werden nicht geboren, sondern erwachsen einer langen Geschichte. Sie bleiben unvergessen in den Liedern der Barden und Geschichtenerzählern."

  • Wieder erscheint ein Vogel an Fenster von Malglins Haus. Diesmal ist es eine Krähe, die mit ihren schwarzen alles wissenden Augen ins Haus sieht...Ihr Schnabel pickt nervös gegen das Fensterglas.


    ..schon wieder Post...ein Zettel bringt Botschaft...aber von einer Krähe?

  • Malglin schaut zum Fenster.


    "Die Briefträger werden auch immer seltsamer. Post löst sich auf, wird von Vögeln gebracht. Wo ist die gute alte Zeit geblieben, wo man noch hoffentlich anklopfte?"



    Malglin wendet sich zum Fenster.


    "Warte bitte einen Augenblick. Bin gleich wieder da."


    Er öffnet das Fenster und nimmt die Botschaft dem Vogel ab und fängt an zu lesen.

  • Lieber Malglin,


    ich weiß nicht warum aber spüre genau jetzt ist ein Lächeln auf eurem Gesicht zu sehen und ihr denkt schon wieder ein Vogel, die lange Reisen aber in die fernen Länder lassen mir keine Wahl als euch solche Botschaften zu schicken.


    Leider überbringe ich euch eine Nachricht, die ich fast nicht aufs Papier zu bringen mag, tiefe Trauer und auch Zorn hat meinen Geist in seiner Gewalt. Mein geliebter Ferûn ist fort. Ich suche ihn seit Wochen...ich bin sogar den weiten Weg nach Dargaras gegangen, fast am Ende meiner Kräfte, doch auch dort fand ich nur Trauer über seinen Verlust. Ihr wart bei ihm, wisst ihr wo er ist...Ich spürte in den Gedanken, jener die ich traf, das er tot sein soll...kann es nicht glauben...will es nicht...


    Ihr wisst oft mehr als die meisten der Sterblichen, könnt ihr mir helfen. In mir ist keine Hoffnung mehr auf sein Wiedersehen. Es zerreisst mich ihn nicht mehr bei mir zu fühlen. Wenn ihr etwas wisst so bitte ich, gebt diesem Vogel etwas WAsser und schreibt mir, das mir Hoffnung zu teil wird, wo fast keine mehr ist...mein Herz ist voller Trauer, Malglin und voller Sorge...


    Tear`asel...


    Die Schrift ist kraklig, sorgenvoll und voll von tiefer Zerissenheit...

  • Als der Vogel wartet, beschliesst Malglin ihm eine weitere Botschaft mit auf den Weg zu geben.


    Aber zuerst nimmt er eine Schale mit Wasser und stellt sie auf das Fensterbrett.


    "Werte Tear`asel,


    leider kann ich eure Trauer nicht mindern, aber dennoch gelang es Kallador und mir in den letzten Tagen in Erinum eine Verbindung zu Ferun aufzubauen.


    Er ist wohlauf und entschuldigt sich vielmals bei seinen Freunden, das er so plötzlich aufgebrochen ist, ohne Bescheid zu sagen.


    Wohl trieben Sorgen ihn weg, den sein eigenes Volk hat ihn gerufen und so hat er unsere Gefilde verlassen. Er hinterliess uns ein Versprechen, das er wiederkehren wird, aber wir sollen ihn nicht suchen.


    Vielmehr sollen wir sein Bild in unseren Herzen tragen, bis er eines Tages wieder vor uns steht.


    Nicht mehr und nicht minder sprach Ferun so zu Kallador. Vielleicht seht ihr Kallador selber in den nächsten Tagen, so das er selber euch von Feruns Schicksal berichten mag.


    Ich wünsche euch bis dahin angenehme Tage und hoffe, das wir uns bald wiedersehen.


    Malglin

  • Kaum, da Malglin den Zettel um die Klaue der Krähe gebunden hat, krächzt diese noch einmal und schüttelt ihr dunkles Gefieder....


    Dann tänzelt sie auf dem Fensterbrett hin und her, macht sich flugbereit und hebt dann Richtung Dargaras wieder ab....

  • *klopf*
    *klopf, klopf*


    hallo ist jemand hier?


    Eine kleine Frau, sofern man das als Frau bezeichnen kann, steht im Türrahmen, neugierig schaut sie die versammelten Herrschaften an.

  • *Singend und lachend kommt ein großer auf einer Laute zupfender Mann durch die offene Tür und fällt über ein kleines frauenähnliches Wesen*


    Oh verzeiht mir, ich hab euch wohl übersehen, habt Nachsicht mit mir


    *der gute Stefanus erblickt Malglin, sowie seine alten Bekannten Kurt Kinkerli und Donario*


    Seid mir gegrüßt werte Freunde, lange habe ich euch nicht gesehn, zuletzt noch Kurt beim Kömödianten in Ljeimnbach. Bei meinen Reisen hab ich leider unser Treffen in Tympelfelz ganz vergessen. :rolleyes:
    *nimmt durstig einen Schluck aus einer Flasche vor Kurt* Ahh der brennt dir die Vernunft aus dem Leib! :))
    Jedoch mit Freude habe ich die Nachricht erhalten das wir bald den Jahrestag unserer Unabhänigkeit begehen, als ich nach langer Zeit nocheinmal dazu kam in Brunvillra meine Post zu lesen. Wenn es nicht noch 1000 Teufel verhindern wollen werde ich mit feiern :D
    Und auf meinen Reisen habe ich schon vernommen, dass ihr guter Donario einen Feuerspass vorbereitet? Auf dass wir dabei so viel Spass haben wie damals in Harrenscheid :tongue:
    *er trinkt noch einen*
    Prost Kurt. hab mir Gedanken über ein kleines Lied gemacht, über eure ehrenvolle Suche...


    wie bekommt mann eigentlich so ein tolles Bild da neben dran*dummfrag*?

  • Malglin brummelt.
    "Kurt und Donario scheinen wohl in einen Augenblick der Abwesenheit das Haus verlassen zu haben ."
    und weiter zu der Unbekannten:
    "Komm ruhig herein, wenn du Zeit hast und trínke einen Tee mit uns."


    @Stefanus:
    "Hallo Stefanus. Lange nicht mehr gesehen. Ja, Donario wird uns wieder erfreuen mit einigen Feuerspielen. Ich hoffe, besser als in Harscheid. :tongue: :tongue: :tongue:
    Es freut mich, das du Zeit hast, zur Jahrfeier der Gründung in Amonlonde zu sein.


    Wie geht es dir?"

  • Freudig lächelnd, das sie jemand beachtet hat betritt sie den Raum


    Seid mir gegrüßt der Herr
    ich möchte eure kleine Unterredung nicht stören, dennoch wenn ich mich vorstellen darf. Kaari aus dem Lande Daynon.

  • Malglin lächelt.
    "So, Eurer Name ist Kaari. Ihr stört nicht, meine Freunde scheinen eher heute stumm zu sein."


    Seine Augen werfen einen prüfenden Blick auf Kaari, um sie einzuschätzen. Dann laden seine Hände Kaari mit einladener Geste zum Kamin ein, wo einige Stühle rumstehen, die mit Schafsfell belegt sind.


    "Daynon kommt ihr her? Eine weite Reise habt ihr gemacht, nur um an meiner Türe zu stehen. Kommt doch einfach herein und nehmt einen Tee mit mir."

  • Gerne folge ich eurer Einladung. Sicher ich habe eine weite Reise gemacht, aber ich reise gerne, somit wählte ich dieses Mal den Weg nach Amonlonde, ich hörte viele Geschichten über dieses Land, welche man sich bei uns in den Landen erzählte.
    Dies sei ein friedliches Land mit ebenso friedlichen Bewohnern und die Gastfreundschaft sei unübertroffen.


    Sie lächelt verschmitzt und deutet auf den Tee


    Ich würde gerne länger in diesem Land verweilen und da ihr, wie ich hörte ein Mitglied des Rates seid, bitte ich euch hiermit um Erlaubnis dieses zu tun, vielleicht wißt ihr auch eine Unterkunft, wo ich mich für eine Weile einmieten kann, denn ich bin müde von den langen Wegen hierher.


    Sie wrirkt freundlich, wenn auch ein wenig zurückhaltend, nimmt aber dennoch gerne den Tee entgegen


    Ihr Blick ist klar und aufrichtig

  • "Nun denn. Wenn man es sich erzählt, dann muss es wohl wahr, das Gastfreundschaft in Amonlonde groß geschrieben wird."


    Malglin grinst verschnitzt.


    "Wenn es euer Wunsch ist, könnt ihr gerne länger bleiben. Habt Ihr Bekannte oder Verwandte hier, oder wohlt ihr Geschäfte in Amonlonde erledigen?


    "Zu eurer Frage der Unterkunft. Es kommt drauf an, wieviele Tage ihr hier bleiben wollt. Wir haben sicher für einige Tage Platz im Gasthaus. Wenn ihr aber länger verweilen wollt, dann werde ich euch einer Gastfamilie zuweisen."

  • *was hat dieses Weib doch für einen klaren und aufrichtigen Blick*


    Mir ist es recht gut ergangen, komme nur leider bei meinen Lehrfahrten selten dazu mich zu informieren und mich zu melden, umso mehr freue ich mich bereits auf den Jahrestag, um dort einige lang entbehrte Freunde wiederzutreffen.
    *zu Kaari*Werdet ihr auch dort sein? Dann könnte ich den kleinen Rempler bei meinem Eintreten mit einem Met vielleicht vergessen machen...
    *wieder zu Malglin* Und nun sagt mir wie es euch so ergangen ist, ich hoffe, ihr habt nur spannendes, gutes, oder Bierreiches erlebt?

  • Sie lächelt ein bißchen Verlegen zurück.


    Nein weder noch, wie gesagt ich bin eine einfache Reisende, die sich die Länder anschaut, mehr nicht. Ich hatte eigentlich vor über den Sommer hierzu bleiben, jedoch wenn die Tage wärmer werden, kann ich auch mit eurer Erlaubnis mir ein schattiges Plätzchen suchen und dort mein kleines Zelt aufschlagen.
    Dieses hat mir schon gute Dienste erwiesen, früher.


    Fragend und lächelnd schaut sie erwartungsvoll ihr Gegenüber an.


    Kann ich vielleicht noch eine Tasse Tee haben?

  • @Kaari.


    "Sicher ich habe dort einen hervorragenden Tee, der entspannt."


    Malglin wendet sich dem Feuer zu, greift zu 2 Becher und gießt aus einen Krug ein.
    "Früchte von Wald, aufgegossen mit Zitrone."


    Er nippt von ersten Becher und gibt ihr dann den zweiten.


    "Stefanus, wollt ihr auch was trinken? Denn es wird eine längere Geschichte. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Nehmt also beide Platz am Feuer auf den Fellen, während ich mich auf eine gute Geschichte besinne."