Die Hütte von Esme

  • ...Nach dem sie eine Weile vergebens gewartet hatte, drehte sich Narvi doch zum Gehen. Wenn man der Sonne Glauben schenken konnte- und das konnte man, da sich die Sonne nie einen Scherz damit erlaubte zur falschen Zeit an falscher Stelle zu stehn-, so musste sie sich bald daran machen ihre Sachen für die erkundung zu packen.


    Und so sprang sie den Pfad entlang wieder nach Renascan hinein zum Wachgebäude der Unterstadt.

  • Von drinnen war ein Rumpeln zu hören, dann schlurfende Schritte, die sich der Tür näherten. Als sich die Tür öffnete, stand die alte Frau im Türrahmen und lächelte, als sie Narvi sah.


    "Komm rein, mein Kind. Was kann ich für dich tun?"


    Die Tür ließ sie dabei weit offen stehen. Offensichtlich hatte sie vor, den Tag ein wenig hereinzulassen, wo doch so schön die Sonne schien. Auf dem Tisch in der Mitte des Raumes standen allerlei Tigelchen und Schüsselchen, ein Mörser samt Stößel und ein Schneidebrett mit einem verdammt scharf aussehenden Wiegemesser. Der Raum war erfüllt von dem schweren Geruch nach Salbei und Lavendel. Trotz der Wärme des Tages brannte ein Feuer im Ofen. Der Kessel hing jedoch so weit über den Flammen, dass er lediglich warm, aber nicht heiß werden konnte. Auf dem Tisch trohnte eine zierliche, schwarze Katze, die Narvi aus großen gelben Augen neugierig ansah, während sie sich eine Pfote leckte.

  • Narvi erwiderte sofort ihr herzliches Lächeln und trat sachte ein. De Katze bemerkte sie sofort und ging zu ihr, um sie zu begrüßen. ierfür streckte sie zaghaft ihren Handrücken zum Schnuppern vor die Nase des Tiers.


    Sie atmete den angenehmen, beruhigenden und irgendwie belebenden Geruch tief ein und konnte nicht verhindern sich sofort ein Stückchen wohl zu fühlen an diesem noch unbekannten Ort.


    Die Tür ließ Narvi halb offen stehen - unschlüssig, ob sie sie wieder schließen sollte. Um bei Bedarf sofort schließen zu können, blieb sie stehen. Zunächst erläuterte sie ihr Anliegen.


    Ich bin Gardistin hier in Renascan. Da ich mein Wissen in der Pflanzen- und Heilkunde gerne erweitern wollte, verwes mich Sergeant Ashaba an Euch. Ihr sollt hier die Kundigste auf diesem Gebiet sein.


    Sie schickte ein Komplimenz hinterher, um die Stimmung aufzulockern.


    Und wie ich sehe, scheint das wohl zu stimmen. Ihr lebt diese Kunde vollkommen.


    ...


    Es würde mich freuen, wenn Ihr die Zeit finden würdet mich zu unterweisen. Ich kann auch hilfreich sein, denn neben meinen Pflichten bei der Garde beibt mir sicher Zeit euch bei Bedarf zu helfen.


    Ihr Blick fiel auf eine ältere Ledertasche, die ihr im Halbdunkeln in den Blick fiel. Sie wies darauf.


    Ich bin geübt im Umgang mit Leder und könnte diese Tasche und weiteres ausbessern, wenn Ihr mögt.


    "Genug der Information" dachte sie sich und erwartete eicht gespannt die Antwort. Sie wollte ihr Bild von der alten Dame gerne ausweiten und war gespannt darauf, wie ihre Persönlichkeit sich zeigen würde.

  • Esme lachte leise.


    "Eine Meisterin bin ich wohl nicht, jedoch alles andere als schlecht. Weißt du, Kind, die Meisterschaft in etwas zu erreichen gelingt nur sehr wenigen Menschen. Und was wollen sie dann damit? Sie haben doch kein Ziel mehr. Also ziehe ich es vor auf meine alten Tage doch noch stets etwas neues zu lernen und damit auch einst von dieser Welt zu scheiden."


    Die Katze schnupperte erst neugierig an Narvis Hand und rieb dann vertrauensvoll ihren Kopf daran.


    "Setz dich doch, Kind. Möchtest du einen Tee?" fragte sie "Dann lässt es sich besser reden. Martha hat mir auch einen Kuchen gebracht."

  • Narvi durchdachte ihre Worte und befand, dass Lebenserfahrung sich darin spiegelte. Sie lächelte und setzte sich auf den Stuhl, die Hand zur schmusenden Katze ausgestreckt und kraulend.


    Danke. Sehr gern. Wer ist denn Martha?


    Sie registrierte, dass der Aufenthalt hier sehr viel weniger hektisch sein würde, als solche im Wachgebäude. Dort ging alles im Minutentakt, während hier wohl eher in Tagen oder vielleicht sogar Wochen resümiert werden konnte, was geschieht. Eine unglaubliche Ruhe umgab diese Frau. Ob sie wohl auch anders konnte?

  • "Martha ist die Tochter von der Tedenheim. Der Krämerin. Du kennst sie sicherlich, Kind. Und obwohl sie erst so jung ist, backt sie wundervolle Kuchen." sagt sie und lächelte verschmitzt.


    Mit routinierten Handgriffen stellte sie eine dampfende Kanne vor Narvi auf den Tisch, der zwei Becher folgten. Bei diesem Wetter musste jeder Normalsterbliche sich fragen, wieso man heißen Tee trank. Dann stellte sie noch den Kuchen dazu mit einem großen Messer und einem Schneidebrett. Die Katze erhob sich widerwillig, ging um das Brett herum und stellte sich an die Tischkante, von wo aus sie mit einer Pfote nach Nuri haschte und austestete, ob sie mit einem Hüpfer wohl auf ihrem Schoß landen könnte.


    Als Esme den Tee eingoß, roch es nach stark Pfefferminze und ein wenig metallisch.


    "So, du willst also lernen, Kind. Das ist löblich. Denn so ein paar Dinge sollte wohl jeder wissen. Das geht ja bereits los bei Magengrimmen oder Kopfschmerzen. Im falschen Augenblick kann das sehr verheerend sein. Doch Mutter Ellyris hat für alles ein Kraut wachsen lassen. Und wenn du es kennst, kannst du es einsetzen nach ihrem Willen. Vieles habe ich in meinem Garten dort draußen."


    Sie wies zur Tür.


    "Aber andere Sachen muss man draußen suchen, weil sie sich nicht in den Garten zwängen lassen. Doch, Kind, wie viel willst du lernen? Willst du nur das Nötigste wissen? Oder willst du Heilerin werden und einmal selbst andere ausbilden? Oder etwas dazwischen? Alles davon ist nützlich und die Leute werden es dir danken."

  • Narvi roch den seltesamen Beigeruch des Tees und wurde sofort - wie gewohnt- misstrauisch. Sie entschied sich dazu den Tee zunächst abkühlen zu lassen. Vielleicht kam das Gesprächsende noch vor dem Erkalten des Getränks. Und so widmete sie sich dem Gesprächsinhalt zunächst mehr als den Beigaben.


    Ich würde gerne selbst Heilerin werden. Ob ich dann jemanden weiter ausbilde, wird sich zeigen. Dafür müsste ich zunächst einen gewissen Wissensstand und Ruf erreicht haben - so wie Ihr, werte Esme.


    Sie lächelte schmeichelhaft. Derweil ließ sie die Katze gewähren und gab den Weg auf ihren Schoß frei - auch als Abstandhalter zum ungewöhnlichen Tee sehr willkommen.

  • "Gut, das ist doch schon mal ein Anfang. Wenn ich mich nicht irre bist du bei den Spähern, nicht? Wie gut kennst du dich mit den Pflanzen aus, die hier wachsen?"


    Die Katze hangelte sich sogar fast grazil auf Narvis Schoß und rieb sich dann an ihrer Hand bis sie sich zusammen rollte und wolig schnurrend auf Narvis Schoß eindöste.


    Esme war indes aufgestanden und hatte einige Büschel Pflanzen, die an einer Dachlatte unter der Decke hingen, abgenommen. Vorsichtig, um die getrockneten Büschel nicht zu zerbrechen legte sie sie vor Narvi auf den Tisch.


    "Erkennst du das?"


    fragte sie. Vor Narvi lagen die Pfefferminze, aus der Esme eben den Tee bereitet hatte, Gemeine Kamille, eine Art Gras, das Narvi sicherlich schon mal in sumpfigem Gebiet gesehen hatte und ein Büschel Blumen, deren getrocknete Blüten pechschwarz waren.

  • Narvi kraultenebenbei die Katze und begutachtete die Pflanzen, die ihr Esme vorgelegt hatte. Ahnung von Pflanzen hatte sie herzlich wenig. Zwar wurde sie als Späherin eingesetzt aber eher, um Menschen zu beschatten und Informationen einzutreiben. als um die Wildnis zu erkunden. Ihre Vergangenheit in Morrigân ließ ihr auch wenig Raum, um sich mit der Pflanzenwelt auseinanderzusetzen.


    Beim Anblick der Pfefferminze schmunzelte sie, denn der Geruch war ihr sehr wohl bekannt und sie hatte mitbekommen, dass Esme den Tee daraus gebraut hatte und so entgegenete sie direkt:


    Das ist Pfefferminze, wie man sieht und riecht. Aber was hat das mit Heilpflanzen zu tun? Ich glaub, das andere könnte...uff...also ich bin nicht so bewandert mit Pflanzen, aber könnte es...Kamille sein?? Ich bin mir nicht sicher, muss ich sagen. Die Gräser kenne ich auch vom Sehen her, weiß aber nciht woher und was es ist und verlangt bitte nicht von mir, dass ich diese getrockneten Blüten erkenne. Die Farbe verheißt aber nichts Gutes...so dunkel...sowas habe ich bisher auch noch nicht gesehn.


    Narvi wurde etwas nervöser. Was, wenn Esme diese Kenntnisse nicht genügten und sie Narvi fort schickte?! Leider fiel ihr nichts ein, womit sie sich in ein besseres Licht rücken könnte. So ein Mist!

  • Nebenbei begann sie sich zu wundern, woher Esme von ihrem Einsatz als Späher wusste. Vielleicht war das eine Ablenkung wert, um ihr Unwissen zu überspielen?!


    Sagt, woher wisst ihr, dass ich mitunter als Späher eingeteilt bin? Ich bin zwar, um genau zu sein, Gardist, aber übernehme auch Tätigkeiten als Späher. Einfach weil es mir liegt.


    Sie lächelte.

  • "Oh, man kriegt doch so einiges mit." meinte sie und lächelte verschmitzt.


    "Das erste hast du ganz richtig erkannt. Das zweite ebenso. Das ist schon mal gut. Das dritte ist Sichelgras. Das muss man vorsichtig anfassen. Es heißt nicht umsonst so. Man schneidet sich ganz leicht an den Halmen und erntet es am Besten nur mit Handschuhen."


    Sie brach vorsichtig ein kleines Stück ab und gab von dem kleinen Stück Narvi die Hälfte.


    "Wenn man es zwischen den Fingern zerreibt.."


    Sie zerrieb das Stück zwischen den Fingerspitzen.


    "...vertrömt es einen starken Geruch."


    In der Tat stieg ein heftiger, wenn auch nicht unangenehmer Geruch von dem erstaunlich kleinen Häufchen auf. Das Büschel hingegen roch nach gar nichts. Es hatte ein schweres Aroma, das an einen starken Wind am Meer erinnerte, mit ein wenig nasser Erde und frisch gemähtem Gras.
    Dann stipfte die alte Frau ihre Zungenspitze in das Pulver auf ihrer Hand und bedeutete Narvi es ihr gleichzutun.
    "Es schmeckt scharf. Man traut es ihm gar nicht zu."


    Das Sichelgras verströmte keine frontale Schärfe sondern sie baute sich vielmehr nach und nach auf bis sie dann wieder schnell verebbte.


    "Man nutzt es zum Würzen von Speisen im Süden der Insel und man kann Lebensmittel damit haltbar machen. Dünne Streifen Fleisch zum Beispiel. Und es putzt den Magen gut durch. Hast du aus Versehen etwas giftiges gegessen, dann wird das Sichelgras in warmem Wasser dir zwar den Rachen ausbrennen, aber es wird auch sehr rasch das Gift aus dem Körper schwemmen."

  • NMarvi ließ ihr gewohntes Misstrauen gehen und rieb und schmeckte das Sichelgras. Sie begann sich so wohl bei Esme zu fühlen, dass sie es wagte ihr bei ihren Unterweisungen nichts Böses zuzutrauen. Insgeheim hoffte sie, dass sich ihre Unsicherheit bald mehr und mehr abbauen würde - zumindest bei Esme.


    Als Esme erklärte, dass Gift ausgeschwemmt wird, kam sie nciht umhin grinsend zu fragen:


    Auf welche Weise wird es denn "ausgeschwemmt"? Es gibt ja mehrere Möglichkeiten...

  • "Auf jede erdenkliche. Je nach Menge fließen sogar die Tränen in Sturzbächen. Aber das meiste wird wohl auf die gewöhnliche Art aus dem Körper gebracht."


    Dann zeigte sie auf die letzte Pflanze, die Blume, deren Blüten so dunkel schienen.


    "Wenn man sie pflückt, ist sie hellblau. Möglicherweise fällt dir jetzt ein, dass du sie schon einmal gesehen hast. Erst beim Trocknen wird sie so dunkel. Mondveilchen nennt man es und du findest es meistens an schattigen Orten wie am Waldrand. wenn man es als Tee aufgießt, so wirkt der Tee stark einschläfernd. Nimm niemals zu viel, denn dann kann es sein, dass der Patient niemals wieder aufwacht. Für Operationen ist es aber sehr wichtig, dass der Patient schläft. Bei wilden Zuckungen könnte man leicht abrutschen. Jede Pflanze kann gefährlich sein. Es kommt nur auf die Menge an, in der du sie einsetzt. Vergiss das nie! Das ist eine wichtige Lektion."


    Wie selbstverständlich hatte Esme bereits angefangen Informationen zu geben und den Unterricht bereits zu beginnen.

  • Narvi wünschte, se hätte ihr Schreibzueg dabei und ging sofort auf die Belehrungen von Esme ein - ohne allerdings zu erwähnen, das GERADE die verheerende Wirkung von Pflanzen interessant für sie war. "Wie praktisch, dann kann ich also jede Menge hier lernen, wenn wirklich jede Pflanze ihre Giftwirkung hat!" dachte sie bei sich. Und dennoch interessierte sie auch die heilenden Wirkungen...und so lauschte sie gebannte und nickte ab und an, um zu signalisieren, das sie bei der Sache war.


    Könnt Ihr mir noch mehr erzählen? WIe kann ich am Besten dazulernen?? Esme, soll ich zu bestimmten Zeiten wiederkommen, den ich muss ja auch bei der Garde täti sein---glaube ich...ich müsste mal mit Ashaba bereden wie meine zeitliche Einteilung sien kann.


    Fragen über Fragen und a liebsten wäre Narvi vor Begeisterung eingezogen, um viel udn schnell zu lernen.

  • "Natürlich kann ich."


    Sie lachte ein freundliches Lachen. Sie schien amüsiert von der Begeisterung.


    "Und gerne dazu. Aber..."


    Bei diesen Worten wurde sie ernst.


    "... mit diesem Wissen trägst du eine Verantwortung. Nutze es also weise."


    Dann nahm sie ihren Becher in die Hand und einen Schluck des nach wie vor heißen Tees.


    "Du hast keine Verpflichtungen hier. Also kannst du kommen und gehen wann du willst. Du wirst deine Lehrstunden damit bezahlen, dass du mir hilfst. Ich mag trockenen Unterricht nicht. Ich mag es lieber, wenn du praktisch lernst indem du mir hilfst, Tinkturen und Salben zuzubereiten und mit mir Pflanzen sammeln gehst. So wirst du schnell lernen die Pflanzen zu erkennen und auch die nötigen Mittel herzustellen. Was hältst du davon?"

  • Narvis Begeisterung tat sich keinen Abbruch daran, dass sie ein solch praktisches Lehrangebot bekam, nocih daran, dass sie damit Verantwortung inne hatte. Sie erwiderte etwas gefasster, um ihren Ernst bei der Sache auszudrücken:


    Ich bin mir dessen bewusst. Ich bin hier, um in Zeiten der Not Hilfe zu erwirken. Ein leiser Hintergedanke ergänzte das Ganze darum, dass "Hilfe" ein sehr flexibles Wort sei, das sie gut gewählt habe


    Ich würde sehr gerne auf Euer Angebot eingehen und meine Zeit hier mit dem Studium der Kräuterkunde verbringen. Ich werde bei Sergeant Ashaba anfragen, wieviel Zeit sie mir hierfür freistellt, denn auch die Garde profitiert von meinem baldigen Wissen.


    Mittlerweile traute sich Narvi einen kühnen Vorstoß zu und wechselte das Thema leicht


    Im Übrigens, weshalb riecht dieser Pfefferminztee so andersartig? Gehört das mit zu den Lektionen der Kräuterkunde?


    Wie beiläufig spricht sie diese Worte, ist jedoch sehr gespannt auf die Antwort. Einen gesundheitlichen Übergrff befürchtete sie nicht, doch was steckt dahinter?

  • "Gut beobachtet." lobte die Alte mit einem verschmitzten Lächeln "Ich habe Eisenkraut beigemischt. Meistens nutzt man es, wenn Frauen ihr Mondblut haben und Beschwerden damit. Doch hier ist es aus einem rein praktischen Nutzen: Pfefferminze allein macht den Rachen staubtrocken. Das Eisenkraut verhindert das."


    Der schwarze Kater krallte liebevoll seine Krallen in Narvis Hose und schnurrte dabei leise. Er fühlte sich auf ihrem Schoß wohl pudelwohl.

  • Narvi lächelte. Erstens wegen der Erleichterung, dass sie nichts zu befürchten hatte, zweitens aus Stolz über ihre Auffassungsgabe und drittens, weil der Kater sie amüsierte. Sie kraulte ihn zum Dank weiter und erkundete seine liebsten Kraulstellen.


    Wenn es Euch nicht stört, werde ich mich bald aufmachen und mich bei unserem Sergeant erkundigen, wieviel Zeit ich in die Kräuterkundelehre investieren kann. Die Wachdienste werden der Garde nicht so zuträglich sein, wie meine Kenntnisse, die ich hier erlangen kann.
    Dürfte ich gleich morgen wieder kommen, wenn es mir die Zeit erlaubt?

  • "Aber natürlich, Kind."


    meinte Esme. Der Kater spitzte plötzlich dich Ohren und hopste von Narvis Schoß runter um wie der Blitz aus einem offen stehenden Fenster zu verschwinden. Einen Augenblick sah Esme ihm wie in Gedanken nach bis sie mit einem Lächeln fort fuhr.


    "Sobald die Sonne aufgeht, bin ich sowieso auf den Beinen. Mehr Schlaf wollen mir meine alten Knochen nicht gönnen."