Eilerd hört ein leises Plätschern um sich herum, und er spürt wie sein Körper von einem leichten Wellengang umspült wird als er erwacht.
Waren es Minuten, Stunden oder womöglich ein Tag gewesen als er vom Schiff heruntergerissen wurde als dieses sank, er wußte es nicht. Was er aber wusste ist das wohl die Sonne jetzt gerade scheint, da es irgendwie warm am Körper ist. Und was am auffallendsten ist das er irgendwie auf Sand liegt.
Nach einigen Denksekunden entscheidet er sich doch einfach mal die Augen aufzumachen. Er muss doch ein paar Mal blinzeln um sich an die Helligkeit zu gewöhnen die gerade herrscht, aber jetzt als so langsam seine Umgebung erahnen und vielleicht auch erkennen kann merkt er wie sich doch ein gewisses Pochen sich seines Schädels bemächtigt. Der Alkohol, und vor allem der Schiffbruch scheinen doch nicht ganz spurlos an ihm vorrüber gezogen zu sein.
Als er sich langsam aufrichtet, und feststellt das das Pochen überproportional zur Höhe seines Kopfes ansteigt, erkennt er das er sich an einem weißen Sandstrand befindet, über ihm ist ein wolkenfreier, blauer Himmel mit einer brennenden Sonne, und vor ihm kann er einen ziemlich dichten Wald erkennen.....ja man könnte schon fast Urwald dazu sagen. Er kann die Rufe von ein paar kleinen Affen vernehmen, hier und da knackt es im gebüscht, ansonsten ist er mit seinen Entscheidungen allein wie es scheint.