Das Haus von Lily, Schneiderei und Stoffhandel

  • nachdem Leandro gegangen war, hatte Lily den Laden zugeschlossen und war hochgegangen in ihre Stube. Sie schrieb einen Brief an das Handelshaus Rothfeder in Amonlonde und erklärte die Lage. Außerdem bestellte sie die Stoffe neu, die nun nichtmehr vorhanden waren.


    Danach schrieb sie einen Brief an die Procuratoren und schilderte das Vorgehen von Lanfeust und Ashaba. Sie ging davon aus, daß die Präfektur für ihren Schaden aufkommen würde und informierte über ihre Bestellung beim Handelshaus und der Angabe, daß die Rechnung an die Präfektur gewünscht wurde.


    Sie ging hinunter auf die Straße und schaute sich um. Ein Junge kam die Straße lang mit einem leeren Korb in der Hand. Sie grüßte ihn freundlich, gab ihn ein Silber und fünf Kupferstücke und bat ihn den einen Brief ins Präfekturgebäude zu bringen und dafür zu sorgen daß er einem Procurator gegeben wurde und den anderen zum Hafen zu bringen und zu sehen ob ein Handelsschiff angelegt hatte welches den Brief befördern kann - ihn dort dem Kapitän zusammen mit dem Silberstück zu übergeben- und stellte ihm ein Silber in Aussicht, wenn es geschähe.


    Sie räumte solange im Laden auf, bis der Junge strahlend wiederkam und berichtete, wie ein Wachhabender der Präfektur den einen Brief zugestellt hatte und daß ein Schiff Richtung Südosten ausgelaufen war mit ihrem Brief nach Amonlonde an Board.


    Dann ging sie nach oben, gönnte sich ein Bad und einige Kräuteröle und ging zeitig zu Bett.

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Vom -----> Dorfplatz kommend.


    Meanor öffnete die Tür des Ladens und sah sich ausgibig um.
    Anscheinend war niemand da.


    Hallo?
    Jemand hier?

    Rief er und wartete ab ob sich etwas rührte.

  • Lily hatte hinter dem Vorhang gesessen und war in eine Näharbeit vertieft und mit den Gedanken woanders. Als sie jemanden im Laden hört, steht sie auf, legt die Näharbeit beiseite und läuft schnell zum Vorhang.


    "Einen Augenblick bitte."


    Sie kommt hinter dem Vorhang hervor und betritt den Ladenraum. Dort sieht sie einen... Elfen! Überrascht blickt sie ihn an, bis ihr einfällt daß sie ihn ja schonmal am Hafen gesehen hat, eine ganze Weile her. Sie verbeugt sich sachte.


    "Ah, Herr Meanor en fea elen! Welche Freude euch wohlbehalten wieder in Renascan zu sehen!"


    Sie stellt sich wieder aufrecht vor ihn und seine Augen fallen ihr auf. Wie Aquamarine, lupenrein und hellblau und irgendwie kühl strahlend.
    Sie schafft es sich der Faszination seiner Augen zu entziehen, um sich mit einem lächeln an ihn zu wenden.


    "Wie kann ich euch behilflich sein?"

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • Meanor lächelt zurück


    Seit gegrüßt Madame.
    Ich bin auf der Suche nach etwas Stoff und ihr scheint davon ja reichlich zu haben.

    Er lachte laut.
    Nun um genau zu sein ist Mein Haus hier in Renascân fertig geworden und ich benötige doch einige Vorhänge.
    Wärt ihr in der Lage so etwas zu liefern, oder habt ihr nur den Stoff und ich muss noch jemanden suchen, der mir daraus einen Vorhang näht?


    Der Elf sah die Schneiderin neugierig an.

  • sie lächelt.


    "Isch ahbe keine Mann. Ihr könnt misch Mademoiselle nennen."


    Dann freut sie sich .


    "Eure ´aus ist fertisch. Très bien."


    Fröhlich, weil er lacht, zeigt sie auf das zu 1/3 gefüllte Regal. Dadrunter sind einige letzte Leinenstoffe, auch in dunklem Kornblau.


    "Bien sur, ´ier sind die Stoffe. Die andere ´at die Garde requiriert und die Nachlieferung aus Amonlond´ist noch nischt da." *sie atmet durch und mahnt sich selber zur Konzentration*


    "Ich nähe sehr gerne eure Vorhänge. Bitte sucht euch einen Stoff aus und sagt mir, welche Größe sie haben sollen."

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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  • Öhm also was für größe?
    Nun die Fenster sind so groß oder so groß.
    Er deutet etwas unsicher ein paar größen mit der Hand an.


    Und ich dachte an verschiedene Farben.
    Also das große Zimmer unten wollte ich eher in hellen Farben aber kein rot. In der Küche vielleicht etwas rot und in den oberen Zimmern die Farben grün, rot, weiß und blau. Dazu kommt dann noch das Arbeitszimmer dass in weiß und blau gehalten werden sollte und der Waschraum auch in blau.

    Er legt die Hand unter das Kinn
    Ja, hmm, ich glaube das wär es so im groben gewesen.
    Meanor reibt sich mit dem Zeigefinger über die Backe.


    Was für ein Stoff?
    Nun es sollte etwas besonderes sein, da ich doch vorhabe länger in Renascân zu wohnen.
    Schwerer Samt wäre sicher etwas schönes für das Schlafzimmer. Was meint Ihr?

    Der Elf schaut Lily sichtlich amüsiert an.

    Make it idiot-proof and someone will build a better idiot

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  • Lily versteht nicht wirklich, was den Elf so amüsiert.
    Sie hört sich seine Wünsche an und nickt dabei. Als er geendet hat antwortet sie:


    "Ah, ich verstehe. Ich glaube ich hab da etwas, was euch gefallen könnte. Würdet ihr wohl einen Augenblick warten, ich hole schnell einige Muster aus meinem Atelier."


    da Meanor etwas überrascht nickt schreitet sie hinter den Vorhang um in Windeseile mit etwas in der Hand wieder hervorzukommen.
    Das etwas hält sie Meanor hin, es entpuppt sich als mehrere verschiedene Stoffe in unterschiedlichen Farben an einen Trägerstoff genäht, so daß man sie auch anfassen kann.


    "Hier, da ich finde daß Samt eine ausgezeichnete Idee ist, könnt ihr euch hier einige Farben aussuchen. Und für das große Zimmer unten wäre vielleicht dieser cremeapricotfarbene Brokat sehr schön, was meint ihr? Oder dieser bestickte Organza?"


    Sie wartet darauf daß Meanor die Musterbriefe in die Hände nimmt und befühlt und hofft seinen Geschmack getroffen zu haben.


    "Einige der Stoffe habe ich noch hier, andere müsste ich dann bestellen. Ihr seht ja selbst, daß sehr vieles der Garde zum Opfer gefallen ist." *sie schaut etwas wehmütig*

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  • Als Lily den Cremeapricot farbenen Stoff vorschlägt merkt man förmlich, wie der elf dank seiner recht guten Körperbeherrschung nur leicht einen angewiederten Gesichtsausdruck annimmt.
    In ihrem wortfluss und dem Zeigen der Stoffe vertieft scheint das Lily aber nicht weiter aufzufallen.


    Nun, er nimmt ein paar der Stoffe in die Hand.
    Von der Qualität her sieht das doch schon einmal recht ordentlich aus.


    So nehm ich dies blau für das Schlafzimmer und dies grün, rot und weiß für die Gästezimmer.
    Was ist denn dass dort hinten?
    Meanor deutet auf ein paar Brokatstoffe. Einer in weiß mit gold verziert sticht ihm dabei besonders ins Auge.

  • Was meint ihr?
    Wann könntet ihr einmal Zeit aufbringen um alles auszumessen was den Stoff angeht?
    Ich selber muss sagen bin darin nicht so bewandert.[/COLOR]


    Er blickte die Schneiderin erwartungsvoll an.

  • "Ah, gute Wahl. Von dem rot und dem blau hab ich nichts mehr auf Lager, aber es ist schon eine Nachlieferung aus Amonlonde unterwegs, ich erwarte sie jeden Augenblick."


    "Von dem weiß und dem grün hab ich noch ausreichend Reserven. " *sie zeigt auf ihr Regal und merkt wie Meanors Blick ihr folgt um die anderen Stoffe zu entdecken*


    "Die Brokate sind herrlich, nicht wahr? Der weißgoldene besonders. Wenn ihr möchtet, ich habe davon noch jede Menge. Die Leute hier können sich diese Qualität scheinbar nicht leisten." *sie seufzt lächelt dann jedoch wieder in sein Gesicht*


    "Soll ich euch den Stoff zeigen? Kommt er für euch in Frage?" *ohne abzuwarten geht sie zum Regal und ist gerade dabei die Stoffe herauszunehmen, als Menaor sie wieder anspricht*


    "Ich kann noch heute zu euch kommen wenn ihr möchtet. Vormittags und Mittags geht das Geschäft nicht ganz so gut wie nachmittags. Oder am abend wenn euch das lieber ist. Das ausmessen ist ganz leicht und geht schnell"


    *sie reicht ihm den Brokat und legt die beiden Samtstoffe auf die Theke davor und lächelt sanft. Sie mustert ihn dabei nochmal genau und ist ganz hingerissen von den blonden Haaren und den schönen Augen. Seine Kleidung obschon prächtig tritt demgegenüber in den Hintergrund*

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  • Das klingt ja wunderbar.
    Meanor beginnt über das ganze Gesicht zu strahlen.


    Nun ich habe derzeit nicht viel vor. Der Akademiebetrieb ist noch nicht aufgenommen und in der Garde scheint es auch keinen akuten Heiler zu benötigen.


    Bis die bestellten Möbels aus dem Kontor kommen dauert noch etwas, aber ich zeige euch mein bescheidenes Heim sehr gerne schon einmal.
    Wollen wir gehen?

  • "Oh, gleisch?"


    *sie schaut ihm ins Gesicht und dieses Strahlen fasziniert sie*


    "Wenn ihr möschtet, bien sur. Könnt ihr einen Augenblick warten bis ich meine Ausgehkleidung angezogen habe? Dann schließe ich den Laden ab und nehme eure Einladung gerne an. Meine Möbel haben auch lange gebraucht bis sie fertig waren."


    *sie dachte dabei an die prächtigen Möbel mit den Schnitzereien*

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  • Nun, wie es euch beliebt.
    Leider kann ich euch noch nicht viel anbieten.

    Dabei ginst er von einem Ohr zum anderen.


    Für ein Feuer ist es noch zu heiß und ansonsten ist das Haus noch leer.
    Es ist mir aber trotzdem eine ehre eine so nette Dame willkommen zu heißen.
    Ich werde vor dem Laden auf euch warten.


    Meanor nickt der Schneiderin zu und geht dann vor den Laden. An einem nahen Baum setzt er sich in den Schatten und schaut dem Treiben auf der Strasse zu.

  • "Dankeschön" *meinte er wirklich ich sei nett? dachte sie sich*
    "Ich beeile mich"


    *Lily holte das 13 Knoten Seil aus dem Atelier, ihr Auftragsbuch, ein Stück Pergament, dann huschte sie nach oben, zog sich in Windeseile um, packte ihre Sachen in einen Pompadourbeutel und ging wieder nach unten. Das seidene Unterkleid verschaffte ihr die notwendige Kühle. Sie klemmte ein Pergament mit der Aufschrift "Momentan außer Haus, doch bald zurück" hinter die Vitrine und trat vor den Laden wo sie Meanor zulächelte - der sich unter die Linde geflüchtet hatte und Richtung der Hauptstraße guckte*


    "So, schon fertig"


    *geschickt drehte sie den Schlüssel und verschloß den Laden, drehte sich um, ging zu dem Baum um dann Meanor fragend anzusehen*

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lily ()

  • Meanor sah kurz auf als Lily ihn ansprach.
    Nun, das ging wirklich schnell.


    Habt ihr alles?
    Der Elf stand auf und streckte sich der Länge nach. Dann putzte er sich den Staub von der Robe.


    Mein Haus ist direkt an der Küste.
    Folgt mir einfach.
    Der Priester scheint kurz zu überlegen, nickt ihr dann aber nur lächelnd zu und wartet bis Sie bereit ist ihm zu folgen.



    ------> Meanor's Haus

  • "Ja, hab ich." *Lily war total entzückt, wie sich der Elf noch größer machte. Beeindruckend in ihren Bewegungen waren Sie, die Elben.*


    "Ach, mögt ihr das Wasser auch so gern?" *Lily lächelt Meanor zurück und folgt ihm, zu seiner rechten laufend*

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  • --> von Meanors Haus kommend


    Lily ging in ihr Haus und nahm das Pergament aus der Vitrine.


    Dann nahm sie die Stoffe die der Elf ausgesucht hatte mit nach hinten ins Atelier und machte sich an die Arbeit.

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  • -----------> Vom Dorfplatz kommend.



    Mit einer schwungvollen Geste öffnete die Gardistin die Tür und flötete ein


    Einen wunderschönen guten Tag auch.


    in den Raum. Mit der anderen Hand vollführte sie eine einladende Geste zu Thersites, Vladmir und.. dem schweigsamen anderen.


    Herein spaziert.

  • ---> Vom DORFPLATZ kommend


    Vladimir war zurückgeblieben und starrte ungläubig und mit einer leichten Spur von Panik und Wut auf die nur wenige Meter entfernte Hausfront. Er hatte aufgehört zu kauen und es schiena ls ob das Dörrobst ihm im Halse stecken geblieben wäre.
    Stille.


    Reglosigkeit.


    Mehrer Augenblicke lang.


    Eindeutig. Dort stand ein Dämon. Mitten im fenster. Und er sah aus wie Vladimir.


    Stille.


    Entsetzen.


    Dann plötzlich, wie aus heiterem Himmel begann er einen lauten Kriegsschrei von sich zu geben.
    HUUUUUUUUUUUUUUUUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARH!


    Seine Hand glitt zu seinem Gürtel mit Wurfmesern, zog in einer flüssigen bewegung ein Wurfmesser ehraus und schleuderte es direkt in das Fenster.
    [I]DÄMONENBRUT! HUUUUUUUUUAARH! [/I]


    Ein klirren schalte und die Scheibe zerplatzte in tausend Stücke.


    Valdimir begann auf die Tür zuzurennen und hob in einer flüssigen Bewegung den hammer von der Schulter, überholte Thersites und hätte um ein Haar Ashaba über den haufen gerannt, als er die Kurve zur Tür nahm.


    Allerdings rutschte er aus und flog mit einigem Tempo unetr lautem getöse und einem metallischen Schepperns einer Rüstung und dem Klatschen eines menschlichen Körpers an die Wand.


    Valdimir hob den Kopf schuate sich um. Dorrt wos ein Wurfemesser egtroffen hatte, lag ein großer berg glitzender Splitter Dort stand er, der Dömon. Er schien aus Holz zu bestehen, udn Vladimir erhob sich und machte sich zum Schlag bereit.
    Crom steh mir bei! flüsterte er zornig.

  • Unwillkürlich war die Gardistin in Deckung gegangen.


    Wouh... ich mag sie zwar nicht, aber so schlimm ists nun auch nicht.


    Sie war mit einem Hechtsprung dem wütenden Barbaren aus dem Weg gesprungen und hinter die Tür gehechtet. Was machte der Irre denn jetzt?! Erhob er wirklich den Hammer zu Schlag?! Aber das war doch nur... RUMMS. Ja, das WAR.