Die Taverne "Zum Blutigen Elben"

  • Dalar nickte zum Zeichen, dass sie ihn verstanden hatte und kehrte einige Zeit später mit gepackten Taschen zurück.
    "Mein Herr... solange wir noch unter uns sind... mir behagt die Anwesenheit der anderen Nymbra nicht. Was wenn ich... die Kontrolle verliere? Ich will Dich unter keinen Umständen in eine unangenehme Lage bringen..." Beschähmt schlug sie die Augen nieder.

  • Zum einen weiß ich, dass dir die Anwesenheit anderer Nymbra in solchen Fällen nicht behagt. Insbesonders, wenn du Angst hast, die Kontrolle zu verlieren. Aber die beiden haben sich entschieden mit uns zu kommen. Nazral kennt meine Kraft zu genüge und hat mich überlebt.. er weiß worauf er sich einlässt. Und Sat-Tari kennt meine Macht und glaub mir, sie weiß, dass ihr leben keinen Pfifferling mehr wert ist, wenn sie unvorsichtig ist. Sie wird so vorsichtig sein, wie sie nur kann und damit sich selbst schützen. Alle die mit uns reisen sind sich bewusst, dass sie wahrscheinlich nicht mehr zurückkehren werden. Und ich werde nicht mehr zurückkehren. So viel steht fest. Ich suche meinen tod auf dem schlachtfeld. Doch werde ich nicht nur vom Blut meiner feinde befleckt sein, wenn ich sterbe. Sondern der Ruhm Vergodonas bis zum Ende gedient zu haben wird mich kleiden. Und ich werde glücklich sterben, wenn es so kommt.
    Mit den fertig gepackten Taschen steuert Aradel auf die Tür des Zimmers zu um unten das Reisepacket in empfang zu nehemen. Dann verlassen Dalar-Quem und er wieder die Taverne um sich auf den Weg zum Treffpunkt zu machen

  • Ohne ein Wort darauf zu erwiedern verließ Aradel die Taverne um richtung Stadttor zu gehen um dort auf die ungeduldig wartende Sat-Tari zu treffen

  • Missmutig und schlecht gelaunt setzte sich die Nymbra an einen der Tische und verlangte einen Becher Elbenblut.
    Gedankenverloren drehte sie den blauen Stein zwischen den Fingern, der ihr schwer an einem Lederband um den Hals hing.
    "Wo steckst du nur?" murmelte sie vor sich hin.

  • Die Türe Spring auf und Sat-Tari kommt die Türe hinein, ihre Axt immer noch auf den Schulter. "Vergodonas zum Gruße" sagt sie so laut das es alle hören können, von vielen wird zurück gegrüßt. Langsam läßt sie die Axt zum Boden hin gleiten und stellt sie in die Ecke neben die Tür. Ohne sich weiter umzuschauen setzt sie sich an die Theke, Der Wirt schaut sie fragend an, "Gibt mir einen Doppelte Rotbeere und ein Elbenblut." sagte Sat-tari zu ihm. Dieser nimmt eine Flasche aus dem Regal stellt ein kleineres Glas vor Sat-Tari und schenkt ein, "Einen schweren Tag gehabt ?" Fragt der Wirrt neugierg. Sat-Tari nimmt das Glas und trink es in einem Zug leer, "Schwere Monate." Gibt sie ihm zuantwort, der Wirt sieht sie etwas mitfühlend an und läßt die Flasche auf dem Tresen stehen. Sat-Tari schenkt ihm einen dankbaren Blick und gießt sich noch einmal ein, den sie auch wieder sofort trinkt. Der Wirt stellt ihr noch ein Glas Elbenblut hin und kümmert sich wieder um die anderen Gäste. Während Sat-Tari sich die Flasche anschaut und sich noch einen eingießt.

  • Erneut geht die Türe der Taverne auf und ein junger Nymbra betritt den "blutigen Elben". Schweigend schaut er sich um und sein Blick bleibt an Sat-Tari haften. Langsamen Schrittes geht er durch die Taverne bis zur Theke und setzt sich neben Sat-Tari.


    "Vergodonas zum Gruße, Sat-Tari. Lange nicht mehr gesehen."

  • "Vergodonas zum Gruße, Kem Tar. Ja, da habt ihr recht. Wie ist es euch ergangen in der Zeit." Sie schenkt sich noch eine Rotbeere ein, "Wollt ihr auch einen ?" Fragt sie ihn.

  • "Gerne. Wirt, habt ihr einen Becher für mich?"


    Sein Blick streift wieder zu Sat-Tari


    "Es hätte besser laufen können. Nach unserem Rückzug streifte ich von einem Ort zum anderen, huldigte Vergodonas, doch hatte nie ein festes Ziel. Und letztendlich, nach so langer Zeit, bin ich hier gelandet."


    Nachdem er den Becher bekommen hatte, nahm er sich die Flasche und schenkte sich ein. Sofort leerte er den Becher.


    "Und wie ist es euch seither ergangen?"

  • Auch Sat-Tari leer ihr Glas in einem Zug. Mit einem doch recht müden Lächeln sagt sie, "Nach der Schlacht bin ich sofort nach hier gegangen, als lief eigentlich ganz gut, hier und da mal ein paar Aufträge." Sie sieht ihr Hand an in deren gesamten Fläche eine Narbe zu sehen ist. "Doch dann kam dieser eine Nachmittag." Sie schüttelt den Kopf schenkt sich nochmals ein und trink. "Naja, ich bin in letzter Zeit viel umher gereist, ohne einen Erfolg." Wieder schüttelte sie den Kopf und schenkt sich nochmals ein.

  • Auch Kem Tar schüttelte sich seinen Becher wieder voll.


    "Dann waren wir wohl beide nicht sehr erfolgreich."


    Er hob sein Glas und prostete Sat-Tari zu.


    "Lasst uns darauf trinken, dass die Zukunft besser aussieht.
    Auf die Zukunft, auf Vergodonas!"

  • Sat-Tari nickt leicht und schüttetet sich nochmals ein, "Dann bin ich schon weiter, mein Plan ist das ich für heute alles vergessen, was die ganzen Monate auf Wanderschaft gebracht haben und wenn ich wieder nüchtern bin werde ich mich wieder einen Batalion anschließen und für die rechte Sache kämpfen." Sie leert ihren Becher und schenkt sich und Kem Tar noch einmal ein.

  • "Nein, es wäre mir sogar eine Ehre und Freude, euch an meiner Seite zuwissen." Nochmals gießt sie sich ein, da bemerkt sie das die Flasche schon leer ist, sie hält die Flasch, auf dem Kopf, nach oben, "Meister, wäret ihr so gut uns noch eine dieser Flaschen zubringen." rief sie dem Wirt zu. Dieser nickte kurz und eine Minute später hatte sie eine volle Flasche da stehen. Sat-Tari lächelte schon etwas beschwipst den Wirt an bedanke sich und füllte nochmals ihr Glas. Sie erhob es und sagte, "Auf Nymhalla, für Vergodonas und auf unser Zukunft, das sie wieder Ruhmreich und voller Siege ist."

  • Kem Tar prostete Sat-Tari nach diesen Trinkspruch zu und trank einen guten Schluck aus seinem Becher.
    "Auf das die Zukunft Ruhmreich sein werde!"


    Er stellte den Becher wieder ab.


    "Wisst ihr schon, welchem Batalion ihr euch anschließen wollt?"

  • Nazral betrat die Taverne. Mit dem Illusionsdolch, den sein Bruder irgedwo aufgetrieben hatte, sah Nazral nun beinahe so aus wie sein Bruder. Der einzige Unterschied war, dass die Wangenecken nicht so tief herunterwuchsen, wie bei seinem älteren Bruder. Die alte, gewohnte Maske fehlte. Was genau passiert war, konnte keiner sagen. Jedenfalls hatte Nazral eine längere Reise hinter sich und schien erschöpft. Die Rüstung hatte ein paar nachbesserungen erhalten. Nazral nickte in seiner schweigsamen Art den beiden Nymbra kurz zu und ging zur Theke, wo er sich den stärksten Alkohol bestellte, den er erhalten konnte. Nach den ersten 2 Gläsern entspannte er sich sichtlich

  • Sat-Tari sah ihr gegenüber an, der Alkohol fing langsam an zuwirken und das sah man ihr auch an. "Nein das weiß ich noch nicht......" Sat-Tari schaute hinter sich und grüßte den Nymbra zurück, fast hätte sie schwören können das es Aradel war der sie dort grüßte, doch Aradel würde keine rüstung tragen.... daher ließ sie ihn erstmal an sich vorbei gehen und sah zu wie er sich auch an die Theke setzte nur ein gutes Stück von ihnen entfernt.


    Sat-Tari schüttete sich noch ein Glas ein und leerte es. Nochmals sah sie zu dem Nymbra der ihr so bekannt vor kam. Ob Aradel noch einen Bruder hatte, sie kannte nur Nazral und dieser komischer Kautz lief nur mit Maske umher..... als sie auf keine wirklich Lösung kam, zuckte sie sichtlich mit den Schultern. Sie rief den Wirt zu sich ließ sich von ihm noch ein Glas geben und schüttete es bis zum Rand voll. Dann wendete sie sich zu dem Wirt. "Meister seid so gut und bringt das Glas hier zu dem Nymbra davorne." Sie zeigte auf Nazral, "Ich glaube er kann noch einen Schluck vertragen und sagt ihm das ich ihn gerne einladen würde mit uns zutrinken." Der Wirt nickte nahm das Glas an sich und ging zu Nazral um ihn die einladung zu überbringen. Währendessen leerte Sat-Tari ihr nächstes Glas.

  • Auch Kem Tar nickte dem Neuankömmling zu. Auch ihn erinnerte er an einen alten Bekannten. Als er sah, wie Sat-Tari den Wirt das Glas zu dem anderen Nymbbra bringen lies, beugte Kem Tar sich vor und fragte leise:


    "Kennt ihr ihn?"