Vom Menschen zum Ork

  • Ein Freund von mir plant, einen Ork anstelle seines jetzigen Menschen zu spielen. Seine Idee dazu ist, dass sich Karl (sein aktueller charakter) in einen Ork verwandelt.


    Weiß irgendwer, wie das regeltechnich gehandhabt wird, vor allem mit den angeborenen Fertigkeiten, die ein Ork hätte???
    Hat vielleicht auch wer ne Idee, wie es IT dazu kommen könnte ???
    Zur zeit spielen wir mit der Idee eines wahnsinnigen Magiers, der ihm einen Trank oder ähnliches gibt und er so nach und nach zum Ork mutiert, aber vielleicht hat ja irgendwer ne bessere Idee. Wir wollen es auf jeden Fall auf einer Con ausspielen. Demnach wird der genaue Ablauf des ganzen von der Con abhängen, aber vielleicht weiß ja wer, wie man es interessant machen könnte.
    Gruß
    Gorn Sturmfels

  • Orks vermehren sich glaube durch Zellteilung.
    Oder durch Sporenflug.
    Ich habe auch gehört das man zum Werork wird wenn man von einem Gebissen wird.
    Grün schminken und sich Eberzähne einpflanzen lassen soll auch helfen, in einigen Städten soll es Bauchaufschneider geben die solche Operationen durchführen. Allerdings erhält man dadurch nicht die Konstitution eines Orks und sollte sich aus den Rangeleien etwas heraushalten.

  • Also Karl`s Idee zu mutieren in allen Ehren...Wenn er das gut plant,er ne Orga findet die es entspechend mit umsetzt...Okay ...Könnte es vielleicht irgendwie klappen...Aber wahrscheinlich nicht ohne Nebenwirkungen...


    Wäre sein Ziel ein Troll...Hätte ich da so ein paar Ideen...Aber Ork?
    Ratlos dreinschau...


    Denke es wäre besser, dein Freund würde Karl in die Schublade packen und sich regulär nen Ork basteln....Aber das hilft hier wohl auch nicht weiter...


    GROMPH und der Rest unserer Grünen was sagt ihr dazu?
    Das ist eure Materie !!!


    Wie wird man denn nun GRÜN?



    Wüßte das nun auch mal ganz gerne...


    Sporenpflug? Kann nicht... Dann wäre ja ganz Amonlonde infiziert...!?!


    Zellteilung...NEEE....


    Wozu gibt es dann männliche und weibliche ORK`s ?!


    (Okay, der TAKKA TAKKA- Spassfaktor) *G*


    Also was denn nun???


    ?(

  • @Pax: Danke für den Hinweis, aber Karl will schon zum "richtigen" ork werden und sich nicht nur als einer geben.


    Wie schon gesagt, zur zeit spielen wir mit der Idee, dass ein wahnsinniger magier (vllt ein chimärologe) einen trank oder so braut, den würde karl dann im spiel erhalten, dann fängt es mit den zähnen an und nach und nach wird er dann halt zum ork. er würde dann die nachteile der orks auf sich nehmen. wir wissen nur nicht, ob er dann auch z.b. nach dragonsys den kämpferschutzpunkt im schatten erhällt.


    aber vllt gibt es ja auch noch bessere varianten als den magier . . .

  • Ich denke die Idee mit dem Chimärologen ist schon ganz gut, ihr müsstet dan auf dem Con wo ihr das durchzieht irgendwie verhindern das ein übereifriger Spielermagier euren Freund wieder zurückverwandelt.
    Ein missglücktes Alchemieexperiment wäre auch eine Möglichkeit oder ein Götterfluch, wobei ich mich fragen würde, welcher Gott einen mit Goblinisierung bestraft.


    Eine regeltechnische Möglichkeit wäre zu einen Helbork zu werden, nach Dsys werden solche Rassen regeltechnisch wie Menschen gehandhabt, also ohne Sonderregeln und Nachteile, nur das Aussehen wird angepasst. Karl würde also zum Ork mutieren, aber regeltechnisch weiter wie ein Mensch behandelt.

  • Also ich persönlich finde die Idee gar nicht Mal so übel. Zumal es ja wohl nicht darum geht eine Rasse zu spielen mit der man gut powern kann (Oger-> stark/Troll-> Regi).


    Als Ork unter Menschen ist man leicht Ablehnung ausgesetzt und mit seiner Vorgeschichte hätte er auch etwas zu berichten. So gesehen zwei gute Voraussetzungen für schönes Charkterspiel. Und darum geht´s ja eigentlich im Larp. Daß man durch die erkauften Fähigkeiten kein gutes Spiel hinbekommt haben wir mittlerweile ja alle gemerkt.


    Wäre halt die Frage ob die Intelligenz bzw. die Aussprache auch orkischer Natur wäre.


    Für die Verwandlung könnte man eine Orga anquatschen ob er in einen Dungeon hineingeht und als Fluch beim Auffinden eines Gegenstandes zum Ork mutiert oder in ein Ritual hinein gerät wo sowas passieren könnte. Bekäme dann sogar eine etwas tragische Note (womit man auch wieder eine persönlich Queste hätte, die wie ein roten Faden durch die verschiedenen Con´s läuft.)

  • Zitat

    Original von Garluk


    Wäre halt die Frage ob die Intelligenz bzw. die Aussprache auch orkischer Natur wäre.


    Für die Verwandlung könnte man eine Orga anquatschen ob er in einen Dungeon hineingeht und als Fluch beim Auffinden eines Gegenstandes zum Ork mutiert oder in ein Ritual hinein gerät wo sowas passieren könnte. Bekäme dann sogar eine etwas tragische Note (womit man auch wieder eine persönlich Queste hätte, die wie ein roten Faden durch die verschiedenen Con´s läuft.)



    Die Idee mit dem Ritual oder dem Gegenstand finde ich richtig gut, könnte man ja auch in ne Con einbauen.


    Ich denke aber, dass sich die Inteligenz vielleicht nicht direkt ändern sollte, er vielmehr aber "Orkische Instinkte" annimmt. Die Aussprache dagegen ändert sich ja alleine schon durch die großen Hauer im Maul.

  • Warum macht er keinen neuen Char ? ?( :evil:


    :P


    gruss
    Gregor


    PS: jaja.. ich weis.. die lieben armen EPs,
    die man nicht einsam im Wald ausetzen will...
    Oder am Autobahnparkplatz 8-)


    PPS: Nur zur Sicherheit...
    Wenn ich es richtig verstehe will er seinen Char Karl
    zu einem völlig neuen Char IT transformieren lassen,
    unter beibehalt der EPs ?
    Ich hab von sowas hier und da schon gehört,
    weil Leute keinen Lust haben wieder bei Null anfangen
    zu müssen...
    Mich interesiert mal wertfrei wie gross die Akzeptanz
    solchens Vorgehens ist, wenn es so ist.

    Treu im Herzen
    Wachsam im Auge
    Neugier im Geiste

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  • Die EPs verbinde ich immer mit erlebten Abenteuern/besuchten Cons und sind somit ein integraler Bestandteil des Charakters, spiegeln seine Entwicklung und seinen Lernprozess wieder. Wenn ich jetzt anfange EPs und damit Contage von einem Char zum Anderen zu transferieren kann ich auch direkt soviele Cons dazuerfinden wie ich will. Ich finde es gehört dazu, dass man Chars "hochspielt", wenn ich zu Beginn schon alles kann gibt es keinen Lernprozess bei dem Charakter.


    Wenn die Änderung des Chars allerdings z.B. wie bei Karl vorgesehen durch einen Fluch/ein Experiment vor sich geht, die Veränderung also IT ausgespielt wird mit allen dazugehörigen Konsequenzen wie z.B. das Streben nach einer Heilung (muss ja nicht unbedingt möglich sein) und der Schwierigkeiten sich in die neue Form einzufinden, kann sich durchaus schönes Charplay entwickeln. Karl bleibt ja im Innern der gleiche Char während sich sein Äusseres ändert, es ändern sich ja nicht die Fähigkeiten und Erinnerungen.


    Wenn man allerdings einen Elfischen Adligen anstatt einem Orkischen Folterknecht spielen will, sollte man einen neuen Char beginnen. Da sind die Änderungen im Char viel zu tiefgreifend um sie IT begründen zu können.
    Obwohl man mit der schönen "als Kind entführt durch eine böse Hexe und gestaltgewandelt unter den Orksen aufgewachsen bis mich ein leuchtender Prinz geküsst hat" so relativ alles begründen könnte.

  • @Pax: Das Prob ist halt aller anfang Unglück.
    Ich hab auch nen hochgespieltem Menschenchar, wo ich
    keine Lust mehr hab den zu Spielen, denn könnte ich jetzt
    intensive mit Warpstone Kuscheln lassen, als Trankmixer
    kann man da schon mal dran geraten ohne zu wissen was
    man tut...


    Und SCHWUPPS!!!... startet mein in bau befindlicher neuer
    Skaven-Char mit 400EP statt mit mikrigen 70 :evil:


    :ox :wall


    gruss
    Gregor

  • Kiras : Es geht Karl gar nicht um die EP. Karl hat gerade mal 2 Contage hinter sich, eine Sache, die man sich leicht wieder holt.
    Die Grundidee war, das Karl in meiner Kriegergilde in die Leibgarde wechseln wollte. Die Leibgarde besteht aber grundsätzlich aus ungewöhnlichen, nicht menschlichen charakteren. also wollte Achim (Karls spieler) auch einen Ork machen. Da Karl aber das erste Gildenmitglied war, wollte er Karl auch nicht fallen lassen. So kam die Idee, dass sich Karl in einen ork verwandelt. Er würde die bisherigen Erfahrungen (nicht im sinne von EP sondern Spieler-Charakter-Erfahrung) behalten können und hätte trotzdem einen Ork.


    Es geht ihm also nicht drum, dass er keine Lust mehr auf Karl hat, denn genau das Gegenteil hat ihm ja die Idee gebracht. Er will Karl nur in eine ungewöhnliche Art und Weise ausbauen . . .


    Und 2 Contage sind ja nicht die Welt . . .

  • Wenn er das durchziehen will spielt das mit der Mutation langsam aus.


    Erster Con: Alles beginnt, man merkt noch nichts, außer dass er aggresiever wird und mit Kopf und Zahnschmerzen beginnt.


    2. Con: 1. Hauer und vielleicht leichte grüne Flecken.


    usw.


    Lasst euch mit der Umformung Zeit und er soll auch versuchen da was gegen zu machen. Kein Mensch will Ork werden freiwillig...


    Und er soll im klaren sein, dass er ein Ausgestoßener werden könnte.
    Abgelehnt von den Menschen und als minderwertig angesehen von den Orks, weil er ja kein reinrassiger Ork ist.


    Mit allem sollte er sich auseinandersetzen.



    Jeder Charakter verändert sich mit der Zeit.
    Solange dies aber nach und nach passiert und nicht von heut auf morgen ist es für mich Kein Problem, dass auch ein Barbar zum Barden wird, wenn er dies über Jahre hinweg anstrebt.

  • @Gorn Sturmfels: ARG!! Ich sehe schon überall Powergamer 8o ;(
    *sichumguck*


    OK! Das klingt ja hört sich so viel besser an :)


    *Gorn abbitteleistet* :D


    Die langsame Verwandlung ist da ne nette Idee :evil:
    Ihr müsst nur zusehen das ihn keiner zu kurieren versucht :granate


    gruss
    Gregor

  • Ich würde mir das nicht zwingend selber ausdenken. Die meisten Orgas fragen extra ab, ob man selber Sachen hat, die man ausspielen möchte. Fragt doch am Besten mal bei den Orgas Eurer zukünftigen Cons an, ob die da was für Euch machen. Ihr sagt, was Ihr vorhabt und dann können die sich, wenn sie wollen, etwas für Euch bzw. für Karl überlegen.


    Die meisten Orgas greifen solche Sachen gerne auf und bauen dann für Karl einen kleinen Plot. Da ihr ihn aber selber nicht kennt ist das meistens doch schöner zu spielen, als wenn Ihr Euch selber etwas ausdenkt. Der Überraschungseffekt sorgt dabei noch für einen besonderen Kick - und es ist wirklich erspielt und man kann auf die Conbestätigung mit dem Wandel noch ganz besonders stolz sein.


    Ich würde es an Eurer Stelle wirklich so machen ...

    "Eine Armee aus Schafen, die von einem Löwen geführt wird, ist besser als eine Armee von Löwen, die von einem Schaf geführt wird."