Die Taverne "Zum Zaunkönig" 3

  • Die Runde aß und trank und trank noch mehr und unterhielt sich lautstark.


    Von Edghow erfuhr er, daß die Gruppe direkt aus ihrem Heimatdorf Holmgaard kamen, was auch Hergers Heimatdorf war. Sie waren etwa einen Monat nach dem Auslaufen der Seeschlange, auf der Herger zuletzt unterwegs war, von einem Beutezug zurückgekommen. Die Nachricht vom Untergang der "Seeschlange" trübte die Stimmung ungemein. Urplötzlich wurde er totenstill und Edghow forderte Herger zum Bericht auf.
    Herger erhob sich von seinem Platz und erzählte seine ganze Geschichte ausführlich. Die Männer lauschten gespannt, allenfalls ein Brummen oder Knurren war ab und an zu vernehmen.


    Nachdem Herger seine Geschichte beendet und sich wieder hingesetzt hatte, floß noch mehr Met und Bier. Die Stimmung hob sich wieder und Edghow fasstge den Plan, auf die Suche nach der Galeere zu gehen. Herger sollte mitkommen, war er doch derjenige, der am meisten vom Feind wußte.
    Neben Herger saß Skeld, ein alter Freund des Kriegers. Sie hatten sich schon als Kinder miteinander geprügelt, wobei Herger die Mehrzahl der Schlägerreien für sich entscheiden hatte. Skeld war weniger im Kampf, als mit der Verständigung mit den Göttern bewandt. Nun tranken sie nach Monaten mal wieder zusammen, was beide genossen...

  • Leandro betritt die Taverne.
    Herger scheint stark in ein gespräch mit einem Freund vertieft.


    Endlich gelingt es Leandro bis zum Führer der Nordmänner vorzudringen. Hethgow heisst er. Stundenlang versucht Leandro Hethgow zu überzeugen in renascanischen Sold zu gehen. Aber obwohl er eine große Summe anbietet, lehnt Hethgow ab. Die Suche nach einer bestimmten Galeere wäre wichtiger, meint Hethgow und Herger nimmt er mit.


    Enttäuscht verlässt Leandro die Taverne. Die Mithilfe der Nordmänner bei der Verteidigung Renascans hätte geholfen. Jetzt kann Renascan nur noch ein Wunder vor der Vernichtung bewahren.

  • Die Elfe hatte sich noch einen Tee und eine Suppe bringen lassen und lauschte ihrer Umgebung. Warscheinlich würde sie noch einen Abstecher ins Badehaus machen sofern sich nichts anderes ergab.

    Gründer und Ratsmitglied des Zirkels


    Wer die Rose liebt, der erträgt auch ihren Dorn.

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  • Es war sehr spät geworden, doch die Nordmänner besetzten die Terverne trotzdem noch. Ein alter Sprichwort bei ihnen sagte "Solange man unter dem Tisch liegen kann, ohne sich festzuhalten, ist man noch nicht betrunken!" Getreu diesem ging der Abend ins Land. Ab und an verschwand eine kleine Gruppe ins Badehaus, um sich sowohl hygienisch, als auch horizontal zu erfrischen.
    Herger und Skeld fand alsbald einen Platz neben Edghow und die drei fingen an sich zu beratschlagen... natürlich mit den Hörnern in der Hand!

  • Die Tür wurde auf gerissen Fünfsig Seemänner stapften in die Taverne.


    Der erste Brüllte zu Miraf,Herr Wirt für alle Seemänner gutes Ale und die Rechnung geht auf den Oberbefehlshaber der Wachstube .Wir sollen nämlich den Zaunkönig vor Leuten aus dem Norden bewachen.


    Und die Seemänner machten sich breit in der Taverne, bewachten mit guten Ale die Taverne, das ihnen Miraf brachte.

  • Leandro stürmt in die Taverne. Die Lehmschicht auf seinem Körper ist mittlerweile teilweise angetrocknet, man kann ihn kaum noch erkennen .


    Mirav wir brauchen in einer Stunde Suppe für 300 Leute. Die Rechnung geht auf den Oberbefehlshaber der Wachstube.


    Angwidert von dem Treiben in der Taverne eilt er wieder zu der Baukolonne, die nicht mehr allzu weit weg vom Zaunkönig gräbt.


    Da sitzen sie die wackeren Seemänner und lassen sich gediegen vollaufen. Wenn es ernst wird besteigen sie einfach ihre Schiffe und fahren davon, während die einfache Bevölkerung da draussen um ihr Leben buddelt. denkt er.

  • Feleya hatte das gesagte gehört und trank die letzten Schlucke ihres Tees, dann ging sie an den Tresen, mit Suppenschüssel und Teetasse und bezahlte ihre Rechnung.


    Ich denke Ihr werdet gleich genug zu tun haben.


    Sie lächelte noch und ging dann aus der Taverne


    --> weiter in Diadras Laden

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  • Mirav schaut Leandro mit großen Augen an


    ...für...300...Personen...aha...


    Als der Sergeant wieder aus dem Zaunkönig entschwunden ist und dabei eine verräterische Spur von Lehmklumpen hinterlassen hatte, die eine Beleididung für jeden Späher gewesen wäre, nickt der Wirt Feleya freundlich zu, als sie die Taverne verlässt.


    Und wie soll ich jetzt bitte Suppe für 300 Leute aus dem Ärmel schütteln? Man hätte mir ja ruhig was sagen können...das ist ja eine Aufgabe, die nicht einmal der berühmt-berüchtigte scorische Tavernenwirt Dac Monalds spontan schaffen könnte...ach...was solls. Dann muss es halt mal wieder Mirav möglich machen.


    Kurz darauf sieht man Patuljak, den Schankjungen, aus der Taverne eilen und mit zwei anderen Burschen wieder zurückkehren. Sie sind bepackt mit Gemüse und anderen Lebensmitteln. Es dauert nicht lang, da hört man aus der Küche geschäftige Geräusche und auch Mirav ist am Tresen fleißig am Schnibbeln...

  • eine Stunde später taucht Leandro in Begleitung der Arbeiter und Gardisten wieder vorm Zaunkönig auf.


    Zu zwei der Garditen gewandt. Ihr passt auf, dass keiner der Leute die Taverne betritt.


    er schaut sich die bis an die Zähne mit Hacken, Schaufeln und Äxten bewaffneten Bauern an. Wer weiss was passiert, wenn sie die dekadenten Ausschweifungen in der Taverne mitbekommen. denkt er.


    Dann bringt er den Kessel mit Suppe mit Hilfe der anderen Gardisten und Mirav nach draussen.


    Die Leute stellen sich in einer Schlange an. Da Mirav nicht so viele Teller besitzt, geben die die ihre Suppe gegessen haben ihre Teller nach hinten durch und ruhen sich etwas vor dem Zaunkönig aus.


    Erstaunlich diszipliniert denkt sich Leandro

  • später vor dem Zaunkönig


    Armano, der Attentäter, wird gefesselt und in Begleitung von vier Gardisten zur Wachstube geführt.


    Gefolgt von Leandro, ebenfalls von vier Gardisten begleitet. Auf die Fesseln hat man aus Respekt verzichtet.
    Das ist also der Dank, wenn man den Prokurator rettet, denkt sich einer der Gardisten, die Leandro abführen.

  • Die Nordmänner zechten bis spät in die Nacht, bis sie endlich den Zaunkönig verließen, um wieder auf ihr Schiff zu gehen. Torkelnd und laut singend zwängte sich der Haufen durch die Reihen der jämmerlich aussehenden Gardisten. Nicht nur, daß sie völlig übernächtigt waren, auch ihre Bewaffnung konnte es in keiner Weise mit der der Nordmänner aufnehmen. Und ihre Fähigkeiten im Umgang mit diesen Waffen stimmte wahrscheinlich mit deren Zustand überein...


    Die Nordmänner lachten gesellig und behandelten die Gardisten eher wie Kinder, als wie Erwachsene.


    Mit laut klirrenden Waffen und Rüstungen schob sich der amüsierte und besoffene Pulk zum Hafen...

  • Die Tür ging auf und Skeld kam herrein. Anscheinend räumte Mirav gerade erst das Chaos von gestern auf. Skeld setzte sich mitten hinein und fühlte sich gleich wohl.


    "Ein Dunkles und ein paar Eier mit Speck und Brot. Man will ja auch gefrüstückt haben. Und ein Zimmer, wieviel macht das pro Monat mit Verpflegung?"


    Geräuschvoll ließ er sich auf einen heilen Stuhl fallen und kratzte sich zwischen den Beinen...

  • Tauron kommt in den Schank raum und sieht 50 Seemänner die sich wohl gemutes den Alkohol fröhnen.


    Kapitän an Bord! hört man aus der Ecke und alle Seemänner stehen stram.


    Nun Männer was ist hier los. Solltet ihr nicht der Garde unter die Arme greifen?


    Tauron hörte sich in ruhe die Ausführung des Seemanns an.Vernahm das man sie abgestellt hatte um die Nordmänner zu bewachen und das man ihnen keinen weiteren befehl gegeben hatte.


    Nun gut Männer mit kommen.


    Zu Befehl El Asalto


    ---->Weiter gehts in der Wachstube

  • ---> Von der WACHSTUBE kommend


    Lanfeust betrat den Zaunkönig. Erstaunte und neugierige Augenpaar betrachhteten die schlammbeschmierte Gestalt mit Axt, Rucksack, Barett und Schärpe.

    Ich grüße euch, Herr Mirav! Ich bräuchte ein kleines Fass scorisches Dunkles, so etwa 5 Liter würd ich sagen.


    Mirav schaute Lanfeust erstaunt an.

    Ähm, und zum mitnehmen bitte.
    fügte Lanfeust etwas kleinlauter hinzu.


    Mirav verschwand kurz in seinem Lager und brachte lanfeust das Fass. Lanfeust bezahlte den Wirt, gab noch ein wenig Trinkgeld und schulterte das Fass.


    Nachdem er sich verabschiedet hatte, verlies er den zaunkönig.



    ---> Weiter im BADEHAUS

  • Tempel der 5 Gottheiten ----->
    Die Tür ging auf und Dragion und Pius kamen in die Taverne.
    So, da wären wir.
    Setzen wir uns doch dort hinten an den freien Tisch. Ich gehe nocheinmal kurz vor zum Wirt.

    Wie gesagt, so getan. Pius besorgte zwei Becher Met und ging dann zu Dragion an den Tisch.
    Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, sind durch umstände am letzten Friedensfest 21 Silberstücke in den Besitz des Tempels gekommen.
    Daher bin ich mit euch hier, habt ihr denn vorschläge, was der Tempel braucht?

    Pius schaute Dragion an

  • Dragion schaute Pius im ersten Moment verdutzt an, danach grinste er. Als er anfangen wollte zu reden, schaute Dragion ein wenig verlegen.


    "Nun ja. Also da würden mir schon einige Dinge einfallen, aber ich muss euch etwas gestehen und nachdem wir jetzt hier sitzen, fällt mir auf, dass ich mit meiner Planung nicht mit euch gesprochen habe."


    Er friemelte an seinem Geldbeutel und holte 2 Kupfer aus seiner Tasche.


    "Hier. Dies sind 2 Kupfer als Spende vom Münzpräger ebenfalls für die Tempelkasse."


    Dragion kratzte sich am Kopf.


    "Also.... weswegen ich... Also ich habe die Dorfbewohner zu einem Fest eingeladen am kommenden Sonntag. Dort möchte ich mit den Männern Bänke bauen, während die Frauen kochen.... Ein Fest eben....! Ich hoffe es ist genehm."


    Er senkte seinen Kopf, als würde er jetzt eine Standpauke erwarten.

  • Pius schaute etwas erstaunt
    Ihr wisst, das ich nicht euer vorgesetzter bin. Aber trotzdem hättet ihr mich noch informieren können.
    Angesichts dessen, ist es trotzdem eine gute Idee.

    Pius beugt sich mehr zu Dragion rüber und flüstert:
    So können iwr auch die tempelkasse schonen.
    Pius lehnt sich wieder zurück
    Also, dann haben wir jetzt 21 Silber und 2 Kupfer zur verfügung.
    Sollten wir dann nicht Holz kaufen gehen. Oder sollen das die Leute die kommen selst mitbringen? Wie habt Ihr euch das genau vorgestellt?

  • Dragion atmete innerlich erleichtert aus und meinte dann:


    "Also Ich würde sagen, dass wir das Holz besorgen sodass wir wenigstens die Nischen einrichten können, wo wir Priester haben. Also für 3 Stück. Dann schauen wir weiter, wie das beim Volk ankommt. Was meint Ihr?"