Taras Haus 13

  • Lexion grinst breit, zeigt auf sich und hällt sich dann Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand ans Kinn, so dass der Mund zwischen einem V liegt.

  • Jyla grinst. Lex' Geste erinnert sie an Gromph...


    "Orks?! Auch noch? Gibt es irgendwas, was es in Amonlonde nicht gibt?"
    Nun scheint der jungen Mann wirklich etwas geschockt.

    Lauf Skoda, Lauf!
    Jyla ist auf dem Weg von den Dracheninseln nach Amonlonde verschollen...

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  • Lexion überlegt einen Moment......... zuckt dann mit den Schiultern. Es gab bestimmt noch einige Wesen in Amonlonde, die er nicht kannte....


    "In Lillis Pfannkuchenhaus gibt es einen zwoger und einen Oger... außerdem ist Lilli ein Hobbit." Tara war in die Küche getreten, ein Kind links an der Hand eines rechts. Beide sahen irgendwie verheult aus.


    Sie setzten sich. Yael stellte einen großen Kessel mit duftendem Kakao auf den Tisch.

  • Jyla entschuldigt sich kurz und bringt Broin in die Stube, wo in nicht allzu dichter Kaminnähe ein kleines Körbchen für ihn steht. Der Kleine ist nach dem Trinken müde und schläft fast augenblicklich ein. Heuler steht von seinem Platz vor dem Kamin auf und kommt herbei um an dem Baby zu schnuppern.


    "Nicht aufwecken!"


    mahnt Jyla den Wolf leise. Der guckt nur in das Körbchen und legt sich dann beschützerisch daneben. Jyla streichelt Heuler über den Kopf worauf der anfängt, mit der Rute auf den Boden zu klopfen.
    Dann geht die Halbelbe zurück in die Küche.


    Sie hat sich gerade gesetzt, da kommt Endri in die Küche geschossen und pflanzt sich, leise vor sich hin zwitschernd, bei Lex auf den Schoß.


    "Was ist das?!"
    Hören die seltsamen Dinge in diesem Haus denn nie auf?!

  • Tara und Lex kichern.


    "Und solltet ihr einen ausgewachsenen Bären hier umher streifen sehen, wundert euch nicht, der gehört auch zum Haushalt...!"

  • Teranorian fehlen fast die Worte.
    "Ei... ein Bär."
    stammelt er.
    "Ist schon recht."
    Er schüttelt verwundert, aber auch belustigt den Kopf. Das ist ja wie in einer Menagerie hier, denkt er sich und muss schmunzeln.


    Jyla tippt derweil einen Finger in ihren Kakao und hält ihn Endri hin. Diese leckt die Flüssigkeit glücklich mit ihrer kleinen Zunge ab, was Jyla einen tadelnden Blick von Yael einbringt.
    Dann macht es sich Endri wieder auf Lex' Schoß gemütlich und sendet ihm ein Bild, wie sie die Füße der Leute unter dem Tisch sieht. Das ist eine ihrer neuen Spiele, dass sie mit Lex spielt; komische Sichtweisen...

  • Lex fängt an zu kichern und sendet seinerseits ein Bild zu Endri, und zwar als er sich nach hinten über lehnt und verkehrt herum aus dem Küchenfenster schaut... doch irgendwie leitet das Bild fehl und trift Teranorinan.

  • Der schreckt aus seinen Menagerie-Gedanken hoch.
    "Was? Wer?"
    Erschrocken schaut er sich um und erkennt dann, was er da gesehen hat und auch wer es ihm nur gesendet haben kann. Denn niemand ausser Lexion guckt kopfüber aus dem Fenster. Teranorian beruhigt sich und grinst.
    "Lexion, erster Herr des Hauses, wart Ihr das?"

    Lauf Skoda, Lauf!
    Jyla ist auf dem Weg von den Dracheninseln nach Amonlonde verschollen...

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  • "Was denn, das kleine Wesen soll mir ein Bild gesendet haben?"
    Erstaunt blickt er sich in der Runde um.


    Jyla lächelt.


    "Endri hat besondere Fähigkeiten. Unter anderem kann sie senden. Ich vermute mal, Lexion und sie haben sich ein Spiel daraus gemacht, stimmts Lex?"


    Jyla zwinkert wieder, denn sowohl sie, als auch Lex wissen, was Endri noch alles kann. Manchmal wundert sich die Halbelbe jedoch über das feste Band, das sich zwischen dem Jungen und dem Wesen gebildet hat. Vermutlich wusste Lex inzwischen wesentlich mehr über Endri, als alle anderen.

  • Lexion aber schüttelt mit dem Kopf und nimmt am Kakao, um sein Grinsen zu unterdrücken.
    Langsam beginnt es zu dämmern und auch die beiden kleinen sind eher müde.
    "Ich werd euch jetzt ins Bett bringen!" sagt sie und schon heben beide ihre Ärmchen, um getragen zu werden.


    Äh... beide?" Und schon fangen beide zu quängeln an.
    "Ich helf dir!" meint Yael, die froh ist, die Küche, die ja nun voll von drei Spitzohren ist, zu verlassen, und schnappt sich Mytch.


    "Gut, dann kannst du auch gleich Teranorinans Zimmer her richten."


    Und schon sind die vier aus der Küche verschwunden.

  • Als Teranorian aufgeht, dass es spät wird, erhebt auch er sich.
    "Ich würde gerne jetzt das ein oder andere bei Euch los, werte Jyla. Esdéel hat mir reichlich für Euch mitgegeben."
    Er überlegt kurz, den Blick auf Lexion gerichtet.
    "Und vielleicht findet sich ja in meinem Gepäck auch etwas für den ersten Herrn des Hauses..."
    Er lächelt und geht dann in den Flur, wo Satteltaschen und Seesack liegen.


    Jyla wendet sich Lex zu.


    "Na, was meinst du, lustiger Vogel, oder?"


    fragt sie den Jungen leise, mit einem verschwörerischen Grinsen.

  • Argentum ist inzwischen erwacht.
    'Verdammt, der Silberdrache... das hätte ich fast vergessen...'
    Er erhebt sich schnell, etwas zu schnell für seinen geschwächten Kreislauf. 'Uhhh, nicht ganz so schnell meine Lieber'
    Er erhebt sich und kleidet sich an.
    Packt seine Sachen zusammen und sich unter den Arm, dann geht er aus dem Raum.


    Im Flur stößt er auf den Elfen: "Mae govannen. Im Argentum"


    Er schaut noch kurz in die Küche:"Guten Abend liebe Leute."
    Zu Jyla gerichtet:"schön dich wohl auf zu sehen, ich hoffe deinem Kleinen geht es auch gut. Leider habe ich noch dringende Geschäfte am Hafen zu erledigen, ich muß los, macht es gut!"


    Noch bevor jemand antworten kann ist er schon aus der Tür:"Alluve."


    Er verschwindet aus der Haustür und in den Stall.
    Ein paar Minuten später gallopiert ein Pferd vom Haus weg.

  • Teranorian lässt fast das Päckchen mit den selbstgeernteten Zaubernüssen fallen, als der Drow an ihm vorbeirauscht.
    Als der schwarze Mann dann gerade durch die Tür ist, kriegt er noch ein "Mae govannen" heraus und schüttelt dann den Kopf... scheint, als würde sich hier wirklich niemand über die Anwesenheit eines Drow wundern!
    Er kehrt in die Küche zurück und packt dies und jenes aus, manche Dinge beläßt er in den Beutelchen, die er Jyla direkt gibt. Nicht von jedem weiß er den Inhalt. Schließlich zieht er ein seltsam geformtes Stück Holz aus seiner eigenen Tasche und reicht es Lexion.
    "Kannst du die Königin der Baumelfen im Holz erkennen? Niemand hat dieses Stück bearbeitet, es ist so gewachsen, wie du es hier siehst! Ein alter Lehrer schenkte sie mir einst, doch ich denke, es ist an der Zeit, sie an ein anderes Spitzohr weiterzureichen!"
    Er lächelt.


    Jyla erkennt rasch, dass Argentum in Eile ist und winkt und grinst nur. Sie hatte bisher keine Möglichkeit gehabt, sich mit ihrem Arzt zu unterhalten, geschweige denn, ihm zu danken. Doch sie weiß, dass dafür noch Zeit sein wird.
    Die Gegenstände die Teranorian mitbringt, nimmt Jyla freudig entgegen. Es tut so gut, von lieben Freunden zu hören. Auch sie kann nicht direkt alles identifizieren, was Esdéel dem jungen Elben da mitgegeben hat, doch sie vermutet, dass der Zauberer alles noch einmal in schriftlicher Form niedergelegt hat. Und tatsächlich findet sie in einem Päckchen einen ziemlich langen Brief, der sie innerlich aufstöhnen lässt. Könnte sie doch endlich so schnell und flüssig lesen, wie die anderen...
    Teranorians Geste, Lex seine hölzerne Götterstatuette zu schenken, macht ihn ihr gleich noch sympathischer. Dieser Elb zeigte Feingefühl...

  • Als Argentum an Tara vorbei rauscht hat sie gerade den oberen Treppenabsatz erreicht.
    "Pass auf dich auf!" ruft sie ihm noch hinterher, doch schon ist er zur Tür hinaus. Nachdenklich schaut sie ihm hinterher, gibt dann Mytch, die sie auf dem Arm trägt, einen Kuss.
    Es dauert einige Zeit bis die beiden kleinen endlch schlafen....


    In der Zwischenzeit begutachtet Lex das Stück Holz, welches vor ihm liegt, doch scheit es, als traue er sich nicht dieses anzufassen. Er steht auf, läuft in die Stube und holt ein anderes Stück Holz, welches er daneben legt. Dieses ist grob bearbeitet, aber eine gewisse Ähnlichkeit zur Baumelfenkönigin besteht.

  • "Hast du es selbst gefertigt, junger Herr? Oder hast du gar die Elfenkönigin gesehn? Es ist sehr schön geworden."
    Er ist verwundert, dass die relativ unbekannte Baumelfenkönigin auch hier bekannt zu sein scheint.


    Auch Jyla betrachte die Holzarbeit neugierig, denn diese hatte sie bei Lex noch nicht gesehen.


    Endri hingegen schaut zwischen Teranorians und Lex' Figur hin und her und zwitschert ehrfürchtig.

  • Tara kommt in die Küche zurück und schaut ihrem Sohn über die Schulter.
    "Oh, du hast eine zweite Figur gemacht?"
    Lexion schüttelt verneinend mit dem Kopf und zeigt auf Teranorinan.
    Sie schaut zwischen den beiden Figuren hin und her und wundert sich über die Ähnlichkeit, sagt aber nichts weiter dazu.

  • Jyla sagt zu Lexion:


    "Teranorian hat Recht Lex, sie ist sehr schön. Seit wann arbeitest du denn schon daran? Ich habe die Figur noch gar nicht gesehen."


    Nur grob erinnert sie sich an eine Zeit, da sie selbst so eine Figur besessen hatte...
    Da kommt ihr ein Gedanke:


    "Endri, hast du was damit zu tun?"


    Aber eigentlich ist die Frage nicht nur an das Wesen, sondern auch an Lex gerichtet...

  • Tara erzählt, dass LEx die Figur schon vor drei Jahren geschnitzt hat und diese seitdem in der Stube am fenster hing, dort wo man sie nicht genau sieht.


    Es ist einige Zeit vergangen in Taras Haus. Borin ist ein Stück gewachsen, genauso wie Jylas Bauch. Und auch Liam scheint etwas zugelegt zu haben.
    Teranorinan hat sich als Gast sehr gut im Haus der Bardin eingelebt, obwohl er immer wieder neues kennen lernt, was ihm auf den ersten Blick suspekt erscheint.


    Tag der Abreise:
    Vor Taras Haus steht ein großer Karren, vollgepackt mit Körben, Kisten und Säcken.


    "Kommt ihr? Argentum wird nicht ewig warten, wenn wir mit einsetzen der Ebbe auslaufen kommen wir besser weg!" ruft Tara vom Kutschbock.
    Zum Abschied gibt sie Lex und Lira noch einen Kuss über die Wange und als Jyla mit Broin und Teranorinan aufgesprungen ist, rumpeln sie los, erst zu Kassandras Haus, dann weiter zum Hafen, wo der Silberdrache schon wartet.

  • Die kleine Gruppe um die Bardin Tara ist nach ihrer Reise nach Merseberg wieder ins Haus zurückgekehrt. Die Zeiten sind ruhig, man genießt Yaels heiße Getränke am Kaminfeuer, gibt sich Handarbeiten und Gesellschaftsspielen hin. Es wird diskutiert und die ein oder andere Zote erzählt und oft sitzen die Erwachsenen bis tief in die Nacht gemütlich in der Stube.


    Jyla jedoch macht sich Sorgen um ihren Sohn. Der ist noch immer unruhig, schläft schlecht und man merkt es dem Säugling an, dass ihm Ruhe fehlt. Die Halbelbe sorgt für so viel Entspannung wie möglich, doch zwischendurch kann sie nicht anders, als ihren Sohn sorgenvoll anzuschauen...


    Ansonsten geht es ihr jedoch gut. Sie verträgt die Schwangerschaft diesmal viel besser, als beim letzten Mal und nachdem sie sich nun an den Gedanken gewöhnt hat, in nicht allzu ferner Zeit noch ein Kind zu bekommen, freut sie sich auch darauf.

    Lauf Skoda, Lauf!
    Jyla ist auf dem Weg von den Dracheninseln nach Amonlonde verschollen...

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