Malglins Haus 7

  • Ileaya folgte Malglin, Akluto, Talris und Feena. In Malglins haus sah sie sich ersteinmal um. Sie konnte sich noch gut daran erinnern, dass Marthiana hierher gekommen war, um Kassandra um eine kleine Gefälligkeit zu fragen, nämlich ob sie von Aldhayn nun schwanger war oder nicht.


    Sie überlegte kurz und seit langer Zeit war ihr wieder nach etwas stärkerem zu trinken. Sie würde sobald sie mit Malglin gesprochen hatte nach Aparcia reisen, um Marthiana zu finden. Doch war es nun noch nicht soweit.


    So stand sie dort und sah wie Malglin mit Talris und Akluto in dessen Arbeitszimmer verschwand. Irgendwie machte sie den Eindruck von einem Paket das hingestellt, aber nicht abgeholt wurde.

  • Nur daß Kassandra recht gut darin ist jemandem das Gefühl zu nehmen, bestellt und nicht abgeholt zu sein.
    Sie läd Ileaya in die große Wohnküche ein, dem wärmsten Raum im Haus, in dem die vier Kinder normalerweise herumwuseln. Und jetzt aufgeregt die Gäste betrachten und plötzlich ganz sprachlos sind.

  • Ileaya guckt Kassandra etwas überrascht an und folgt ihr. In der Wohnküche blickt sie auf die sprachlosen Kinder und ist erstmal selbst sprachlos. Sie blickt zwischen Kassandra und den Kindern hin und her und meint dann.


    "Sie haben doch keine Angst vor mir oder? So gefrustet wie ich bin, sehe ich eher lächerlich aus als bedrohlich."Dabei kann sie sich ein Lächeln nicht verkneifen.

  • *Akluto denkt kurz nach udn sagt zu KAssandra, bevor sie entschwindet*


    "Ancalima kann in zwei Tagen reisefähig sein, aber sie wird Ruhe und Pflege brauchen, es kann aber auch einen Tag oder drei dauern, ihr Körper ist nicht im Gleichgewicht, er tobt vor Heilmagie. Willst du Sie zu dir ins Haus nehmen?"


    *Akluto folgt Kassandra kurz in die Küche, um die Kinder zu begrüßen und mit ihr wegen Ancalima zu sprechen*


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


    Amerika - der Weg von der Barberei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur


    Immer wieder lesenswert: Artikel 231 des VV von `19

  • "Nein, Angst haben sie glaube ich nicht. Sie sind nur neugierig", lächelt Kassandra.
    "Das da ist Thyra", sie zeigt auf das älteste Kind, ein noch nicht ganz dreijähriges Mädchen mit dunklen Locken, "die beiden sind Lina und Hagen" Lina ist deutlich größer als ihr Bruder "Und der kleine Blondeschopf ist mein Sohn Ancale", stellt sie die Kinder vor.
    Thyra kommt, als sie Ilaya lächeln sieht, hinter dem großen Tisch hervor, das Lächeln erwiedernd, um die Frau an der Hand zu nehmen und zur Bank am Tisch zu führen.
    Kassandra seufzt. "Bei Fremden vergessen sie regelmäßig, daß sie eigentlich sprechen können..."

  • *Akluto kommt kurz nach den beiden Frauen in die Küche*


    "Hallo Ihr Rasselbande" grüßt Akluto die Kinder gutmütig und lächelt sie der Reihe nach an "Kassandra, meinst du, das es eine gute Idee ist, Ancalima in dein sehr wohnliches und liebes, aber auch volles und lebendiges Haus zu bringen?"


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  • Ileaya schaut der Reihe nach die Kinder an und ihr Lächeln wird breiter. Sie läßt sich von dem Mädchen zur Bank führen und setzt sich dann auch. Sie seufzt ebenfalls und blickt zu Kassandra.


    "Machen das nicht alle Kinder bei Fremden? Hättest du vielleicht etwas... stärkeres zu trinken für mich?"


    Dabei streichelt sie dem Mädchen über den Kopf und ein sanftes Lächeln umspielt ihre Lippen.

  • Martin Ohneland hatte Malglins Ausführungen aufmerksam zugehört. Er war im groben damit auch einverstanden. Ihn wunderte es nicht, das man bereits von ihnen gehört hatte, immerhin bluteten sie in Montralur für diese Menschen hier. Malglins Vorstellung von Befehlshierarchie war amüsant entsprach doch nicht Martins Anweisungen und er wollte diesen Fehler zu späteren Zeitpunkt zu sprachen bringen. Er sprach sich mit den anderen ab und 9 folgten der Gruppe in die Stadt. Einer würde nachkommen, sobald der Rest der Gardehunde an Land gekommen war und ihre Posten bezogen hatten.
    Als die Gardehunde an Malglins Haus angekommen waren, ließen sie sich von Hjaldir den Weg zur Büttelstube erklären. Anschließend bezogen sie Wachposten rund um das Gebäude. Nur Martin Ohneland folgte der Gruppe ins das Haus, da sein Bericht noch erwünscht war.
    Der Flur war leer. In mehren Räumen hörte er Stimmengewirr, doch waren die meisten Türen verschlossen worden. So folgte Martin Ohneland einfach dem einladenden Geruch der Küche und war sich sicher das man ihn rufen würde wenn man seine Aussage hören wollte.


    Martin Ohneland betrat mit 3 Schritt die Küche und staunte über diesen lebhaften Anblick.
    Zwei Weiber, der Geistliche und ein paar niedliche Kinder. Das eine Weib kannte er bereits, doch die andere konnte die Hausherrin sein. Er wollte Malglins Anweisungen folge leisten.


    „Einen genehmen Abend wünsche ich der Dame des Hauses. Der Katschmarek hat mich hierher geordert damit ich ihm berichte was in Forlond geschehen ist. Ich diene dem Lande Amonlonde auf dem Schlachtfelde. Habt ihr vielleicht für einen Weitgereisten eine kleinen Happen zu beißen übrig. Ein Apfel würde vollkommen reichen?“

  • "Cornelius, die Entscheidung darüber überlasse ich dir. Platz hab ich für sie, auch einen ruhigen Platz, an dem sie die Lebhaftigkeit dieses Haushaltes nicht stören wird."
    Kassandra zwinkert dabei Ileaya zu und stellt ihr einen Becher und eine Flasche hin, in der aufgesetzter Pflaumenlikör bis jetzt sein hochprozentiges Privatleben geführt hat.
    Die Kinder erwiedern Aklutos Lächeln und Ancale kommt auf kurzen und noch etwas unsicheren Beinchen zu ihm gelaufen um auf den Arm genommen zu werden.
    "Einen Apfel?", fragt Kassandra erstaunt, nachdem sie Martins Rede gehört hat. "Nur einen Apfel?" Sie sucht einen Moment in einem Korb und reicht ihm dann die runde grüne Frucht.
    "Ich hab Auflauf im Ofen, aber wenn du nur einen Apfel willst dann hab ich auch das." Sie lächelt. "Und wie war dein Name...?"

  • "Nett das ihr mich fragt. Man nennt mich Martin Ohneland und ich bin zum Befehlshaber der hiesigen Gardehunde ernannt. Na gegen ein warmes Mal sage ich nicht Nein."


    Martin setzte sich an eine freien Platz und blickte kurz zu der Elbe.


    "Wie mir scheint habt ihr eine neue Herausforderung gefunden. Eine der eurigen würdig scheint."


    Dann fiel ihm ein das er dem Priester noch was fragen wollte.


    "Ihr spracht doch gerade von dieser Frau namens Ancalima. Sagt mir, Hochwürden, bekleidet sie ein hohes Amt?"

  • Ileaya kann sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen als sie auf die Flasche guckt, wobei sie dabei eher daran vorbeischaut und Martin ansieht. Sie fand den Anblick von ihm und den einen kleinen Apfel in der Hand etwas amüsant und Kassandras Kommentar dazu war für sie einfach nur herlich.


    Sie öffnete die Flasche und goss sich etwas ein. Dann nahm sie das Glas, schwenkte es kurz und trank dann etwas.
    "Sehr lecker Kassi, muss ich doch sagen. Bist du dir sicher, dass du mir die Flasche überlassen möchtest?"


    Kurzerhand blickte sie zu Martin und ihr Lächeln wurde breiter.
    "Wenn ihr meint, dann ist das eure Meinung. Dann beschwert euch aber nicht wenn ich euch mal sagen werde was eurer würdig erscheint." Dabei blickte sie ihn an, wie 'du-willst-ja-nur-auch-einen-schluck-abhaben'.

  • *Akluto geht in die Knie und nimmt Ancale auf den Arm*


    "Hallo kleiner Mann" sagt Akluto zu Ancale


    *Akluto wendet sich Kassandra zu*


    "Kassandra, wenn du willst, dann kommt sie in dein Haus, die Entscheidung darüber triffst du, ich werde Sie aus dem Lazarett verlegen, so schnell es geht, solange sie angemessene Pflege bekommt"


    *Akluto setzt sich mit Ancale auf dem Arm auf einen Stuhl und schaut lächelnd Ileaya zu, wie sie von den kindern vereinnahmt wird.*


    "Kann ich bitte auch einen Pflaumenlikör haben?"


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  • *Akluto schaut zu Martin*


    "Nein, nicht direkt, sie ist die Schwester von Talris und die Ehefrau" hierbei runzelt Akluto kurz die Stirn "von Cyrion. Ancalima ist eine Freundin und wir kümmern uns um unsere Freunde. Ob sie dadurch ein hohes Amt hat, weis ich beim besten Wille nicht. Warum fragst du?"


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  • Ileaya lächelte die Kinder an und dann Akluto. Sie nahm noch einen Schluck und schob Akluto die Flasche zu.
    "Dann brauchst du aber noch ein Glas."


    Sie kramte indes in einer ihrer Gürteltaschen und fand was sie suchte. Sie nahm eine etwas größere Murmel heraus und gab sie den Kindern. Sie war schwarz hatte aber weiße marmorartige Strukturen darauf.


    "Hier ihr könnt mit ihr spielen, aber nicht verlieren ja?"

  • Martin Ohneland genoss diese aufbrausende kleine Elbe. Es war immer wieder amüsant ihren Laienspiel beizuwohnen.


    "Bitte euch. Es liegt in der Natur des Weibes sich um die Kinder zu kümmern. Mir scheint auch dem Elbenvolk scheint dies im Blute zu liegen. Es freut mich zu sehen das auch ihr diesen Wege folgt und diesen Menschenkindern ein Vorbild sein wollt. Sehr löblich."


    Der Dame des Hauses zugewandt.


    "Dürfte ich ein Glas Wasser vieleicht bekommen?"

  • Ancale lacht und greift nach Aklutos Holzanhänger. "Dade Feu!", sagt er und guckt automatisch zur Mama, die sofort ernst den Kopf schüttelt. "Nein!"
    Ancale seufzt melancholisch. Niemand will ihn hier irgendwas anfackeln lassen, dabei wollte er dem Onkel Cornelius doch nur zeigen wie gut er das kann...
    Thyra ist zu Ileaya auf die Bank gekrabbelt und betrachtet fasziniert die Ohren der Frau.
    Kassandra grinst.
    "Wenn es die einzige Flasche wäre die ich hab dann hätte ich dir nur ein Glas eingeschenkt..."
    Sie schiebt Akluto einen Becher hinüber und beginnt dann, den Auflauf aus dem Ofen zu holen und Martin davon etwas auf den Teller zu geben.

  • Thyra greift sofort nach der Murmel und rollt sie hin und her.
    Kassandra zieht bei Martins Bemerkung die Augenbraue hoch und d schenkt ihm ein Glas Wasser ein, sagt aber nichts sondern wartet darauf, ob Ileaya auf die Provokation anspringt oder nicht.

  • Martin blickte den Priester an.


    "Wenn ich Hjaldirs Worten glauben schenken darf ist die höchste Belohnung auf ihren Kopf ausgesetzt worden. Ich will nur verstehen wieso das so ist? "


    Martin bedankt sich bei Kassandra.


    "Sagt ist der stramme Bursche der Eurige ?"


    Martin zeigt auf Ancale.

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