Die Taverne zum roten Stier 2 - Filiale Merndil

  • Dunja hat nach Danara die Taverne betreten, sich dann allerdings ein paar Schritte hinter ihr gehalten. Als sie noch einmal zu ihr schaut nickt und lächelt sie ihr aufmunternd zu. Dann läßt sie ihren Blick durch den Raum schweifen, dem Gespräch am Tisch der Nordmänner folgend...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Danara geht einige schritte zurück dann sieht sie Holt an und frag ohne Große umschweife. " Wollt ihr uns nicht begleiten, wie reisen in die Herschaftstadt." Jetzt schau sie doch etwas verlegen " Ich meine,.. ähm, ihr würdet mir eine große freude bereiten wenn ihr zustimmen würdet." Danara kamm sich etwas dumm vor was hatte sie sich dabei gedacht, naja egal dachte sie zu sich augen zu und durch. Erwartungsvoll schaut sie ihn an.

  • Dunja muß bei Danaras Worten grinsen, innerlich jedoch zollt sie ihr Beifall. Angriff ist der beste Weg der Verteidigung. Hoffendlich ist dieser Riese von einem Kerl nun nicht allzu begriffsstutzig, sie lächelt...

  • Auch der Nordmann lächelt. Doch schließlich wird seine Mine ernst und er meint:
    "Ich würde Euch gerne in die Hauptstadt begleiten. Das kommt nun, sagen wir einmal, ein wenig überraschend. Wie lange würde die Reise denn dauern und was ist denn Ihr Zweck? Aber nichts würd eich lieber tun, als Euch zu begleiten - ich habe ber meine Pflichten..."

  • Danara schaut Holt etwas traurig an als er von seinen Pflichten spricht und sagt, "Verzeiht, ich wollte euch nicht mit meiner Frage in Verlegenheit bringen. Diese Reise hat den Zweck diese Land kennenzulernen und wie lange diese Reise dauern wird kann ich euch nicht sagen, vielleicht kann dies ja Lady Dunja." Sie dreht sich zu Dunja um und meint, " M´Lady könnt ihr mir sagen wie lange die Reise dauern wird ?" Auf Antwort wartend schaut sie Dunja an.

  • Dunja tritt einen Schritt näher und bleibt schließlich neben Danara stehen. Freundlich nickt sie in die Runde der Nordmänner und schaut dann zu Holt hinauf,


    "Feena sprach von etwa zwei Wochen, die man bis zur Herrschaftsstadt unterwegs ist... also einen guten Monat hin und zurück, vielleicht noch einige Tage Aufenthalt. Alles in allem würde ich anderthalb bis zwei Monate veranschlagen."


    Sie mustert den Ritter,


    "Außerdem herrscht in diesen Landen Krieg mit den unseligen Nymbras und so ist eine gute Klinge, geführt von einem aufrechten Mann nicht zu verachten!"


    Für einen kurzen Moment sieht Dunja dem Nordmann ernst in die Augen, dann wendet sie sich direkt an den Rest seiner Begleiter,


    "Glaubt Ihr nicht auch Sirs, daß man dem Schicksal manchmal unter die Arme greifen sollte?"


    Dabei weist sie, spitzbübisch lächelnd, mit ihrem Kopf fast unmerklich Richtung Holt und Danara...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • "Das ist aber ein ganzes Stück!" meint der Nordmann nachdenklich. "Abe rich wollte mich hier sowieso hier in der Gegend umschauen. Gerne schließe ich mich Euch an - allerdings muss ich auf die "Einherjer Ulfjardt", um einige Dinge zu holen - schließlich ist meine Ausrüstung dort. Ihr könnt mich gere begleiten!"

  • Danara strahlt Holt an als er ihr sagt das er sie begleitet. "Gerne werd ich euch begleiten." Sie schaute zu Dunja am liebsten hätte Danara sie umarmt. "M´Lady ihr werdet doch sicher auch mitkommen dann können wir vom Hafen sofart die anderen einholen."

  • Dunja freut sich für Danara und ihre Augen funkeln als sie die Beiden anschaut,


    "Sicher, vorausgesetzt ich störe nicht...!"


    Sie lächelt schelmisch, dann fährt sie fort,


    "Und bitte, warum sagt Ihr nicht einfach Dunja zu mir und hört auf mich zu Ihrzen... ich denke wir haben der Höflichkeit nun genüge getan!"

  • "Sehr gern, Dunja." Danara lächelte Dunja an und meinte , " Dann möchte ich von euch, ähm... dir auch keins mehr hören." Dabei mußte Danara lachen so froh wie heute war sie lange nicht mehr. Sie hörte der femdartigen Verabschiedung zu, danach verabschiedete sich auch noch von Holts Gefährten und verließ mit ihm und Dunja die Tarverne richtung Hafen.

  • Phoenix streichelte ein letztes Mal die Ziege und wandte sich dann an Djiamiilla. Mit einem Lächeln schob sie ihr ihren Becher un die Kanne mit dem letzten Rest warmen Tee rüber.
    "Hier nimm. Der Tee ist noch warm. Er hilft dir bestimmt. Der Name deiner Ziege ist wirklich schön und sie mag dich sehr."
    Mit einer ihr üblichen Art grinste sie die Ziege an, die nur einmal mit dem Kopf wippte. Dann wiederum zeigte ihr Lächeln leichte Verwirrung und mit hochgezogenen Augenbrauen fuhr sie fort.
    "Eingeborene? Wenn man das so nennt, ja dann kann man sagen dass ich eine Eingeborene bin. Montralur ist nicht immer so kalt. Es war Winter und nun kommt der Frühling, der die Kälte vertreibt. Ich freue mich auf den Sommer. Es ist meine liebste Jahreszeit. Zu meinem Namen kann ich nur sagen, dass du näher dran liegst als du denkst. Aber welche geschichten hast du denn von diesem mysteriösen Feuervogel gehört?"
    Phoenix guckte sie neugierig an, und lächelte Sa'Kuja kurz schelmisch zu. Phoenix wollte wissen, was wohl andere über einen Phönix dachten und überhaupt wussten.

  • In der Taverne war zu erkennen, dass die Nordmänner jene bereits verlassen hatten. Anscheinend waren sie aber nicht zum Schiff gegangen, so wären sie den beiden entgegengekommen.
    Herr Berkenbrecht stellte sich neben Danara, dann sagte er:
    "Wollen wir uns setzen?"
    Zudem blickte er an sich runter und meinte:
    "Ich bin nicht wirklich für eine Taverne gekleidet. Ich hoffe, Euch stört meine Rüstung nicht?"
    Und er schaut sie aus seinen Duneklbernsteinfarbenen Augen an.

  • "Gern" antwortete Danara auf Holts Frage ob sie sich setzten wollten und lächelte ihn an. Als er sie auf seine Rüstung ansprach meinte sie "Nein mich stört sie nicht, aber es ist sicher nicht gerade bequem für euch" Sie erwiederte seinen Blick und er sah ihre meerblauen Augen und wieder lief ihm eine Schauer über den Rücken. Sie setzten sich an einen der freien Tische und eine Schankmaid kamm vorbei, bei der sich Danara einen Krug Wasser bestellte und auf Holts Bestellung wartete. Nachdem er auch seine Bestellung gemacht hatte sagte sie zu ihm. "Seid ihr lange nach Montralur gereist und was führt euch in dieses Land?" Auf Antwort wartend schaute sie ihn an.

  • Die Schankmaid kam mit einem großen Krug und zwei Bechern vorbei - der Ritter hatte sich wohl auch für Wasser entschieden.
    Herr Berkenbrecht goss zuerst Danara und dann sich ein, dann lehnte er sich zurück und erzählte:
    "Wir sind nicht lange in Montralur. Eigentlich ist die Drachenrunde nur auf der Durchreise. Wir haben hier angelegt, um unsere Drakkar auszubessern und um Proviant aufzunehmen. Kürzlich haben wir Freunden bei der Erkundung eines neuen Landes geholfen; dort bin ich auch zum Ritter geschlagen worden!"
    Stolz schwang in seiner Stimme mit.
    "Ich war lange Jahre Knappe, daher muss ich mich erst an das Dasein als Ritter gewöhnen; so kommt es auch, dass ich mich immer als Holt Berkenbrecht, Sohn von Arnulf vorstelle. Als Ritter werde ich aber Herr Berkenbrecht Arnulfson genannt werden."
    Er machte eine kurze Pause, dann fuhr er fort:
    "Ihr könnt aber gerne bei Holt bleiben, vor allem, wenn wir nur zu zweit sind..."
    Und er zwinkerte ihr zu.

  • Djiamiilla bedankt sich bei Phoenix für den Tee und nimmt einen Schluck davon, dann wirft sie einen Blick auf ihre Ziege.

    "Nun, ich mag sie auch! Zumal sie nachts warm hält..."


    Dann wendet sie sich wieder der Elbe zu und lacht.


    "Über den Feuervogel? Welche Geschichte willst du hören? Fast jedes Land hat seine eigene, aber am meisten verbreitet sind wohl diese beiden... die erste berichtet davon, daß der Phönix ein feuerfarbener Vogel von imenser Größe sei, welcher ein Alter von etlichen Jahrhunderten erreichen kann. Am Ende seines Lebens, wenn er stirbt, geht er in Flammen auf und verbrennt völlig. Aus seiner Asche jedoch entsteht er zu neuem Leben."


    Sie nimmt noch einen Schluck von dem Tee und grinst dann.


    ""Die zweite allerdings gefällt mir besser, zumal sie aus meiner Heimat kommt und ich daher weiß, daß sie der Wahrheit entspricht.
    Bei uns sind Phönixe etwa adlergroße Wesen. Sie haben ebenfalls ein feuerfarbenes Federkleid, welches gleich einem Feuer knistert und gleist, fällt die Sonne darauf. Gewinnt man sie einmal als Freund so sind sie einem ein Leben lang treu. Ihr Gesang ist von einer wunderbaren Zauberkunst, je nach dem wie geartet, vermag er Trübsal zu verscheuchen, Mut zu bringen, ja gar Glück und Zufriedenheit. Außerdem sagt man seinen Tränen nach, sie könnten selbst schwerste Verletzungen innerhalb kürzester Zeit heilen. Daß auch sie nach einer gewissen Zeit in Flammen aufgehen und aus der Asche neu erstehen, versteht sich von selbst!"

  • Danara hörte Herrn Berkenbrecht zu als er voller stolz erzählte das er noch nicht sehr lange ein Ritter war, auf sein angebot hin meinte sie, "Sehr gern, Holt" sie lächelte ihn an und meinte weiter, "Da ihr eigentlich nur auf der Durchreise wart, freut es mich um so mehr das ihr mich auf dem Weg zur Herschaftstadt begleitet." Dabei sah sie im tief in seine Augen und lächelte ihn an. Ein Kurzer Schauer lief über seinen Rücken.

  • Der Nordmann wurde wieder unruhig. Er stand auf und schaute sich im Schankraum um, der Wirt sah ihn verdutzt an.
    "Irgendetwas ist hier?" knurrte Herr Berkenbrecht und wandte sich an Danara.
    "Habt Ihr das nicht bemerkt? Irgendetwas, dass seine kalte Hand um das Herz legt. Ich fürchte es nicht, aber es treibt mir einen Schauer über den Rücken - denn ich bemerke Gefahr. Das ist etwas, was weniger disziplinierten Menschen Angst einjagen würde!"
    Er setzte sich wieder hin.
    "Doch sehe ich nichts... Vielleicht ist es nur Einbildung."
    Dann überlegte er kurz und meinte dann zögerlich:
    "Früher hatte ich Alpträume, denn kurz davor waren wir in die Hölle hinabgestiegen, um eine gefährtin zu retten. Es war furchtbar dort, namenlose Schrecken legten sich über uns. Sie haben mich auch lange danach heimgesucht, doch habe ich ihnen widerstanden. Ist dies nun eine weitere Spätfolge? Ich vermag es nicht zu sagen..."

  • Phoenix hörte gespannt zu und war am Träumen. Djiamiillas Erzählungen brachten viele Erinnerungen mit sich und sie lächelte verträumt vor sich hin. Als sie geendet hatte, schaute sie an ihr vorbei und schreckte dann kurz auf, als sie merkte, dass keiner mehr sprach. Sie errötete etwas und grinste Sa'Kuja zu.
    "Ja die geschichten gefallen mir. So große Phönixe sind schon ein atemberaubenes Bild. Aber sie sind nicht so wendig wie die kleinen... äh was sag ich da?"
    Überrascht über ihre eigenen Worte blickte sie Djiamiilla an und lächelte nur schelmisch zu Sa'Kuja herüber. Dass diese es verstehen würde war ihr klar, doch hoffte sie dass sie ihr Gegenüber nicht allzu sehr verwirrt hatte.
    "Nunja, sagen wir mal, ich habe schon einen,... oder zwei gesehen. Es sind für mich die wundevollsten Geschöpfe. Aber nun sagt mir doch, was wolt ihr hier in Montralur?"