Das Handelskontor "Van Daick"

  • Gelegen in der Unterstadt am Hafen wird hier schon seit einigen Monaten gebaut. Mittlerweile ist das Gebäude wohl halb errichtet. In Teilen des fertig gestellten Lagerbereichs werden schone einzelne Güter eingelagert und auch wieder verkauft.

  • Nach wenigen Stunden Schlaf mit Alpträumen, erwacht Hinrich auf seinem Lager, schweißgebadet, hungrig und durstig.
    Die Nacht ist noch voll in Aktion, daher beschließt er nochmal in den Zaunkönig zu gehen.


    --------> Zaunkönig

  • -----> vom Dorfplatz


    kommen Hinrasch und Hinrich gelaufen, mit knurrenden Mägen und trockenen Kehlen. Etwas Brot ist noch im Sack unter einer losen Diele, auch ein schmal gefüllter Geldbeutel (für trockenen Zeiten).


    Wortlos setzen beide sich und kauen auf dem nicht mehr all zu frischen Brot rum. Etwas Wasser aus dem Brunnen lässt es die Kehle runter rutschen.


    Ich muß mal wieder was arbeiten. Wenn Elená mitbekommt, daß ich schon 2 Tage nich mehr sauber gemacht habe krieg ich Ärger.


    Un isch muß noch die Dingsda frachn, obsch da als Hausmesder in dr Akadema Schaffe konn.


    Hinrasch steht auf und geht - möglicherweise zu Belaria in die Akademie


    Hinrich beginnt etwas eifriger als sonst mit dem Ausfegen des Kontors.
    Später müssen noch Kisten umgestapelt werden und eigentlich sollte er wieder mal zur Schule gehen.

  • Zwei Gardisten fingen auf der Straße Hinrasch ab und wechselten ein paar Sätze mit ihm. Nachdem dieser mehrfach mit den Schultern gezuckt und den Kopf geschüttelt hatte, ließen sie ihn ziehen, betraten das Kontor und kamen sofort zu Hinrich


    "Morgen auch. Befragung im Namen der Obrigkeit. Habt ihr heute nacht etwas ungewöhnliches beobachtet? Etwas ungewöhnliches gehört oder gesehen? Hier im Hafengebiet? Oder in der Siedlung oben? Wo wart ihr letzte Nacht? Wird bei euch jemand vermisst werde oder ist euch oder jemandem in der vergangenen Nacht etwas zugestoßen? Und habt ihr diesen Mann gesehen?"


    Einer der Gardisten hielt Hinrich ein Dokument vor die Nase, auf dem ein Gardist in Uniform abgebildet war, außerdem waren ein paar Zeilen Text dabei.

  • Hinrich hat immer wieder mit Gardisten zu tun, aber diese beiden forschen Kerle machen ihm doch etwas nervös.


    Ich, ne, hab niemanden ungewönlichen gesehn, nur meinen Bruder, der is ein bisschen - naja, der is mal vom Heuschober gefallen, seitdem isser ´n bissel, na ihr wisst schon.


    Er schaut sich das Bild an.


    He, das is doch Leandro von der Wache, den kenne ich, hab Ihn aber schon ´n paar Tage nich gesehen - Oh hallo Elená, die hier suchen wohl Leandro - ich hab damit sicher nix zu tun, ehrlich.

  • Die Gardisten nickten und murmelten ein "Soso....aha...", bevor sie sich zu Elena drehten und diese ebenfalls (eher militärisch kühl) begrüßten


    "Die Götter zum Gruße, Signorina Gentilesci. So ist es, dies ist Sergeant Leandro Damar...auch euch müssen wir die Fragen stellen, Auftrag der Obrigkeit. Vergangene Nacht irgendwas ungewöhnliches gehört, gesehen, beobachtet? Wo habt ihr euch aufgehalten? Wird jemand vermisst? Alle, die ihr kennt, sind soweit wohlauf? Und wann habt ihr das letztemal den Sergeanten gesehen? Könnt ihr etwas über seinen momentanen Aufenthaltsort sagen?"

  • Können wir noch nicht sagen...es gibt eindeutige Hinweise, dass irgendwas an der Sache faul ist. Er hat Renascân jedenfalls nicht auf einem der üblichen Wege verlassen, trotzdem fehlt von ihm jede Spur...fast jede...jedenfalls wird der Sergeant vermisst. Wenn ihr irgendetwas hört, meldet dies sofort in der Garnison oder der Präfektur.

  • Ich werde auch melden, wenn ich Ihn sehe, aber ich bin hier noch nicht fertig mit dem Kisten stapeln


    antwortet gewissentlich Hinrich. Nach kurzer Denkpause fügt er eillig hinzu:


    aber er wird sicher nicht in einer dieser kisten sein - bestimmt nicht, aber ich werde es kontrollieren.


    Erm acht sich sofort daran einige Kisten zu öffnen, um den Inhalt zu begutachten.

  • Die Gardisten blickten noch einmal zu Elena, dann zu Hinrich und dann wieder zurück


    "Gut. Das wär`s auch schon. Schönen Tag noch...naja...im Rahmen der Möglichkeiten halt..."


    Sie warfen noch einen prüfenden Blick ins Kontor und verließen dieses dann

  • Ach, die Agrde ist schon wegß Ich wollte nur guten Willen zeigen und mich nützlich machen, sonst denkt doch jeder gleich daß ich armer KErl was mit der Sache zu tun habe, aber ich bin da völlig unschuldig... Du glaubst mir doch, oder?
    mit einem besonder unschuldigem Blick schaut er Elená an und macht sich daran, die Kisten wieder zu schließen.


    Nach getaner Verschließarbeit: Was gibt es heute noch zu tun, oder soll ich der Garde beim suchen helfen? Hast Du übrigens den Aushang am Markt gesehen, da stand mein Name drauf, bestimmt wegen meies heldenhaften Einsatzes bei der Explosion, oder wie das heißt, da im Hinterland, wo der Namenlose war.


    einige Augenblicke später: Meinst Du, die Prokpatoren werden mich jatzt zum Bürger Magoniens ernennen?


    Ich mein, wegen dem, was ich geleistet habe, immerhin lebe ich noch. Tauron wird mich doch sicher unterstützen, oder? - da war wieder dieser Blick in Hinrichs Augen...

  • Hinrich schaute Eléna an wie ein kleines Hündchen.


    "Ich glaube nicht, dass dir da irgendjemand etwas anhängen will.", sagte sie. "Wie das mit der Einbürgerung geht, weiß ich gar nicht so genau, ich bin ja in Magonien geboren. Aber ich glaube man muss eine bestimmte Zeit hier gewohnt haben bis man eingebürgert werden kann. Na ja, es ist schon spät, lass und Mittagspause machen."

  • ------------> vom Dorfplatz kommend


    Im Kontor sucht Hinrich eillig ein Versteck für die magonische Bekanntmachung, bevor Elená zurückkommt und steckt sie in eine Kiste, die am nächsten Tag ausgeliefert werden soll.


    Wie soll ich zum Bürger ernannt werden, wenn das da für alle sichtbar aushängt, zum Glück gehen nicht so viele zur Schule wie ich murmelt er dabei vor sich hin.

  • Ein junger Bursche in einfacher, erdfarben gehaltenen Kleidung mit etwas längeren, leicht strähnigen schwarzen Haaren betrat das Kontor und und schlenderte kurz hinter der Tür ein wenig und und her, als ob er etwas suchte. Er blickt in alle Richtung und räuspert sich dann deutlichst hörbar