Das Handelskontor "Van Daick"

  • Die Gardisten betrachteten die Unordnung, und sie stellten fest: Unordnung. Schließlich kamen alle wieder zusammen und zogen ein kurzes Zwischenfazit, immer wieder zu Tauron sehend, ob er etwas beizutragen habe


    "Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm...ja...ich hoff mal nicht, dass es hier immer so aussieht. Also ich denk mal, dass es hier nicht immer so aussieht..."


    "Ja. Kaum."


    "Die Tür hat nix abgekriegt...nix aufgebrochen..."


    "Nö. Nix."


    "Kampfspuren auch nicht...wenn dieser Hinrich sich gewehrt haben sollte, dann nicht sehr heftig. Oder nicht lange. Und schon gar nicht erfolgreich. Fehlt denn was, kann man da schon was sagen?"

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • "Nun die Herren Gardisten"


    "Nein es sieht ganz bestimmt hier nicht immer so aus.


    Ich konnte noch nicht feststellen ob et was fehlt, da ich auf die herren Gardisten gewartet habe.


    Es kann natürlich sein das daß hier vieleicht ein mißverständnis ist aber ich kann
    und will nicht dieses Risiko ein gehen.


    Und ganz neben bei ist das hier ihre Aufgabe und nicht die meine. Dieses heraus zu finden.


    Oder meine Herren wollen Sie die Dame Eléna Gentilesci der Lüge bezichtigen?!


    Habe sie den Herrn Ackerand gefunden"?

  • Die Gardisten sahen sich etwas unsicher an, dann fasste einer wieder ein Wort


    "Schön und gut, Herr van Daik, und sehr umsichtig und richtig, uns zu rufen. Aber mehr als wir gesagt haben, können wir nicht sehen. Keine Einbruchspuren, keine Kampfspuren, aber angerichtetes Chaos. Kein Ackerrand. Bis jetzt wären wir also bei Hausfriedensbruch und vielleicht Sachbeschädigung, sowie einem Vermissten. Das "Warum" wäre interessant.
    Wir können unsere Aufgabe nur machen, wenn ihr uns helft. Jetzt eine ganz einfache Frage, die wir nun beim besten Willen nicht beantworten können: Wurde etwas gestohlen? Wenn ihr es nicht wisst, dann solltet ihr das überprüfen. Und daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaann sind wieder wir dran."

  • "Gut. Ich würde sagen, Hermar hier hält hier die Stellung und nimmt auf, falls ihr fündig...also nicht fündig...also falls etwas fehlt. Wir beide schließen uns derweil den Suchbemühungen an, die übrigens schon laufen. Auf dem Weg hierher haben wir uns die Beschreibung von diesem Ackerrand geben lassen und schon die ersten Leute losgeschickt. Keiner soll sagen, an kann sich auf die Garde nicht verlassen!"


    Zwei Gardisten verließen das Haus, während einer - offenbar Hermar, leicht dümmlich schauend zurückblieb


    "...ja...gut...dann...schauen wir mal"

  • Elena und Tauron machten sich an die arbeit .
    Sie suchten die verstreute ware zu sammen, legten sie in die für sie bestimten Kisten und Überprüften die restlich Ware des Kontors.


    Nach einiger Zeit sagte Tauron.


    "So das wäre geschaft, es fehlt zum glück nichts.
    Herr Gardist danke für eure Geduld.Ich hoffe wir finden den Hinrich bald , damit wir die Sache aufklären können.

  • Der Gardist kratzte sich am Kopf


    "Seltsam...wer macht sich die Mühe, hier alles zu verwüsten, ohne etwas zu klauen? Wenn ich jemanden entführen will, dann schau ich doch, dass ich möglichst keine Spuren hinterlasse...säuft dieser Ackerrand eigentlich? Nicht, dass der hier besoffen durchgedreht ist...naja, wir tun, was wir können."


    Er nickte den beiden zu, dann machte er sich auf

  • Hinrich sieht seine Rettung im Vorstürmen:
    Tauron, ich hab das Chaos hier angerichtet, tut mir leid, werd sofort alles aufräumen von, äh, dem was Ihr noch nicht aufgräumt habt, ich kann alles erklären, war wohl nicht ganz bei mir, ähm, können wir vielleicht unter 4 Augen weiterreden?


    Sein Blick gilt den Gardisten

  • Ääääääääääääääääääh....



    Die Gardisten brauchen seeeeehr lange, um zu verstehen, was gerade vor sich geht... Erst als Hinrich ausgesprochen hat, begreifen sie, dass er gar nicht mehr zwischen ihnen ist und schauen sich entgeistert an. Das Fragezeichen ist ihnen aufs Gesicht geschrieben.


    Dann sehen sie so aus, als ob sie jeden Moment handeln und Hinrich wieder einfangen wollten. Aber wäre das richtig? Immer noch ratlos schauen sie von Hinrich zu Tauron und warten auf dessen Reaktion.
    Eigentlich hatten sie ihren Auftrag ja erfüllt. Was gäben sie jetzt für ein Bier...

  • *in der Zwischenzeit ist folgendes passiert: Die Gardisten sind um ein paar Kupfer reicher wieder abmarschiert. Hinrich bekommt eine saftige Standpauke von Tauron, der erstens Hinrichs Lohn kürzt und zweitens dazu verdonnert bei einem geschäftlichen Ausflug ins Hinterland als Träger und Mädchen für alles zu begleiten. Bei diesem Asflug kommen Tauron, Elenà und Hinrich fast in Teufels Küche, können aber gerade so aus der Situation entkommen. Wieder zurück in Renascan gehen alle wieder ihren täglichen Verrichtungen nach - heißt für Hinrich, morgens in die Dorfschule und den Rest des Tages im Kontor arbeiten.*

  • Oh man, das ist jetzt aber genug für heute
    geräuschvoll stellt Hinrich den Besen an seinen Platz und betrachtet sein "Tageswerk"
    Sauber genug, wird Zeit, daß ich in den Zaunkönig komme


    Nach einem kurzen Blick nach oben, ob vielleicht Eléna gerade nach ihm schaut und dann verläßt er das Kontor in Richtung


    ---------> Zaunkönig

  • ...einige Augenblicke später betritt ein Bediensteter der Präfektur das Kontor


    "Herr Tauron van Daick? Eine Depesche für Tauron van Daick. Nachricht von der Präfektur..."


    Auf dem Siegel der Depesche sind die Zeichen "EdL" zu erkennen. Kurz darauf - nach Übergabe der Depesche - ist der Bedienstete auch schon wieder verschwunden.

  • Nach dem Tauron die Verladung der Fische und der Waren auf die Karavane für die Askalonier kontrollirt hat setzt er sich auf den Kutschbock eines der vorderen Wagen und fürt die Karawane an. duch Renaskan ins Hinterland zu den Askaloniern.


    ----Die Wälder von Renascân----

  • -----> Dorfplatz


    Die Truppe mit dem seltsamen Gepäck hielt vor der Tür.


    Nun, meine Freunde, hier sind wir wohl richtig. sprach der Hochgewachsen und klopfte höflich an die Tür.