Das Handelskontor "Van Daick"

  • Zwei Seeleute stolperten an der Gruppe vorbei, ihnen voraus eilte ein eigentümlicher Duft aus Fisch und Schweiß. Zudem konnte man sie schon eine Weile hören, denn sie veranstalteten offenbar einen Wettbewerb im Rülpsen (aus tiefsten Tiefen und mit Inbrunst). Als sie fast an der Gruppe der Askaloner vorbei waren ertönte erneut ein respektabler Rülpser und der eine Matrose gab dem anderen einen anerkennenden Schubser...leider etwas zu heftig, und so rempelte er den fremden Zwerg mit dem seltsamen Tragegestell auf dem Rücken aufs ärgste an, so dass beide ins Straucheln gerieten.

  • Der Zwerg verzog das Gesicht.


    Behende und freundlich wie die Gythijarkay sind doie hier ja...... moserte er.


    Der Hochgewachsene räusperte sich und wnadte sich tadelnd an


    Grumblo, Sohn des Garlox, velleicht solltet ihr nicht solche verabscheungsürdiggen und dem Licht abgewandten Worte benutzen, bei Kalandor! reisst euch zussammen! schimpfte er.


    Der Zwerg starrte beschämt zu Boden und zuckte dann mit den Schultern.


    Der andere Mensch klopfte nochmals an dder Tür des Kontors

  • Die Gruppe wandte sich der geöffneten Tür zu. Der Hochgewachsene begann mit einer überhöflichen Verbeugung, die in einem halben Kniefall endete.


    Ah! Einen wunderschönen guten Tag,meine Dame, möge Kalandor über uns wachen. MEin name ist Naryel Ventris, Kryokinetisist und Magologiker der Feuer-und-Schwert-Universität zu Askalon. Das sind mein treuer Helfer Grumblo, Sohn des Garlox


    er zog den etwas widerwiligen Zwerg heran


    und das Bruder Eestvan, Miglied der askalonischen Kirche.


    er deutete zu dem anderen Mann, der sich höflich im Hintergrund hielt und verbeugte.


    Wir sind auf Geheiss der Kadaykin Sturmrabe und Eisenfaust hier, und suchen einen Herrn van Daick, da wir hier die Möglichkeit haben, einige interessante Versuche im bezug auf die Nutzung nicht-militärischer und kalandorgefälliger Nutzung von magischer Energie haben, die den Handel revolutionieren könnte - ha, bei alll dem Wasser da hinten - atemberaubend!


    Wieder euphorisch hupste der Mann fast herum.

  • Der Seemann rappelte sich wieder auf und grinste den Zwerg mit einem nicht gerade vollständigem Gebiss an


    "Hoppla! Kann ja mal passieren, mein Großer!"


    Dann ließ er einen wohlgemerkt mittelmäßigen Rülpser erklingen und zog mit seinem Kumpanen lustig lärmend davon.

  • "Magische Energie? Kalandorgefällig?", fragte Eléna. #


    "Herr Van Daick ist im Moment leider mit einer Karawane unterwegs zu Euren Ordensbrüdern, wenn ich mich nicht irre. Ich bin Eléna Gentilsesci, Herr Van Daicks Sekreträrin, wenn es Euch recht ist könnt Ihr auch mit mir über geschäftliche Dinge verhandeln. Kommt doch herein.", bot sie den dreien an.

  • Naryel lachte leicht amüsiert, aber höflich und machte einen kniefall und küsste Elenas hand


    Fräulein Elena Gentilesci, es ist mir eine Ehre, eure bekanntschaft zu machen. Der Herr van Daick ist shcon unterwegs? Das ist schade, dann werden wir wohl im Wlad vor lauter Bäumen an ihm vorbeigelaufen sein. hatte er etwa Fisch dabei? Naja, wohl schade drum. Aber danke für euer Angebot.


    Die Gruppe folgte Elena in den Kontor.


    Nun, Wir Askalonier sind nicht allesOrdensbrüder, die Kadaykin Sturmrabe und Eisenfaust mögen Ordensmitglieder sien, aber wir sind nur askalonishce Glaubensbrüder.
    Verhandeln muss man eigentlich garnichts, das ist ja dann wohl schon geregelt. Höchstens wäre zu verhandeln,ob ich meine Experimente hier durchführen könnte - in eurem Gebäude. Die Deckenhöhe scheint fast ideal zu sein.
    Nein, ich bin hier, weil wir an unserer Universität einige interessante, magotechnische Theorien erdacht haben, und ich bin der Auserwählte, der soie überprüfen soll, wisst ihr?

    Dieser Platz hier scheint ideal zu sein. Viel Wasser, Wind, und vor allem leicht verderblicher Fisch. Es war wohl eine Fügung Kalandors, dass Kildan Sturmrabe gerade vergangenen Winter nach Askalon stiess.


    fuhr er fort. Seine Begleiter luden die Rückengestelle zwischenzeitlich ab.

  • leicht angeseuselt schwankt Hinrich zur Tür herein, um seinen Lagerplatz auf zu suchen, als er bemerkt, daß Besuch da ist.


    Holla, ich wußte nicht, daß wir heute noch eine Auslieferung haben

  • Nun, ich denke so eine Tasse Tee wäre angenehm, wenn wir euch keine umstände machen. Also genauer gesagt zwei tee und ein Bier meine ich - Bruder Grumblo hat seine eigenen Vorzüge.


    Der Zwerg setzte ein strahlendes Lächeln auf.


    Nyrael blickte nachdenklich zur Decke.


    Pffff - was soll ich euch da erzählen, ohne euch zu langweilen? Prinzipiell geht es um die Umwandlung magischer Energie in Elementarmanifestation - genauer gesagt habe ich mich mit meinen Scholaren an der Akademie auf die Elemente Luft und Wasser spezialisiert. Damit kann man sehr leicht Kälte erzeugen - und in Verbindung durch Behältnisse aus zwergischen Metallegierungen, die mittels Alchemie modifiziert wurden .... fachsimpelte er.


    Die drei blicken sich zu dem Neuankömmkling um und nickten ihm freundlich zu.

  • Eléna setzte schon an nach Hinrich zu rufen, dann fiel ihr ein, dass er nicht da war. Also musste sie das Gewünschte selbst holen.


    "Ihr langweilt mich keineswegs. Thaumathurgie verbunden mit Elementarmagie, sehr innovativ. Von mir aus könnt Ihr das sehr gerne hier testen. Erlaubt Ihr, dass ich dabei zusehe? Besser gesagt, dass ich sehr genau hinsehe, wenn Ihr versteht?", fragte Eléna aufgeregt.

  • Vorsichtig schiebt Hinrich seinen Kopf durch die Tür in Elènas Büro und sieht dort die drei Gestallten bei ihr sitzen.


    Hallo Elèna, gibts heute noch eine Verladung? Ich dachte es wäre heute nix mehr, bin schon e bissl müde un so.

  • Überrascht und begistert zappelte naryel herum, und wäre beinahe aufgesprungen.


    Ah, ihr seid auch eine magieinteressierte Kollegin, Fräulein gentilesci? Das ist ja wunderbar, hier auf ein paar verwandte Seelen zu treffen! Natürlich könnt ihr gerne zusehen, aber als ehrbahrer Mann muss ich euch darauf hinweisen, dass unsere techniken noch etwas..... unausgereift sind. Wir haben bisher nur mit Äpfeln experimentiert. Ich befürchte jedoch, dass unsere grundlegende Thesenmatrix keine grossen Unterschiede zweischen Äpfeln und Fischen macht und das Ergebnis dasselbe sien könnte - der Fisch wird uns vielleicht im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren fliegen. Allerdings haben wir schon Fortschritte gemacht. Der erste Apfel-Versuch zerstörte dass Dach des elementarkinetischen Flügels der Akademie, nur um in Form eines Meteoritenhagels aus Äpfeln auf die Stadt neiderzugehen - das war vielleicht ein Ärger sage ich euch - vor allem das Putzen der Gebäude und Dächer.... erklärte er.

  • "...Hm, wenn es Herr Van Daick gestattet hat dann geht das schon in Ordnung. Vielen Dank, dass ich zusehen darf, ich bin wirklich sehr gespannt. Wie wäre es dort?", antwortete Eléna und wies auf eine Freie Stelle.


    Dann holte sie aus ihrer Gürteltasche einen kleinen Handspiegel, den sie aufklappte und zu rezitieren begann. Sie wartete in den Astralraum sehend, gespannt auf das, was auch immer geschehen würde.

  • ------------> vom Dorfplatz kommend...


    *...marschierte Meream zum Hafen und sah sich suchend um. Lange musste sie nicht suchen, da sah sie das Schild 'Handelskontor van Daik' an einem der Häuser im leichten Wind schwingen. Sie nickte, korrigierte den Sitz ihres Seesackes kurz nach und machte sich dann auf den Weg.
    Vor dem Handelskontor blieb sie wieder kurz stehen, öffnete dann die Türe und trat ein.
    Drinnen sah sie sich kurz um, ob wohl noch jemand da wäre, sah aber niemanden und stellte den Sack mit dem Schwert und den Schild in eine Ecke, wo sie nicht sofort auffielen.*


    Hmmm....mal sehen....


    *Sie horchte in den Raum hinein und hörte durch eine Tür gedämpfte Stimmen. Eine davon erschien ihr vage vertraut...ob das wohl diese Gelehrte war, die sie bei ihrem Soldherrn gesehen hatte?*


    Nun ja...probieren wir's aus.


    *sie räusperte sich, trat an eine Stelle des Raumes, an der man sie von der Tür aus sofort sehen und nicht als Bedrohung wahrnehmen würde und fragte laut*


    Verzeihung....findet sich hier noch eine lebende Seele außer der meinen?

  • Gefrustet ließ Eleéna den Spiegel wieder sinken und den Zauber fallen.


    "Jetzt doch nicht!", murmelte sie.


    Dann wandte sie sich an die Askalonier:


    "Wenn Sie mich einen Augenblick entschuldigen, es scheint noch weitere Kundschaft gekommen zu sein."


    Sie verließ den Raum und erkannte Meream.


    "Ach, Ihr seid das. Herr Van Daick ist im Monment leider nicht da. Ihr könnt euere Sachen da hinten in diesem Raum abstellen, wenn ihr wollt, wor haben Euch da auch ein vorläufiges Bett organisiert, ich weiß ja nicht, genau, was Tauron mit Euch ausgemacht hat in diesem Punkt. Ansonsten wohnt noch Hinrich hier, den habt Ihr ja auch schon kennen gelernt. Ihr könnt Euch gerne ein wenig ausruhen, falls Ihr wollt, oder sich ein wenig umsehen. Ich habe im Nebenraum ein paar Kunden stehen, um die ich mich kümmern muss, wenn es Euch nichts ausmacht, dass ich Euch für einige Zeit alleine lasse?"

  • *salutiert vor Eléna, indem sie mit der geballten Rechten auf die Herzgegend klopft und deutet eine leichte Verbeugung an*
    Gruß Euch, werte Dame Gentilesci...ich hoffe, ich halte Euch nicht zu sehr auf.
    Nun, wir hatten nur ausgemacht, das ich hierher komme und auf ihn warte...


    *wirft einen Blick in die angezeigte Richtung*


    Aber für etwas Ruhe bin ich sehr dankbar. Wenn es euch genehm ist, werde ich dem Badehaus einen Besuch abstatten und mir dort den Staub der Reise abwaschen. Danach stehe ich euch gerne zur Verfügung, werte Dame.


    *Meream hängt sich ihr Zeug wieder über die Schulter, marschiert in den Raum, der ihr nun erst einmal als Wohnstatt dienen soll und beginnt sich aus der Rüstung zu schälen. Sorgfältig stellt sie die Rüstung in eine Ecke und reckt sich, das die Gelenke knackend und krachend ihre Funktionsfähigkeit neu erleben. Dann streckt sie sich erst einmal für einige Zeit auf der Pritsche aus*


    Ja...doch. Wird sicher...abwechslungreich.

  • Eléna war ein wenig irritiert ob der militärischen Behandlung.


    "Ist schon In Ordnung. Wenn Ihr noch etwas braucht dann sagt Bescheid."


    Danach ging sie wieder in den Raum mit den Askaloniern zurück.


    "Ihr hättet doch nicht auf mich warten müssen, meine Herren.", sagte sie und machte sich wieder daran den Zauber erneut aufzubauen.