Das Handelskontor "Van Daick"

  • Hinrich stiebt aus einer Ecke hervor, den Besen in der Hand.
    Tauron wundert sich sicher wie viel Ecken sein Kontor hat, denn jedesmal, wenn er nach Hinrich ruft, scheint er aus einer anderen zu kommen.


    Hier bin ich, was gibt es zu tun - müßte aber noch den Speicher ausfegen und die Kisten der letzten Ladung sortieren. ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...

  • Tauro schüttelte den Kopf.


    Leg den Besen in die Kammer such dir jemanden der deine Aufgabe über nehmen kann.


    Du hast jetzt wichtigeres zu tun.


    Es muß eine Botschaft in der Oberstadt gebaut werden. hier der plan und die Papiere.So wie auch das Kontor erweitert mit zwei neben Gebäuden.Eines wird ein Pulverhaus das dem entsprechen gesicht werden muß.Und eines als Kühllager und Werkstatt für die drei Askalonischen Frost Magier.


    Alle instruktionen sind bei den Plänen und Papieren dabei du wirst dich drumkümmern.
    Elena wird dafür keine Zeit haben.Sie wird die Leitung des Kontors komplet übernehmen.Wo ist sie eigendlich?

  • Je mehr Hinrich die Pläne anschaute, desto größer wurden seine Augen und die Fragezeichen über seinem Kopf, aber er wagte im Moment nicht seinen vielen Fragen bezüglich der Pläne verbal Ausdruck zu verleihen.


    Er wiederholte die Anweisungen, wie sie in seinem Kopf ankamen laut:


    Besen in die Ecke damit jemand anders kehren kann, Botschaft bauen mit Pulverwerkstatt für Frostmagier und Kühlhaus....wird erledigt


    Er nimmt die Pläne und geht in Richtung Tür, hält inne, dreht sich um und fragt dann doch:


    Wo genau soll denn gebaut werden und wo soll ich das Holz dafür herholen?

  • Wortlos deutet Tauron auf einen vollgeschriebenen Zettel mit der Überschrift:


    Anweisungen


    Als Hinrich begreift nimmt er den Zettel und die Pläne und zieht sich erstmal zurück um die Anweisungen zu studieren.

  • Als Hinrich ging,murmelte Tauron in seinen Bart.


    Na hoffentlich baut er keinen Mist.


    Tauron ging ins Verwaltungszimmer von Elena.Setzte sich an den Sekretär.Und fing an für Elena die Instrucktionen zu Schreiben.


    Wärend dessen kamen vier Schiffe an.Tauron beendete seinen Brief lies ihn auf dem Sekretär liegen , beschwerte in mit einem Brief- beschärer,damit er nicht weg flog.
    Und ging nach draußen.


    --->wieter an der Anlegestelle

  • Nachdem Hinrich die Anweisungen gelesen hatte, machte er sich auf den Weg, jemanden zu suchen, der seine Arbeit hier im Kontor übernehmen könnte, da er in der nächsten Zeit keine Zeit dafür haben würde.


    -----> weiter suf Dorfplatz

  • Tauron ging in seine Stube schlosse die Tür ab.Zündete eine Kerze an und machte die Fensterläden zu.


    Er verückte den Schrank.


    Leise murmelte er vor sich hin und hätte er einen Pinsel gehabt so würde man sehen wie sich die Zeichen die er auf die Wand malte endstanden.


    Nach gut 30 augenblicken,sah man einen Tauron am Boden liegen. Völlig erschopft und in der Wand ein kleine Öffnung in den Papiere und mehrere Seekarten lagen.


    Es dauerte noch eine ganze weile bis Tauron wieder in der lage war die Papiere und die Seekarten aus dem Versteck zu holen. Er nahm alles heraus und schop den schweren Schrank, wieder an die Wand.


    Machte die große Seekiste auf packte einige Pesönliche Gegenstände ein.So wie auch die Seekarten und die Papiere.Verriegelte die Kiste und prüfte ob das Schloss auch wirklich zu sei.
    Danach legte ersich auf seine Schlafstette.


    NAch der ganzen Aufregung und der Anstrengung, schlief Tauron recht schnell ein.Zu anfang höte man noch wie er beim einschlafen murmelte.


    Lorenier sollen sie doch von Tauroß gef....

  • -------> vom Dorfplatz


    der Weg war durch die vielen Leute mind. doppelt so lang wie sonst, Immer wieder bildeten sich kleine Grüppchen, die sich aufgeregt über die Vorkommnisse unterhielten. An diesen mußte hinrich im Schlängellauf vorbei. Keine Lust auf Gerüchte und Spekulationen - heute nicht.


    Im Kontor angekommen, ging Hinrich sofort in Elèna´s Büro, daß er leer vor fand. Aus den Privatgemächern Tauron´s war ein gleichmäßiges Atmen zu hören, welches darauf hinwies, daß man dort jetzt besser nicht reinplatzen sollte.


    Sie wird schon sicher bald wieder hier sein dachte sich hinrich und machte sich erst einmal daran die Materialliste für den Botschaftsbau zu bearbeiten. Morgen würden wieder einige Helfer für grobe Arbeiten gebraucht, denn die Baumstämme der Holzfäller, die lang genug gelagert hatten mußten auf die Baustelle gebracht werden.
    Er setzte sich an den Schreibtisch von Elèna und machte sich einige unbholfene Notizen.

  • Tauron wachte auf und ging so gleich an eines der Fenster und scschaute über das Meer.
    Er beobachtete einen Wolkenvormation die auf Renascan zu hilt.


    Hab ich mir doch gedacht,der Sturm kommt.Ging ihm durch den Kopf.


    Tauron nahm seine Persönlichen sachen,ging aus seinen Gemächern und wies ein paar der Seemänner an, seine Kisten auf die Asalto Ehilos zu bringen.


    Er kam an Elenas Schreibstube vor bei und sah Hinrich, wie er da so schrieb.


    Tauron schlich sich vor bei,er grinste innerlich.Na Hinrich du wirst dich noch wundern.Dachte er bei sich.


    Tauron verlies das Kontor.


    ----------Anlegestelle-------------

  • immer noch in seine Arbeit vertieft, bemerkte Hinrich nicht wie Tauron das Haus verließ. Minuten Später hörte er aber seine Stimme, wie Tauron seine Manschaft zur Arbeit antrieb. Hinrich ging kurz zum Fenster und schaute zur Asalto Ehilos wo heftiges Treiben im gange war.
    Innerlich winkte er Tauron zur Abreise - endlich wieder ein wenig Ruhe, er brauch ja nicht zu wissen, daß ich ein paar Tage frei nehme.
    Als dann macht eer sich wieder zügig an seine Aufgaben.


  • SL SL SL SL


    >>>>Zeitanpassung



    Seit dem aufrührerischen Vorfall war einige Zeit vergangen. In Renascân war es, abgesehen von einigen kleineren und kaum erwähnenswerten Reibereien, erstaunlich ruhig geblieben.


    Mittlerweile hatte der Herbst Einzug gehalten. Die Tage wurden kürzer, das Wetter nasser und kälter.


    Wir befinden uns mittlerweile im elften Mond des Jahres 408 n.Dj., kurz vor dem berühmten Kartoffelfest.

  • Tauron stand am Kontor und nagelte eine Schreiben ans Tor.


    Auf dem stand:


    Erster Maat gesucht, für das Flagschiff Asalto Ehilos, entsprechende Seeleute mit Referenzen haben sich zu melden, persönlich bei Baron Comodor Tauron van Daik zu Obergralt Botschafter zu Tyrnomar.


    Gezeichnet Baron Comodor Tauron van Daik zu Obergralt Botschafter zu Tyrnomar



    Wer ihn findet hat schon mal gute Aussichten.

  • ---Tage nach dem Kartoffelfest---


    Hinrich war gerade dabei, sämtliche Lebensmittelwaren, die auf Lager waren zusammen zu stellen und den Trägern Anweisungen zu geben, damit die Waren schnellstmöglich verladen wurden.
    In der Baronie Obergralt drohte Hungersnot, und diese Lieferung hatte absoluten Vorrang um das Schlimmste zu verhindern.


    Der Bau der Botschaft konnte auch ein, zwei Tage ohne ihn auskommen.

  • Eine junge Frau betrat das Kontor.
    Sie musterte neugierig die Einrichtung, bis ihre Augen an dem Aushang hängen blieben. Interessiert las sie, was dort geschrieben stand und beschloss, sich doch einmal mit dem werten Comodore zu unterhalten. Sie lehnte sich gegen die Wand und wartete geduldig.

  • Sie stieß sich von der Wand ab und strich sich eine Strähne, die aus ihrem Pferdeschwanz gerutscht war, aus dem Gesicht.
    "Genau der, den ich suchte, schön."
    einen Moment betrachtete sie das wettergegerbte Gesicht des Händlers, seine schwungvoll vorgeführte Verbeugung belächelte sie milde.


    "Spart euch eure guten Manieren für eine Lady auf, Sire. Ich such Arbeit. Und euer Aushang hier, kam mir gerade sehr gelegen."

  • Taurons Gesichtzüge wurden Hard und streng. Nichts von der Freundlichkeit die sich in seiner Haltung wieder spiegelte war mehr vorhanden. Seine Muskeln spannten sich sichtlich an.


    Er musterte die Frau aufs neue. Kräftige Arme die Zupacken können. Sicherer Stand gutes Auftreten.
    Erster Maat, erschüttelte innerlich den Kopf, eine Frau? Nun er musste in der Situation seine Schiffe wieder schnellst möglich wieder flott kriegen.


    Er beschloss sich an zuhören was sie zu sagen hatte. Jeden Falls hat sie Schneid.


    Tauron dreht sich mit Militärischer Präzision um und ging in die Schreibstube an seinen Schreibtisch. Holte zwei Glaser und eine Flasche Port, füllte die Gläser.


    Nun was wollt ihr!

  • Sie lächelte.
    Es ließ sie weicher wirken.


    Sie musterte die Flasche, las das Etikett und nickte anerkennend.
    "Nur das Beste, wie ich sehe. Aber ich hatte bei euch auch nichts anderes erwartet.", Sie wartete, ob er ihr einen Platz anbot.


    "Ich suche Arbeit, das sagte ich bereits. Allerdings ...", sie hielt inne, "nicht unbedingt gleich als Erster Maat. Das scheint mir als Posten für eine Fremde doch ein wenig hoch gegriffen.", sie blickte ihn mit ehrlichem, offenen Gesicht an.
    "Ich würde auch keine Fremde einfach einstellen und ihr dazu noch die Befehlsgewalt über mein Schiff anvertrauen."
    Eine Weile musterte sie den Mann, dann fuhr sie fort:
    "Was haltet ihr davon: Ihr stellt mich auf Probe ein. Und ich beweise euch, dass ich meinen Lohn und das Vertrauen, das man in mich setzt, wert bin."

  • Tauron bot ihr den Platz vor dem Schreibtisch an.


    Schaute ihr ernst in die Augen.


    Bevor ich irgendetwas entscheide, möchte ich wissen wer ihr seid, auf welchen Schiffen ihr wart, was für Referenzen ihr habt. Nun diese Flasche ist voll und ich habe Zeit. Und langweilt mich nicht mit einem kurzen Geplänkel. Ich kann euch vom Schiffjungen bis zum Kapitain jeden Schiffes seine Herkunft und seine Lebensgeschichte erzählen.
    Ich weis in welchen Schandtaten sie verwickelt waren und kommen könnten. Also erzählt mir kein Seemannsgarn.


    Sein Ausdruck wurde milder. Er lehnte sich zurück. Nahm einen Schluck und schaute sie aufmerksam an.