"Was ist denn eigentlich am HAfen? "
sie lacht
"Außer im Tisch war ich noch nirgends!"
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Na im Hafen gibt es Schiffe, und Fische... und Fischer... und Boote.... und Matrosen, und Smjalas Kontor ist da auch, und und und....."
Tara grinst.
"Also genug zu gucken, um sich nen schönen Tag zu machen!"
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"Ach, Smjalas Kontor ist da?! Das reicht dann allemal! Na und Matrosen erst recht"
sie kichert los
"Aber mal bei Smjala stöbern ist toll"! -
"Find ich auch!" meint Tara. und grinst breit.
Draußen hört man Hufgetrappel.
"Oh, die Kinder sind mit putzen fertig, wir können uns also langsam anziehen. Yael?"
"Ich hab doch schon längst was gemacht!" meint die Haushäterin und stellt einen Korb auf den Tisch, aus dem es nach essbaren Leckereien duftet.
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"Das bekommen wir mit?"
Moreta klatscht in die Hände vor Freude
"Picknick!!!!"
ruft sie freudig
"Picknick am Strand!" -
"Ja, aber nur am Strand vom Caranduin, bis zum Meer ist es einfach zu weit. Das planen wir dann ein ander Mal und dann nehmen wir die Kinder mit!" meint Tara.
Tara schaut zu Yael und will sie gerade etwas fragen, als die Haushälterin antwortet:" Also Wein und Met hab ich nicht eingepackt, nur zwei Flaschen Bier!" Sie grinst und wzinkert Moreta zu.Tara kichert. "Genau das wollte ich gerade wissen!"
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Moreta lacht los
"Du hast mich aber schnell kennengelernt!" -
"Das ist mein Beruf... oder vielleicht meine Berufung!" lacht Yael und begibt sich daran das Geschirr vom Frühstück zu spülen.
Tara steht auf.
"Na dann wollen wir mal!" meint sie gut gelaunt, schnappt sich den Korb und geht damit in den Flur, wo sie anfängt sich anzuziehen. Dabei schaut sie in die Stube.
"Beorn, alles klar?" Der Bär hebt den Kopf und grummelt. Tara nickt. -
"Ich komme auch gleich"
sie geht zu Yael und drückt ihr einen Kuss auf die Wange
"Hab mich gefreut,dich kennengelernt zu haben!"
sie verneigt sich vor ihr und zwinkert ihr dann zu
Dann läuft sie zu tara,schnappt sich ihren Umhang und stapft ihr hinterher
"Hach...schön..Urlaub!" -
"Ich komm dich demnächst mal im brennenden Tisch besuchen!" ruft Yael ihr hinterher und klapert weiter fröhlich mit dem Geschirr.
Draußen ist es angenehm. Die Sonne scheint, aber dennoch ist es kühl.
Der Wagen steht schon bereit.
"Danke Lira." meint Tara, als sie ihr die Leine abnimmt und aufsitzt. -
MOri kletter auch rauf und winkt Lira zu
"Danke...war toll hier!"
sie setzt sich richtig hin
"So...kann losgehen!" -
"Sollen wir Lira mitnehmen?"
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Mori übelegt kurz
"Na klar...warum nicht?!"sie wendet sich zu Lira um
"Hats du Lust? Los...hol dir was zum Anziehen und spring auf!" -
"Was? Aber...." Lira schaut zu den Kindern.
"Sag Yael Bescheid, dann geht as schon in Ordnung!" meint sie und lächelt das Mädchen an.
Diese schaut nochmal zu den Kindern, rennt dann ins Haus.... man hört nur "YAAAEEELLL?......."
Kurze Zeit später Ist sie zurück.
"Ähm... darf ich reiten?" fragt sie."Klar." meint Tara.
Lira läuft zum Stall hinüber und es dauert nur einen Augenblick, da führt sie auch schon ihre fertig gesattelte Stute hinaus, schwingt sich auf das Pferd.
"Na dann kanns ja los gehen!" meint Tara und pfeifft einmal.
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Moreta grinst zurfieden und fängt an ein lied zu pfeifen.Wenigstens das kann sie einigermaßen
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Es ist Herbst.
Seit den Vorfällen auf Quantarameira sind Broin und Erin quasi Halbwaisen. Und als wäre das nicht schon schlimm genung, ist auch ihre Mutter seitdem verschwunden.
Nachdem sie, noch vollkommen paralysiert, in Begleitung von der Händlerin Fiona Krambambuli zu den Dracheninseln aufgebrochen war, hatte niemand mehr etwas von ihr gehört.
Den Bewohnern des Hauses und allen 'anderen Babysittern' fällt es schwer den zunehmend quengeligen Kindern diesen Umstand zu erklären - weiß doch niemand, was mit Jyla passiert ist, nachdem sie Quantarameira verlassen hatte.Es ist kurz nach Mittag. Den ganzen Morgen schon hat nichts die kleine Erin beruhigen können, die seit dem Aufwachen weinend nach ihrer Mama gefragt hatte. Nicht einmal etwas zu Essen hatte sie gewollt. Alle machen sich Sorgen, das Kind sieht durch von Albträumen verursachten Schlafmangel, Essensverweigerungen und das viele Geheule abgehärmt aus...
Auch Broin ist in den letzten Mondumläufen ungewohnt ernst und nachdenklich für sein Alter. Macht selbst er sich schon Sorgen um seine kleine Schwester?
... -
Tara saß etwas ratlos in der Küche und unterhielt sich mit Yael über das Problem, während Lira ind er Stube versuchte die Kinder zu beschäftigen. Alle waren sie durch das ständige Gequengel gereizt.
"Ich werd sie heute mittag in den Schlaf singen." meint Tara dann entschieden. "Und dann werde ich mich auf die Suche nach Jyla machen. Das kann etwas dauern, es kann also sein, dass ich die nächsten Tage oder sogar Wochen unterwegs bin."
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Plötzlich wird es in der Stube stil. Von Weinen und Schlafmangel erschöpft ist Erin in Liras Armen eingeschlafen.
Der verstörte Broin kommt in die Küche und kuschelt sich wortlos in Taras Arme. -
"Na komm her." meint Tara, nimmt den Kleinen hoch, setzt ihn auf ein Bein und legt einen Arm vorsichtig um das Kind.