Krämerei Tedenheim

  • Die Krämerei Tedenheim ist ein kleines Häuschen auf dem Dorfplatz, dessen vorderer Bereich ein kleiner Krämleraden ist.
    Außen am Haus ist ein Schild zu sehen:


    Krämerei Tedenheim
    Nutzlich Zeug für Groß und Klein


    Im Laden sind lauter Regale und Schränke mit Dosen, Gläsern, Fläschchen und jede Menge anderem Zeug, Krams und vor allem Gedöns - ein typischer Krämleraden eben. Es gibt nichts, was es hier nicht gibt.


    Geführt wird der kleine Laden von Luise Tedenheim, einer rundlichen, kleinen, freundlichen und humorvollen Hrayländerin.

  • Och, weisst du, in der Horde rufen wir immer Kriegerweibchen zu jedem Kriegerwibchen, weill man da nich so mit den namen durcheinaner kommen tut.... aber Vladimir kanns probieren,.... Ashaba. sagte er unbekümmert und schritt in den Laden und schreckte die Verkäuferin auf


    Hallo du da! ich bin Vladimir und baruche einen großen Pinsel um tote Kuh mit Sosse einzuschmeiern, weisst du? Hast du sowas? sagte er lautstark, aber freundlich.


    schockiert und etwas panisch nickte die Verkäuferin und verschwand kurz und zeigte Vladimir ein paar Pisnel, die er genau begutachtete.


    Was willst du dir kaufen, Kriegerweibche Ashaba? Auch nen Pinsel? fargte er interessiert die Kriegerin.

  • Ein Hemd brauche ich.


    meinte sie und sah sich um Laden um.


    Keinen Pinsel. Und ein wenig Seife.


    setzte sie hinzu und grinste Vladimir breit an.


    Für dich. Das könnte dir mal gut tun.


    Unglaublich interessiert begann sie die Gläser und Töpfchen und Kisten zu begutachten, nahm einen Holzlöffel in die Hand und drehte ihn. 'Der wäre was für Sven' dachte sie sich.

  • Valdimir schaute angewidert.


    Ein wenig Seide? Für mich? HÄH? Sehe ich aus wie so ein nachthemd-Krieger? Willst du Valdimir wütend machen? fargte Vladimir Ashaba zörnig.


    Einen noch größeren Pinsel! Für Kuh, nicht für eine Maus! sagte er nicht mehr ganz so freundlich zu der Krämerin.

  • Die Kriegerin schüttelte den Kopf. Sie hatte jetzt jede Reaktion erwartet aber DAS nicht. Sie packte sich ein Stück Seife und streckte es Vladimir hin.


    Seife! Keine Seide! Da, riech! DAS ist Seife. Hätte mir ja denken können, dass du das nicht kennst.

  • So langsam gewöhnte sich Luise an den Fremden, war dennoch erleichtert mit der Gardistin reden zu können.


    Hemden habe ich viele verschiedene. Zu Euch würde wohl dieses hier passen... oder dieses... oder dieses... na, eigentlich würde euch alles stehen.


    Sie lächelte Ashaba an und führte ihr mehrere Hemden in unterschiedlichen Farben, Schnitten und Größen vor.
    Dann holte sie ein Stück Seife aus einem der Regale und legte es auf den Tresen. Aufmerksam beobachtete sie ihre Kunden.



    Als Vladimir etwas lauter wurde, fuhr sie kurz zusammen, fasste sich aber gleich wieder und kramte dann in einer entlegeneren Ecken des Ladens, bis sie tatsächlich einen größerern Pinsel in der Hand hatte. Diesen legte sie neben die Seife.

  • Hey, Vladimir kennt Seife. Schmeckt furchtbar scheusllich! Aber die Suppe, die man damit kochen kann macht ganz lustige Blubberblässchen!


    sagte Vladimir und begutschtet eine ziemlich großen Malerpinsel und hob ihn theatralsich in der Hand.


    Deb nehm ich! Der reicht für ne Kuh! Was willst du dafür? sagte er freudig. Gleichzeitig fiel ihm eine kleine Bürtse auf, die er ebenfalls begutachtete.

  • Wäre vielleicht gar nicht so schlimm sowas ab und an zum Waschen zu benutzen.


    meinte sie und lächelte Vladimir liebevoll an.


    Du stinkst wie ein Wildschwein. Kein Wunder wenn du die Seife isst bevor du sie zum Waschen benutzt.


    Ein weißes Hemd nahm Ashaba in die Hand und begutachtete es länger. Dann fühlte sie den Stoff und gab es gleich darauf mit einem etwas angewiderten Gesichtsausdruck zurück um das selbe mit einem roten zu tun. Als hätte sie Ahnung sah sie sich die Nähte an.

  • Wildschwein? Warum Wildschein? ich hab gestern gar kein Wildschwein gegessen.... Häh?
    Und wie mit Seife Waschen? Vladimir wäscht sich immer mit Wasser. uNd ausserdem hat mal ein Weiser Mann Vladimir gesagt, damals beim kriegshaufen, man könnte Seife Essen.
    Irgendwas von Affen und Seife und geschmack hat er gesagt..... naja, wenns den Affen schmeckt....


    Vladimir zuckte mit den Schultern.


    Was kostet da die kleine Bürste? Vladimir braucht auch eine Zahnbürste. Weil wer sich nicht regelmässig die Zähne bürste, dem fallen sie raus und man kann kein Fleisch mehr essen.... erklärte er der Verkäuferin.

  • Seife... in... in... die Suppe???


    Luise sah den Barbaren verdutzt an und dachte sich dann "andere Länder andere Sitten..."
    Nach einer kurzen Pause fagte sie Vladimir:


    Darf es sonst noch etwas sein, außer der Seife und dem Pinsel?


    ...und hörte dann amüsiert seinen Ausführungen über Zahnhygiene zu.


    Die Seife kostet 3 Kupfer, der große Pinsel 2 Kupfer und der kleine 1 Kupfer. Macht also insgesamt 6 Kupfer, der Herr.



    Und zu Ashaba gewandt
    Beste Hrayländische Qualität, da könnt Ihr gar nichts falsch machen.

  • Ich seh schon. Die... die Nähte sind ja gut gearbeitet.


    erklärte die Gardistin großspurig.


    Das nehm ich. Und ein Stück von der Lavendelseife. Habt Ihr auch getrocknete Früchte?

  • Vladimir guckte schockiert.


    Hey, Vladimir will keine Seife! Das will die da haben!


    er zeigte auf Ashaba.


    Ich ess sowas nicht... und waschen schon garnicht Warum soll amn sich mit komischen Brocken waschen, wenns auch Wasser gibt?
    Vladimir nimmt den großen Pinsel und den kleinen.... also...


    *es folgte eine verhältnismäsig kurze, aber trotzdem langatmige Abzählung an drei Fingern*


    ...also... drei Kupfer, oder?


    Vladimir kramte einen kleinen Berg Kupferstücke aus seiner Tasche hervor und begann nahezu liebevoll sich jede Münze einzeln anzuschauen und drei davon auszusortieren, bei dem ihm die Bildchen nicht so gefielen, und mit denen er zahlen wollte.

  • Ah, sehr schön. Die Farbe steht euch ausgezeichnet. 5 Kupfer macht das... und die Lavendelseife - ja, sehr guten Geschmack habt Ihr da. Allerdings ist diese mit 5 Kupfer etwas teurer als die ohne Duft, dafür werden Euch die Männer nicht mehr widerstehen können, meine Liebe.


    Luise zwinkerte Ashaba aufmunternd zu.
    Dann drehte sie sich um, griff ins Regal und holte mehrere Gläser hervor, in die sie Ashaba heinsehen und -schnuppern ließ.



    Getrocknete Früchte haben wir natürlich auch: Zwetschgen, Aprikosen, Äpfel...
    Aber mögt Ihr auch Nüsse? Ich habe hier ganz frisch aus Hrayland Nathaniel's beliebtes Magisterfutter.


    Sie zeigte Ashaba ein großes Glas, in dem eine Mischung zwischen verschiedenen Trockenobstsorten und verschiedenen Nusssorten war.



    Luise wandt sich wieder zu Vladimir:


    Wenn ihr die Seife nicht wollt, so sind es nur 3 Kupfer, ja.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Vladimir stapelte weiter sein Geld um. Nach mehreren Minuten hatte er drei Stücke gefunden, die er hergeben wollte. Den Rest verstaute er wieder, und ging zur Verkäuferin, und muterte sie kurz von Kopf bis Fuss.


    Öhm... kann Vladimir auch in Takataka bezahlen? fragte er grisnend.


    man konnte es ja schliesslich immer mal versuchen.

  • Und die roten Früchte dort?


    Sie zeigte auf ein Glas in dem irgendwelche roten, getrockneten Früchte waren.


    Was ist das?


    Sie hatte schon ihr Geldbeutelchen heraus geholt und zählte das Geld für die Seife und das Hemd ab.


    Dann hörte sie Vladimir.


    Was? Vladimir! Das kannst du nicht machen!


    Es sollte eigentlich entrüstet klingen, wurde aber ob des Grinsens auf ihrem Gesicht verzerrt, so dass es nicht mehr ganz so mahnend klang.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Homunkulus (~835 - 902)

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  • Taka...WIE?


    Sie hatte dieses Wort zwar noch nie gehört, aber der Blick dieses Fremden sprach für sich...
    Sie schaute ihn entrüstet an und sprach dann mit Nachdruck:



    Ähm... nein. Hier wird mit Kupfer bezahlt. Oder mit Silber. Und Gold und Edelsteine sind auch gern gesehen. Aber nein.
    Das macht 3 Kupfer, bitte.

  • Ah, die hatte ich ja ganz vergessen... Man nennt sie Crännbeeren... sehr lecker! Roh sind sie steinhart, aber zuerst gekocht und dann getrocknet sind sie sehr lecker!


    Luise hielt Ashaba das Glas hin, damit sie probieren konnte.

  • Wiceder zuckte Vladimir mit den Schultern.


    Na gut.... da bitte! Vladmiri gab ihr die drei Kupfer und verstaute den Pinsel und die Bürste.


    Dann wandte er sich Ahsaba zu.
    Interessiert schnüffelte er an dem Trockenobst, an Ashabas neuem Hemd und der Seife.


    Der penetrante geruch brachte ihn zum Naserümpfe und mit angewidertem Blick entfuhr ihm ein "Bäh".

  • Luise nahm die Kupferstücke entgegen und verstaute sie gut in einem Beutel, der an ihrem Gürtel hing.


    Dann wartete sie auf eine Reaktion von Ashaba, während sie Vladimir ignorierte.

  • Valdimir blcikte wieder auf das Dörrorbst.


    Äh, du, was kostet das? Das sieht lecker aus.


    fragte Valdimir und zeigte auf das Dörrobst.