Zum Brennenden (Neubau)Tisch 08

Und bevor die beiden verschwinden kommt Kassandra und übernimmt den Betrieb von Mori und Ai. Schließlich kann der brennenden Tisch nicht für eine ganze Woche geschlossen bleiben.

Kassandra nimmt ihn zur Begrüßung einfach in den Arm, schließlich kenn sie sich ihrer Meinung nach lange und gut genug.
"Hallo Zylo. Bis auf daß alle ausgeflogen sind um Spaß zu haben und ich hier alleine die Stange halten muß, gehts mir gut."
Kassandra grinst dabei, ganz so schlimm scheint sie das nicht zu finden, die Taverne nach langer zeit mal wieder für sich alleinen zu haben.
"Und wie gehts dir? Wo hast du dich rumgetrieben?"

Kassandra grinst. "Das geht mir auch immer wieder so." Nachdem er sich aus der Umarmung gelöst hat schlendert sie zum Tresen herüber.
"Was willst du trinken?", fragt sie. Das 'ihr' ignoriert sie dabei nach Zigeunerart geflissentlich.

Kassandra muß lachen.
"Du darfst bei deinen Eltern kein Bier trinken?!" Sie nimmt einen großen Krug vom Regal und hält ihn leicht schräg unter den Zapfhahn. langsam fließt das Gebräu hinein.

"Aber sowas von", stimmt Kassandra zu.
"Die Welt wird nämlich besser, wenn man merkt daß sie sich dreht!" Sie nickt voll Überzeugung. Der Krug füllt sich dabei langsam aber stetig.
Als er so voll ist, daß er droht überzulaufen dreht Kassandra den Hahn zu und stellt das Gefäß vor Zylo auf den Tresen.

Kassandra denkt nach... wann hat sie Zylo das letzte Mal gesehen? Zur Frühlingsfeier?
"Hier in Amonlonde wenig...", antwortet sie ihm dann. "Montralur macht uns zur Zeit etwas Sorgen, du weißt sicher daß wir dort eine Stadt und eine Burg haben. Und das Nymbraland grenzt direkt daran..."
Sie seufzt. Und fragt sich mal wieder wieso sich eine Schankmaid eigentlich mit internationaler Ploitik abgeben muß.
"Ansonsten... der brennende Tisch hat ein paar neue Schankmaiden. Die jetzt gerade alle unterwegs nach Mythodea sind. Und sich da hoffentlich eine goldene Nase verdienen und sich nicht überfallen, ausrauben, ermorden oder andere Scheußlichkeiten mit sich anstellen lassen..."

'Nicht wirklich mögen' beschreibt nicht mal im Ansatz die Gefühle, die Kassandra den Dienern Vergodonas' entgegenbringt, aber darauf geht sie jetzt nicht weiter ein.
"Na, sicher haben wir noch ein Zimmer frei", antwortet sie. Ein wenig zwinkert sie, als er den Krug in einem zug leert -das hat ja fast quantarameiranische Ausmaße- und dann bringt sie ihn ins obere Geschoß, schließt eine der Kammern auf und gibt ihm den Schlüssel.
"Frühstück gibts Morgen früh. Aber nicht vor dem Aufstehen. Gute Nacht..."
Und damit läßt sie ihn alleine.

Schaut Ai grinsend mit etwas verträumten Blick hinterher dann wendet er sich wieder seinem neuen Bekannten zu.

So wo waren wir???? Ach ja bei meinem nächsten Reise ziel nun so genau weiss ich es noch nicht vielleicht Trigardon, da gibt es eine nette kleine Taverne mit dem namen "Bertaverne" glaube ich auf jedenfall ist die Besitzerin recht amüsant, sollange man sich nicht mit ihr anlegt!
Aber vielleicht bleibe ich auch hier und suche mir für ein paar Wochen ein nettes Plätzchen im Wald.

Nachtjäger nimmt sich sein Fleisch und Reist genüsslich ein Blutiges stück heraus Kauend und Schmatzend fragt er Argon:

Doch sagt was sind das für Länder von denen ihr gerade gesprochen habt und wieso brauchen sie Söldner?????

Nach dem sie Zylo sein Zimmer gezeigt hat kehrt sie zurück in den Schankraum, um sich weiter um die restlichen Gäste zu kümmern.

Kassandra kommt die Treppe herunter und sieht zu ihrem Erstaunen ihre klatschnasse Schwester am Tresen stehen und hochprozentigen aus der Flasche trinken.
Und noch während sie sie ausgiebig begrüßt bugsiert sie sie, ohne auf etwaige Proteste zu achten, in den Zuberraum und nötigt sie dann, sich im Zuber erst mal aufzuwärmen.

Kassandra schwenkt gerade eine Pfanne mit Bratkartoffeln in der Küchenecke hinter dem Tresen.
"Oh, da bist du ja", meint sie. "Warm und sauber? Hast du Hunger?"