Zum brennenden (Neubau) Tisch 10

  • Die Tür zum Zuberraum schwingt auf und Liri kommt pitschenass aber gut gelaunt in den Schankraum....
    Ja, der große Raum am Ende des Gangs....Dein Bier kommt sofort...Geht zum Tresen zapft DaWeiß sein Bier und stellt es ihm an seinen Platz.
    Kassie ...Ich glaub, ich mach mich mal auf den Weg zu euch rüber...ich muss aus den nassen Sachen raus...


    Damit nimmt sie ihren Beutel und macht sich auf den Weg...Als sich die Tavernentür schließt hört man ein leises Niesen...

  • Das Spielen hält Kassandra nicht davon ab, ihre Augen offenzuhalten und sie beobachtet leicht erstaunt Argon und Aimeé.
    Offensichtlich verhielt er sich jeder verfügbaren Frau gegenüber so. Und offensichtlich erlosch sein Interesse genau so schnell wieder.
    "Die Treppe hoch und dann immer gradeaus", nickt sie DaWeiß zu und hält einen Augenblick im spielen inne.
    "Schwesterherz", meint sie dann besorgt zu Liri, "werd du mir bloß nicht krank..."

  • Sie schüttelt den Kopf als sie die Tropfenspur vom Zuberraum durch den Schankraum siehr, die Liri hinter sich hergezogen hat.
    "Was habt ihr da drin gemacht?!"

  • Argon schaut von Liandra zu der Magierin und dann zurück zu Liri als diese nass den Schankraum betritt. Dann widmet er sich wieder den Frauen an seinem Tisch.


    An Liandra gewandt:


    "Ja, ganz der Alte! Man sollte mit seiner Vergangnehit abschliessen, denn ändern lässt sich das alles nicht mehr. Was geschehen ist, ist geschehen."


    Er zuckt kurz mit den Schultern und wendet sich dann Aimeé zu.


    "Ihr scheint neu hier in der Gegend zu sein, doch solch eine Schönheit wie ihr es seid, verirrt sich wahrlich nur selten in diese Gefilde. Darf ich euch fragen, was euch hierher führt? Wenn ihr einen Bechützer benötigt, so haltet euch nicht zurück nach mir zu rufen, denn für mich ist es eine Pflicht, solche Schönheit zu beschützen!"


    Argon lächelt dabei wieder.

  • Kassandra kann sich grade noch zurückhalten, ihn zu fragen was er, der erst vor kurzem angereist ist, denn von den Schönheiten dieser Gegend weiß. Nein, die Gäste zu verärgern ist schlecht fürs Geschäft, ermahnt sie sich.
    Statt dessen stimmt sie mit fast übertriebener Inbrunst 'Dat du min leevsten büst' an.

  • Da die Blicke von Kassandra und Liandra Aimeés Vermutung über das Wesen des Kriegers bestätigen, muß sie arg an sich halten, um nicht zu lachen, als die Schankmaid ihr Lied anstimmt. Kurz ist sie versucht ihn in seine Schranken zu verweisen, dann jedoch siegt ihre wissenschaftliche Neugier und so sieht sie ihm einen Moment lang in die Augen, während sie ein kleines spöttisches Lächeln nicht gänzlich verbergen kann,


    "Eure Zunge ist galant in ihrer Wortwahl, werter Argon... aber findet Ihr nicht, daß Ihr mit dem Inhalt dessen, was Ihr sagt, die anderen anwesenden Damen mehr beleidigt, als Ihr mir zu schmeicheln vermögt?"


    Ihr Blick hält den seinen mühelos gefangen und fast ist sie versucht die Spielregeln dieser amüsanten Unterhaltung zu ihren Gunsten zu ändern, doch hält die jahrelang praktizierte Vorsicht sie noch davon ab. Statt dessen schenkt sie ihm ein hintergründiges Lächeln,


    "Zudem ist Euer Anerbieten mir Beschützer zu sein höchst ehrenhaft, doch glaubt Ihr wirklich jemand würde es wagen, Hand an mich zu legen? Gemeinhin reicht mir diese Robe, um mich vor vielerlei Unbill zu schützen!"


    Ein gefährliches Glitzern liegt in ihren Augen...

  • Liandra kann kaum an sich halten und zieht es vor aufzustehen.


    "Ich muß noch was aus deinem Zimmer holen, habs vorgestern da vergessen, entschuldigt mich, lasst euch nicht stören."


    Sie dreht sich um, amüsiert und beschwingten Schrittes geht sie los.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Argon winkt Liandra nur zu, sie soll ihre Sachen holen und dann wiederkommen. Dann wendet er sich wieder der Magierin zu. Das Lied, welches Kassandra angestimmt hat, bekommt er garnicht mit. Er schaut weiterhin in die bezaubernden Augen der Magiern.


    "Ich glaube nicht, dass euch irgendwer gefährlich werden könnte. Und was die anwesenden Damen angeht, so sind wir doch mal ehrlich. Eure Schönheit wird mit Sicherheit nicht nur von mir mit solchen Worten bedankt umschrieben, oder?"


    Argon schaut hinüber zu Kassandra.


    "Könntet ihr mir und der bezaubernden jungen Frau hier noch etwas zu trinken bringen? Für mich einen Humpen Bier für die werte Aimeé, euren besten Wein."


    Daraufhin dreht sich Argon wieder zurück zu Aimeé.


    "Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen von einem einfachen Mann und Söldner auf einen Umtrunk eingeladen zu werden."

  • Liandra kommt nach kurzer Zeit zurück, in ihrer Hand hält sie eine kleine Schatulle. Sie geht an der Theke vorbei um sich Met geben zu lassen.
    Danach geht sie nochmal bei Argon vorbei und stellt ihm die Schatulle hin. Dazu legt sie einen kleinen goldenen Schlüssel.


    "Ich hatte ganz vergessen euch das noch zu geben."


    Sie berührt ihn n ur kurz an der Schulter und lässt ihn Aimeé allein am Tisch.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Argon nimmt dir Schatulle in die Hand und öffnet sie. Er nimmt den Brief und liest sich ihn aufmerksam durch. Dann schaut er auf das kleine Fläschchen und steht auf.


    "Verzeiht, werte Aimeé, ich muss das hier regeln."


    Ohne auf eine Antwort zu warten, geht Argon zum Tresen und stellt das Fläschchen direkt vor Liandra.


    "Ich kann das nicht annehmen, auch wenn ich es wollte. Es ist mehr als ich euch jemals zurückgeben könnte und ich hasse es Schulden bei jemanden zu haben. Ausserdem muss ich jetzt meine Wurzeln so akzeptieren wie sie sind, mit allen dunklen Fleken auf meiner Weste."

  • "Oh aber ihr habt dadurch doch keine SChulden bei mir. Ihr wollt doch eine Weile auf Tiny aufpassen und das ist dafür Entschädigung genug.
    Auch wenn man seine Makel akzeptiert sollte man immer etwas in der Hinterhand haben, man kann nie wissen.
    Beleidigt mich nicht in dem ihr es nicht annehmt."


    Sie sieht ihm liebevoll in die Augen

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Argon kloptft mit der linken Hand leicht auf den Tisch und zuckt mit den Schultern zusammen.


    "Liandra, was soll ich denn machen? Wenn ich das Zeug trinke, was wird passieren? Wer gibt uns die Gewissheit, dass dasZeug wirklich bei mir wirken wird? Und ausserdem wirkt nicht jeder Trank bei mir, selbst die meisten Heiltränke schlagen nicht bei mir an."

  • "Ich weiß, das habe ich schon bedacht. Gewissheit gibt es keine, aber wenns nicht wirkt haben wir weder gewonnen noch verloren. Er wird euch sicher nicht schaden. Was hätte ich denn davon? Bitte behaltet ihn."


    Sie berührt sanft seine Hand und vorsichtíg legt sie das Fläschchen hinein.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Argon schaut sie nochmal an, schaut hinunter auf seine Hand und dann wieder hinauf zu Liandra. Dann zuckt er mit den Schultern und dreht sich von ihr weg.


    Danke, wir werden sehen was es bringt. Besser als garnichts dabei zu haben, oder?"

  • Argon geht ein paar Schritte hinter Liandra, dreht sich dann um und nähert sich ihr nochmal von hinten. Mit einem gehauchten "Danke" küsst er nochmal ihren Hals.

  • Nachdem Argon sich auf seine Art und Weise bei Liandra bedankt hat, begibt er sich wieder an den Tisch der Magierin.


    "Verzeiht, werte Aimeé, ich hatte noch etwas wichtiges mit Liandra zu besprechen. Ich hoffe ihr habt euch in meiner Abwesenheit nicht gelangweilt."


    Argon lächelt sie an und setzt sich weider zu ihr.