Zum brennenden (Neubau) Tisch 11

  • Taya schmunzelt etwas und erwiedert die Umarmung, etwas verlegen meint sie:
    "Naja, ich hab mich wohl etwas verlaufen und dann irgendwie... naj... is ne lange Geschichte. Aber ist nichts interessantes. Wenigstens bin ich jetzt wo, wo es wenigstens bekannte Gesichter gibt. Wie geht es dir? und Malglin?"

  • Kassandra lacht. "Wir sind immer noch verheiratet. Unser Sohn fängt demnächst an zu laufen... Das Leben wird immer interessanter. Malglin reist weniger umher als er es in den letzten Jahren getan hat... letztes Jahr hat er drei Monate im Kerker eines Engoniers verbracht", der Schmerz in Kassandras Augen zeigt, daß sie diese schreckliche Zeit nach der Geburt ihres Sohnes noch immer nicht wirklich verwunden hat. "Seit dem ist er ziemlich häuslich geworden..."

  • "Oh weia, das klingt aber nicht gut!"
    Taya sieht Kassandra besorgt an.
    "Aber ihr habt einen Sohn - das ist ja wunderbar. und wenn Malglin wieder zu Hause bei dir ist, dann hoffe ich doch, daß er alles ohne größeren Schaden überstanden hat!"


    Sie lächelt verschmitzt und meint, wohl um Kassandra ein wenig auf ander Gedanken zu bringen: "Hätte er mal auf mich gehört und mir seine Geldkatze überlassen... er wäre gleich nach eurer Hochzeit häuslicher geworden!"

  • Als sie merkt dass wohl keiner mitessen will und sie die Frau wohl doch nicht kennt, schmiert sie sich ein paar Brote und macht es sich damit und ihrem Liter Bier vor dem Kamin gemütlich. Nach einer weile schläft sie dann schön angetrunken und satt vorm Kamin ein

  • Kassandra schmunzelt. "Glaubst du das? Weißt du, ich weiß bis heute nicht, was du eigentlich mit dieser Geldkatze hast..."


    "Naja, weißt du, natürlich hat die Zeit ihn verändert... aber nicht so sehr daß wir nicht mehr miteinander auskommen könnten. Und er liebt den Kleinen sehr."

  • Taya runzelt die Stirn:
    "Naja, das mit der Geldkatze...hmmm... das erzähl ich dir irgendwann mal, wenn ich genug getrunken hab und in redelaune bin, das ist nämlich auch eine recht lange Geschichte. und du sagst die Zeit hat ihn verändert?.... sehr?"

  • "Das erinnert mich... was willst du trinken?"
    Kassandra grinst und wird dann weider ernst.
    "Ich weiß es nicht. Wenn du ihm so begegnest, dann ist er wie immer. Aber irgendwie ist er... stiller geworden. Nein, das ist nicht das richtige Wort... Ich kann den Finger nicht darauf legen. " Sie zuckt die Schultern. "Natürlich träumt er in manchen Nächten schwer... ich ja auch... Aber das ist es auch nicht."

  • Taya nickt leicht:
    "vielleicht seh ich ihn ja noch bevor ich weiter wandere. Tja also das mit dem Trinken ist so ein Problem... ich müßte wohl erst etwas zu arbeiten finden, bevor ich wieder etwas trinken kann. ich hab hier eigentlich reingeschaut um nach arbeit zu fragen..."

  • Liandra kommt ihr gerade aus der Küche entgegen und gähnt herzhaft.


    "Morgen Moreta. Hat irgendwie länger gedauert. Den Topf bitte nicht mit Suppe verwechseln!"


    Sie deutet auf einen Topf auf dem Boden.


    "Ich hau mich ne Weile hin."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • "Oh ja wecken, wenn das weitere Vorgehen besprochen wird. Danke."


    Sie gähnt laut und stiefelt die Treppe langsam hoch.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Stephanus kommt wie jeden Morgen pünktlich und als erster zum Frühstück. "Guten Morgen, Maid Moreta.", sagt er und setzt sich auf seinen Stammplatz irgendwo mit dem Rücken zur Wand. Der einzige Unterschied zu sonst besteht darin, daß er leicht humpelt und er, wenn man nach der Ursache sieht, einen blutgetränkten Verband unter einem langen Schnitt an seinem linken Hosenbein trägt.
    :wolf Tasso legt sich zu Stephanus Füßen und wartet auf sein Frühstück.

  • "Guten Morgen" erwiedert Moreta und schaut auf Tasso.
    "Na, hast du auch Hunger" fragt sie ihn beiläufig und macht sich auf in die Küche für Beide etwas zu bringen.......
    wärend sie mit vollen Händen wiederkommt, meint sie dann zu Stephanus
    "Kassi kann sich dein Bein vielleicht mal anschauen...oder Liandra...wenn die ausgeschalafen haben..., aber im Moment ist sonst keiner da, der sowas kann"
    sie zuckt entschuldigend die Schultern und stellt zwei Schüssel mit Fleisch und Wasser auf den Boden und ein großes Brett mit Allerlei auf den Tisch vor ihn

  • Die Tavernentür wird aufgetreten und Maglor betritt wieder mal schwer bepackt mit Kästen voller Lebensmittel den Schankraum.


    Hallo zusammen und einen wunderschönen Guten Morgen wünsch ich.


    Er begibt sich direkt zur Küche um seine mitgebrachten Waren dort abzustellen. Gerade als er meinte, noch 2 Schritte bis zur Ablage und dann schnell alles von den Armen runter, tritt er gegen etwas hartes auf dem Boden und kann durch die Last auf den Armen das Gleichgewicht nicht mehr halten. Zuerst stürzt die Ware zu Boden und dann Maglor elegant tolpatschig wirkend hinterher.


    Was zum Himmel steht denn hier auf dem Boden rum? Jetzt kann ich nochmal auf Reisen gehn und Waren aus fernen Landen kaufen? So eine grml...blugg...arghh !?%?@.;.#*


    Maglor hält sich mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht am Boden sitzend sein rechtes Knie.

  • "Ach du Sch....Maglor...Mensch..Ich hätt dir doch geholfen!" Mori eilt schnell zu ihm hin und hilft ihm hoch und dann fängt sie an, die Sachen aufzusammeln....


    "Das ist das Zeug was die Liandra gebraut hat...ich denke gegen die Schaben...so Gift"


    sie schaut auf das ganze Zeug von ihm
    "Was hast du denn alles geholt..?"