Zum brennenden (Neubau) Tisch 12

  • Liri guckt lachend von dem gequälten Instrument hoch...
    Können... ist zuviel gesagt...Ich probier nur ein bischen...
    Richtig spielen kann der Talinor...


    Grinst Mori an
    ...Soll ich lieber aufhören?


    Ich würde dir ja meine Flöte anbieten, aber dann haben wir bald gar keine Gäste mehr...
    stupst die andere Schankmaid gut gelaunt in die Seite...

    Überlegt kurz...mh...Trommeln, Flöte, Laute,...
    Wir haben noch keinen Dudelsackspieler im Tavernenteam....
    Guckt die Frau an ihrer Seite herausfordernd an...

  • Die beiden Frauen unterhalten sich noch eine Weile weiter, dann gehen sie wieder in den Schankraum da es draußen langsam kühl wird....


    Liri nimmt sich einen Becher Met und setzt sich damit gemütlich in eine Ecke und genießt die Ruhe...
    Irgendwann schläft sie in ihren Mantel eingerollt ein...

  • Mori kann vor LAchen nicht wirklich anworten.
    "Ein Tavernenbardenquartett...was nicht spielen kann und Gäste vergrault..." sie lacht weiter


    Als Liri einschläft und die NAcht schon angebrochen ist, löscht Mori die Kerzen und räumt etwas auf...
    sie deckt Liri noch mit einer Decke zu, schließt ab und geht selber schlafen.....

  • Als Argon mitbekommt, dass langsam alle zu Bett gehen, schnappt auch er seine Sachen.


    "Bis morgen früh dann, meine Lieben. Ich wünsche euch angenehme Ruhe und vor allem süsse Träume!"


    Argon geht dann ohne noch was zu sagen nach oben auf sein Zimmer.

  • So gut hatte Argon schon lange nicht mehr geschlafen, am nächsten Morgen streckt er seine Glieder und zieht sich rasch an. Als er nach unten geht, hat er sogar eine kleine Melodie auf den Lippen, welche Argon fröhlich vor sich hin trillert.


    "Guten Morgen, meine Liebste. Was gibt es denn heute schmackhaftes? War das nicht eine wunderbare Nacht, so ruhig und so erholsam!"

  • >Zeitsprung<


    Ein paar Wochen später, die Reisegruppen aus Forlond treffen gerade vor der Taverne am Marktplatz nach und nach ein!

  • Liri wickelt sich noch etwas verschlafen aus ihrem Mantel als es im Schankraum lebhaft wird....wie so oft ... wenn sie die Nachtschicht in der Taverne übernommen hat...


    Morgen Mori, morgen Argon...
    Rieche ich da etwa frischen Kaffee?


    Streckt sich... angelt ihren Becher aus dem Beutel und geht erst einmal ohne auf den Lärm der vom Marktplatz herüberdringt zu achten... in Richtung Küche...

  • Liri kommt mit ihrem Kaffee und einer Schüssel Rührei unterm Arm aus der Küche...


    Also entweder war gestern der letzte Becher Met schlecht oder hört ihr auch diesen Krach...?!


    In dem Moment wird die Tür aufgestoßen und eine Gruppe Leute... kommt zur Türe herein...Männer, Frauen, Kinder und Alte...
    müde, abgekämpft , mit blutiger und schmutziger Kleidung, teilweise leicht verwundet...alle von Strapazen und Angst gezeichnet...


    Liri sieht die Menschen in die Taverne strömen und ihre Gesichtszüge verändern sich...


    Sie eilt sofort in die Küche...Setzt mehrere große Töpfe mit Wasser auf, sucht alles an Kräutern und Verbänden heraus was sich im Haus befindet und bringt es in den Schankraum und legt es auf einen der Tische...Dann guckt sie sich nach Moreta um und sucht nach einem anderen ihr bekannten Gesicht...
    Währenddessen versorgt sie die Menschen die überall auf den Bänken und auf dem Boden Platz genommen haben mit Wasser...

  • Auch Liandra, der es hier gut gefaellt hat sich mal wieder eingefunden. Sie hilft den Leuten so gut sie kann.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Ein etwa zehnjähriger Junge kommt in die Taverne gelaufen. Er wühlt sich durch die Menschenmenge bis er Liri findet.
    "Die Kassandra schickt mich", liefert er seine Botschaft ab, als er sieht, daß er Liris Aufmerksamkeit hat. "Sie ist in der alten Ratshalle und baut mit ein paar Leuten Betten auf. Sie sagt ihr sollt bitte so viele Leute in der Taverne schlafen lassen wie geht. Und alle sollen was zu essen kriegen. Und alle die nicht reinpassen sollen zur alten Ratshalle kommen."
    Er atmet schwer, so ist er gerannt.

  • Liri hört dem Jungen aufmerksam zu...
    Gibt ihm einen Schluck Wasser...
    Machen wir... Danke.... dass du so schnell vorbei kommen konntest und nun lauf zurück zu Kassie sie wird dich sicher brauchen...


    Dann drückt sie einer jungen Frau den Wasserkrug in die Hand mit der Bitte die Leute weiter zu versorgen...Pickt sich einen jungen Mann aus der Menge der ihr hilft die Kartoffelsäcke aus dem Keller in die Küche zu schaffen und sucht sich noch zwei Frauen als Verstärkung zum Kartoffel schälen...Da Moreta beschäftigt und sie den Rest der Tavernengäste in dem Chaos aus den Augen verloren hat...
    Sie kocht mit Hilfe der Frauen...deren Namen sie noch nicht einmal kennt Töpfeweise Kartoffelsuppe, schneidet Brot auf und versucht die Menschen erst einmal zu versorgen...

  • Lächelt Moreta an als dies kurz in der Küche auftaucht...
    Du sei so lieb und verteil die freien Betten im Haus an Verletze, Alte und Schwangere...und Decken und Felle für die Nacht die Leute können ja schlecht auf dem Boden schlafen...
    Wer keinen Platz mehr findet ... oder später noch kommt.... bekommt etwas zu essen und soll dann weiter zur Ratshalle hat Kassie gesagt...Dort werden auch noch Betten aufgebaut...
    und versuch Gänge zwischen Küche, Keller, Theke und so weiter frei zu halten....

  • Die Flüchtlinge sind erschöpft und dankbar für die Hilfe.
    Nach und nach bekommen die Schankmaiden heraus, was passiert ist.
    Forlond, die amonlondische Stadt auf Montralur war zum brechen voll mit Montralurern, die vor den heranrückenden Nymbra auf der Flucht waren. Wuhnsiedel, der Bürgermeister hatte so einen tollen Vertrag mit den Nymbra, nur irgendwie hat das die Nymbra am Ende gar nicht mehr interessiert. Und jetzt ist Forlond nicht mehr, vom Schiff aus haben sie die riesigen Rauchwolken gesehen....

  • Was die Flüchlinge berichten beunruhigt Liri mehr und mehr....


    Sind doch Maglor, Wiesel Ai und diese andere Schankmaid auch nach Montralur aufbebrochen....
    Doch niemand der Anwesenden kann ihr berichten was mit dem Wirt vom Brennenden Tisch oder den anderen Frauen passiert ist...
    Vor Unruhe vergißt sie sogar ihren Becher mit Met.....

  • Aimeé hat die letzten Wochen in Amonlonde-Stadt verbracht und die Stadt als auch ihre Umgebung erkundet. Sie hat viele Gespräche mit Liandra über die Kunst der Kräuterkunde geführt und Zylo verabschiedet, als dieser gen Montralur aufgebrochen ist. Als nun der Strom von Flüchtlingen sich in die Taverne ergiesst, ist sie etwas überrascht, bietet Liandra und Moreta jedoch nach einem kurzen Zögern ernst ihre Hilfe an...

  • "Nymbra..." Eine der Frauen sieht Moreta an.
    "Nymbra sind die Geißel Montralurs. Für sie sind wir nur Opfer. Sie ziehen über die Insel und töten alles was sie finden..."
    Ein Mann nimmt ihre Hand und tätschelt sie. "Na komm, es ist vorbei. Hier sind wir vor diesen schwarzweißen Mördern in Sicherheit."