Zum brennenden (Neubau) Tisch 12

  • Liandra geht Liri und Moreta zur hand. So gut sie kann und versucht so viel wie geht aufzuscxhnappen, was passiert ist

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Da niemand ihre Hilfe wirklich zu benötigen scheint, zieht sich die Magierin an einen Platz zurück, an welchem sie sicher nicht im Wege sein, geschweige denn stören würde und betrachtet nachdenklich die teilweise abgerissenen und erschöpften Flüchtlinge, während sie deren Gesprächen zuhört und versucht, einen Zusammenhang zwischen all dem herzustellen...

  • Liri schiebt neues Brot in den Ofen....
    Dann geht sie nach oben um neue Tücher für Verbände zu holen...
    Sie verteilt sie zum zerteilen und auskochen und sucht noch Zutaten für Salben...und bringt neuen Alkohol zum desinfizieren...


    Sie versucht sich ihre persönlichen Sorgen nicht anmerken zu lassen was nicht so ganz gelingt...Nur zwischendurch fragt sie Moreta oder Liandra ob sie schon etwas von Maglor und den anderen gehört hat...


    Irgendwann Stunden später nach dem alle einigermaßen fürs erste versorgt sind, hockt sie erschöpft mit ihrem wiedergefundenen Becher in einer Ecke beobachtet die Menschen um sich herum... und ruht sich ein wenig aus...

  • Liandra schuettelt nur kurz den Kopf als Lirir fragt. Sie bemueht sich redlich Ordnung in das Verwundeten Chaos zu bringen und geht die Fluechtlinge ab um sie nach schwere der Verwundung zu sortieren.


    "Aimee, vielleicht kannst du mir dabei helfen?"

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Liandra findet eine weite Bandbreite an Verletzungen, die alle mehr oder weniger fachkundig bereits versorgt sind.
    Doch Verbände müssen gewechselt werden, hier und da sind häßliche Schwertwunden durch die Belastung wieder aufgebrochen, Brandwunden nässen vor sich hin... Es scheint daß keiner der Leute mit heiler Haut davongekommen ist.

  • "Also gut lass uns mal sehen, die gut versorgt sind und wo keine Dringlichkeit ist dort hinueber, die mit aufgrbrochenen Wunden, (sie zeigt Aimee ein zwei damit sie weiss was gemient ist) da hinueber. Die Naessenden dort (sie zeigt in eine andere Ecke des Schankraumes.) Entsprechende Verbaende und Materialien bitte ebenfalls zu den Verwundeten."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Die Magierin nickt erneut und beginnt dann nach Liandras Vorgaben die Verwundeten in der Taverne zu sortieren. Dabei bleibt sie von den Verletzungen und dem Leid der Menschen um sie herum erstaunlich unberührt. Fast scheint es, als würde sie dies alles eher von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachten...

  • Moreta setzt sich zu Liri und zerteilt dabei die Stoffe für neue Verbände...
    Ihre Stirn ist gekräuselt, sie überlegt genauso wie Liri, wo wohl die Anderen geblieben sind und das ihnen auch ja Nix passiert ist!


    "Willst du schlafen gehen? Hier ist eh voll..die weiteren müssen ins Rathsgebäude...der Rest ist versorgt...Ich bleibe wach und du lösst mich in ein paar Stunden ab?!"


    sie schaut Liri fragend und auffordernd an

  • Argon der während der ganzen Zeit als die Verwundeten und Flüchlinge in die Taverne gebracht wurden über seine Mahlzeit und seinem frischen Bier brütete regt sich kaum. Er hatte schon genug Leid, Blut, Elend, Verletzte und Tote gesehen, dass ihn dieser Anblick nicht wirklich was ausmachte. Doch dann erhebt er sich, rafft seinen Lederwams und geht hinüber zu Liandra.


    "Ihr solltet euch nur mit denen beschäftigen, die es wirklich schaffen könnten. Bei einigen wird eure Mühe nur vergebliche Mühe sein und ihr habt am Ende nur eure Kräfte und Verbände verbraucht für nichts und wieder nichts."


    In Argons Stimme fliesst keine Spur von Mitgefühl oder gar irgendeines Gefühls. Wie es scheint ist er wieder der alte, gefühlskalte Söldner, der alles hier rein professionell sieht.


    "Ich will dir oder diesen Leuten wirklich nichts böses, doch sollte der hiesige Friedhofswärter schon mal ein paar Gruben ausheben, denn ich glaube nicht, dass du alle retten kannst."


    Er legt eine Hand auf Liandras Schulter und schaut sie an.

  • Mit grossen Augen sieht sie ihn an. Doch erstaunt ueber diese Gefuehlskaelte.


    "Danke das ihr euch so um mich sorgt Argon. Ich denke ich weiss was ich hier mache und die Muehe ist nie vergebens. Ich werde euch daran erinnern wenn ihr mal meine Hilfe dringend braucht. Auch wenn ihr vielleicht Recht habt das es einige nicht schaffen koennten. Da ich hier die Haende voll zu tun habe, geht doch und helft Gruben ausheben wenn ihr wollt.
    Mir waere es jedoch lieber ihr wuerdet mir hier zur Hand gehen, bitte."


    Sie nimmt seine Hand und drueckt sie leicht, dann gibt sie ihm noch schnell einen Kuss auf die Wange und widmet sich wieder der Arbeit.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Argon schaut Liandra nochmal an, schüttelt dann den Kopf und geht dann wieder an seinen Tisch. Dabei beobachtet er genau die Flut an Flüchtlingen und Verletzten.


    Immer wieder schüttelt er den Kopf und versteht wirklich nicht, wie man sich so aufopfern kann für eine Sache.

  • Aimeé hört dem kurzen Gespräch zwischen Liandra und dem Söldner mit einem kleinen, belustigten Lächeln zu. Dann spricht sie die Heilerin an,


    "Ich habe die Leute so sortiert, wie Ihr mir aufgetragen habt, Liandra! Aber ich glaube, daß die Kapazitäten dieses Gasthauses mittlerweile weit überschritten sind. Ihr solltet jemanden vor dem Haus postieren, der die Flüchtlinge direkt zur alten Ratshalle weiterleitet!"


    Sie schaut sich kurz im Schankraum um...

  • Liandra sieht sich ebenfalls um ihr Blickt bleibt bei Argon haengen, dann schweift er zu Liri und Moreta.


    "Liri, es passen keine Fluechtlinge mehr rein, jemand muss sie draussen abfangen, koenntest du sie bitte weiterschicken?...Ach und bitte noch was hochprozentiges zu Trinken."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

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  • Noch einmal wendet sich die Magierin an Liandra,


    "Ihr spracht vorhin davon, daß Ihr auch gerne die Verbände und anderes Material entsprechend der Verletzungen sortiert hättet. Wenn Ihr mir sagt, was Ihr wo hin haben wollt, will ich Euch gerne behilflich sein!"


    Ihre Züge spiegeln immer noch eine eigentümliche Unberührtheit von dem sie umgebenden Leid wieder...

  • Aimeé läßt sich kurz zeigen, wie Liandra die Dinge gerne hätte, nickt dann verstehend und beginnt sowohl Verbände als auch notwendiges Material so zu verteilen, daß alles sich dort befindet, wo die Heilerin es brauchen wird...

  • Liandra arbeitet sich konzentriert von Fluechtling zu Fluechtling, dabei spricht sie beruhigend mit den Menschen die sie versorgt und versucht ihnen Mut zu machen.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Moreta schaut sich erneut um und steht auf. Sie geht schnurstracks zu Argons Tisch, schaut ihm stur in die Augen und meint trocken, wärend sie das Geschirr abräumt und den ganzen Tisch leert
    "Ihr müsst jetzt diesen Tisch räumen...wir brauchen den Platz!" ihr Ton ist ziemlich bestimmend. Dann dreht sie sich um und bringt alles in die Küche, kommt mit einem großen Laken wieder hinaus, welches sie auf den Tisch wirft und winkt Liandra , ruft zu ihr hinüber
    "Nimm den Tisch für das Behandeln der Wunden..sonst kannst du demnächst nicht mehr gerade laufen..und wir brauchen dich noch!" sie lächelt müde und winkt zwei Männern, die einen Schwerverletzten tragen zu sich herüber.
    Auch dieser Tisch ist nun mit einem Verwundeten belegt

  • Liandra nickt und richtet sich auf. Sie schenkt Moreta ein Laecheln.


    "Moreta, etwas zu trinken bitte."


    Sie wischt sich den SChweiss von der Stirn und waescht sich danach die Haende bevor sie weiterarbeitet.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.