Zum brennenden (Neubau) Tisch 12

  • Liandra sieht Moreta skeptisch an, zuckt mit den Schultern und trinkt den Saft in einem Zug.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Argon erhebt sich, zuckt mit den Schultern und winkt ab, als Moreta das Laken auf dem Tisch ausbreitet. Er geht hinüber in eine ruhigere Ecke und lehnt sich an eine Wand. Dabei verschrenkt er die Arme vor der Brust und schaut sich die ganze Sache an.

  • Liandra sieht zu Argon rueber als sie den Becher gerade wieder Moreta reicht. Sie geht zu ihm hinueber.


    "Wenn du mir hier hilfst soll es dein schaden nicht sein, aber ein kraeftiger Mann der einfach nur rumsteht ist verschwendete Arbeitskraft."


    Dabei beruehrt sie seine Haende sanft.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Ohne die Antwort von Argon abzuwarten macht sie sich wieder an die Arbeit, es gibt ja genug davon.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Argon reibt sich sein Kinn und geht dann zu Liandra hinüber.


    "Du kennst mich, ich bin niemand, der nicht gerne zupackt. Und meine bestimmten Zauberworte hast du gerade ausgesprochen. Was soll ich tun?"


    Argon stellt sich neben Laindra und schaut sie abwartend ab.

  • Er schnappt sich den Mann ohne weiter zu fragen und hebt ihn mit Leichtigkeit auf den Tisch. Nicht mal etwas Anstrengung ist bei ihm zu erkennen. Er hebt ihn zwar auf den Tisch, doch es sanft oder behutsam zu nennen wäre gelogen. Dann schaut er wieder Liandra an.


    "Was jetzt?"

  • Mit grossen Augen sieht sie ihn an.


    "Etwas sachter bitte!"


    Sie schuettelt den Kopf.



    "Dort stuetz da mal, du bist doch schlau genug, pack mit an wo du es fuer richtig haelst. Du musst nicht auf meine Anweisungen warten."


    Sie versorgt die Wunden des Mannes.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Argon lächelt ihr spitzbübisch zu und zwinkert dabei.


    "Du weisst doch was man sich sagt. 5 Sekunden Dummheit schaffen eine Stunde Freizeit. Aber schon gut, ich werde mich mal umsehen und die Leute so gut es geht behandeln, wobei ich nicht genau weiss, ob das wirklich gut, wenn ich das mache."


    Dann dreht er sich um und schaut sich ein paar der Verletzten an, ob er einen Bruch schienen kann oder einen weiteren Druckverband anlegen muss, damit der- oder diejenige nciht so schnell verblutet.


    Dann wandert sein Blick zu der Magierin.


    "He, werte Dame, wenn ihr noch weiter helfen wollt, dann solltet ihr vielleicht eure Kräfte nutzen oder sind Heilzauber nicht in euren Büchern geschrieben?"

  • Diese wirft dem Söldner nur einen kühlen Blick zu und antwortet ihm dann,


    "Glaubt Ihr wirklich, werter Argon, ich würde das hier tun, wenn die Heilkunst zu meinen Fähigkeiten gehören würde?"


    Sie weist mit dem Kopf auf die Verbände in ihren Händen, welche sie gerade zu Liandra trägt. Dann fixiert sie Argon einen kurzen Augenblick und in ihren Augen glitzert es gefährlich,


    "Seid froh, daß ich meine Kraft nicht nutze... sondern das tue, was hier hilfreich ist!"


    Ihre Stimme ist sanft...

  • Einer von vielen weiteren Karren hält auf dem Marktplatz.
    Nachdem die Leute, die darauf saßen, abgestiegen sind, kehren die Fuhrleute zum Hafen zurück, ohne sich eine Pause zu gönnen.


    Ai steht neben ihrer Cousine und starrt ins Leere. Nur nicht ankommen. Nur nicht durch die Tür gehen und die schreckliche Nachricht niederschreiben, die Gesichter sehen.
    Sie gibt sich einen Ruck und nimmt Sens Hand in ihre, drückt sie so fest, dass es schmerzt.
    Dann schiebt sie sich durch das Gedränge, überquert den Marktplatz und öffnet die Tür zum Tisch, wobei sich ihr ein ziemliches Durcheinander zeigt.
    Ihr Blick durchsucht den Schankraum nach einem bekannten Gesicht.


    Das Fieber wütet sichtbar in ihrem Körper, sie ist bleich wie ein Laken und noch immer sind ihre Augen gerötet.

  • Ai zögert kurz und macht dann ein paar Schritte in den Raum, auf Mori zu, dann winkt sie ihr mit dem rechten Arm und verzieht gleich darauf das Gesicht, denn die Wunde, die von dem schmutzigen Verband bedeckt ist, hat sich inzwischen entzündet.


    Sie macht einen weiteren Schritt auf Mori zu, während ihre Cousine immer noch in der Tür steht.