Zum brennenden (Neubau) Tisch 13

  • Stephanus wünscht Liandra einen guten Morgen und wendet sich dann dankbar an Aimeé: "Ich würde gern ein kräftiges Frühstück zu mir nehmen. Tasso hat bestimmt auch nichts gegen einen Happen zu fressen." sagt er mit einem Seitenblick auf seinem Hund.
    :wolf Tasso hebt den Kopf und sieht Stephanus aufmerksam an, als dieser seinen Namen ausspricht.
    Stephanus geht dann zu einem Verwundeten, als dieser um Wasser bittet, und hilft ihm, sich halb aufzusetzen und aus einem Becher zu trinken.

  • Aimeé nickt und kehrt dann in die Küche zurück. Mit einem nachdenklichen Blick auf das, was an Vorräten noch da ist, beginnt sie damit ein mit Speck und Gemüse gefülltes Omelette zu machen. Zusätzlich brät sie einige Kartoffeln an und legt beides dann auf einen Teller. Des weiteren nimmt sie ein Stück Fleisch und eine flache Schale, die sie mit Wasser füllt und kehrt mit allem zu Stephanus zurück. Den Teller mit dem Omlette und den Kartoffeln stellt sie auf den Tisch, das Stück Fleisch und die Schale mit Wasser daneben. Dann lächelt sie dem Mann noch einmal zu,


    "Ich hoffe, es wird Euch schmecken!"


    Sie wendet sich ab und fragt auch den Söldner und Liandra, ob sie etwas frühstücken möchten...

  • Liandra schuettelt den Kopf.


    "Nein danke, mir ist heute noch nicht nach essen."


    Dann beginnt sie ebenfalls die Verwundeten zu versorgen, essen zu bringen oder die Verbände zu überprüfen. Wieder spricht sie vorsichtig und freundlich immer lächelnd und zuvorkommend mit jedem.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • So kehrt die Magierin in die Küche zurück und sorgt dafür, daß genug zu frühstücken und genug zu trinken da ist. Während sich Stephanus und Liandra um die Menschen im Schankraum kümmern, beginnt Aimeé mit den Vorbereitungen für mehrere große Pfannen Bratkartoffeln mit verschiedenen Gemüsen. Eintopf ist gut und schön und sicher auch praktisch, aber sie konnte sich vorstellen, daß der ein oder andere langsam genug davon hatte. Für die etwas schwerer Verwundeten war immer noch genug vom gestrigen Eintof vorhanden, den Aimeé mit wenigen Handgriffen so abändert, daß sein Geschmack sich deutlich von gestern unterscheidet...

  • Nachdem Liandra zu ihrer Zufriedenheit alle Flüchtlinge versorgt hat, nimmt sie sich einen Becher Met und setzt sich nach draußen.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Stephanus isst hungrig sein Frühstück und sieht sich danach nachdenklich im Schankraum um. Er nimmt Teller und Schale und sucht Aimée in der Küche auf. "Ich denke, die größte Not ist gelindert und meine Hilfe wird hier nicht mehr unbedingt benötigt. Ich werde nun meine Sachen packen und in das Heimatland der Flüchtlinge weiterziehen, denn dort wird mein Waffenhandwerk dankbar angenommen werden." Er hält einen Moment inne. "Habt ihr noch etwas zu Fressen für meinen Hund, bevor wir zu dieser langen Reise aufbrechen?"

  • Aimeé nickt zu Stephanus Worten, sucht dann nach etwas zu Fressen für den Hund und reicht es dem Mann,


    "Ich hoffe, das ist in Ordnung!"


    Schließlich fügt sie noch hinzu,


    "Ich wünsche Euch alles Gute auf Eurer Reise!"


    Sie schaut ihn ernst an und lächelt dann...

  • Argon schaut der Magierin und allen anderen in der Taverne zu, er versteht immer noch nicht wirklich warum sich einige Leute so sehr für Fremde aufopfern, dennoch ist er froh, dass es solche Leute gibt. Mit einem Lächeln, was nicht gespielt ist, geht er zur Magierin hinüber.


    "Verzeiht, werte Magierin, auch wenn es sich nicht anschickt und es mit Sicherheit nicht oft vorkommen wird, so bitte ich doch auch um etwas zu Essen und zu Trinken. Es ist wahrlich schwer Aufgaben zu erfüllen, die einem nicht so liegen, wie die gewöhnlichen, nicht wahr?"


    Argon schaut ihr in die Augen...

  • Stephanus bedankt sich bei Aimée und gibt Tasso zu Fressen. Als dieser fertig ist, bringt er die Schüssel zurück und nimmt aus seinem Beutel das Geld, das die normale Bezahlung für seinen Aufenthalt darstellt. "Darf ich euch das Geld anvertrauen um es einer der Schankmaiden oder Maglor zu übergeben?"

  • Aimeé muss bei des Söldners Worten lachen, rasch verschwindet sie im hinteren Teil der Küche und kehrt mit einem Teller zurück auf dem ein weiteres gefülltes Omelette und einige gebratene Kartoffeln liegen. In ihrer andreren Hand hält sie einen Becher mit Kaffee. Als sie Argon beides in die Hand drückt, lächelt sie leicht und bemerkt dann,


    "Nun, zwar hatte ich einen Lehrmeister, der die Ansicht vertrat, daß Kochen der beste Weg zur vollendeten Meditation ist... aber insgesamt ist mir das alles hier wohl ebenso fremd wie Euch!"


    Dabei umfasst ihr Blick den Schankraum und die Menschen darin,


    "Allerdings finde ich das, was hier geschieht hochinteressant und ich kann für meine Studien wertvolle Schlüsse daraus ziehen!"


    Sie lächelt noch einmal und in ihren Augen liegt ein eigentümliches Glitzern, dann wendet sie sich ab und Stephanus zu, den sie ob seiner Frage für einen Augenblick etwas verwirrt anschaut. Dann jedoch nickt sie,


    "Wenn Ihr das möchtet, werde ich es gerne an sie weitergeben!"


    Sie nimmt die leere Schüssel entgegen und stellt sie in die Spüle...

  • Stephanus übergibt ihr das Geld und geht die Treppe hinauf, um zu packen.
    :wolf Tasso folgt ihm hinauf.

  • Die Magierin nimmt das Geld entgegen und steckt es in eine ihrer Taschen,


    "Ich werde es an Maglor oder eine der Schankmaiden weitergeben!"


    verspricht sie Stephanus...

  • Irgendwie gefällt Argon dieses Glitzern in den Augen der Magierin nicht wirklich. Sieht sie in der ganzen Situation nur ein kleines Experiment, geht es Argon durch den Kopf. Doch schnell verliert er das Interesse an der Sache und kümmert sich lieber seinem Omlett.


    Dafür, dass die Magierin keine gelernte Köchin ist, kann man es essen, es ist nicht das beste was er bis dato gegessen hatte, aber er hatte auch schon schlechteren Frass vor sich gehabt. Ohne weiter was zu sagen, geniesst er das Essen und den Kaffee.


    Als er sogar mitbekommt, dass dieser Stephanuns der Magierin das Geld für das Essen und das Zimmer gibt, versteht Argon die Welt nicht mehr. Er würde ihm auch versprechen das Geld dem Gastwirt oder den Schankmaiden zu geben, wobei er es dann aber auch rasch vergessen würde. Er ist eben ein Söldner, und wo er gerade darüber nachdenkt, so muss er noch den Sold bei Liandra für den gestrigen Tag einfordern.

  • In den gleichen zerknitterten, blutbefleckten Kleidung vom Vortag kommt Ai die Treppe runtergetappt.
    Sie nickt diffus in Richtung der anderen, ohne aufzusehen, geht in die Küche, kommt dann unverrichteter Dinge wieder heraus und setzt sich hinter den Tresen, wo sie sich ihre mittlerweile ziemlich leere Whiskeyflasche nimmt und den Rest in einem Zug austrinkt, ohne dass sich ihr leerer Gesichtsausdruck auch nur einmal verändert.

  • Als Kassandra in den Schankraum kommt, begrüßt Aimeé sie erfreut. Rasch kramt sie das Geld von Stephanus hervor und drückt es ihr in die Hand,


    "Die Zeche von dem Mann mit dem Hund... er bat mich es einem von euch zu geben!"


    Sie lächelt und fügt dann fragend hinzu,


    "Werdet ihr die Taverne nun vorerst wieder weiterführen?"


    Beim Auftauchen der stummen Frau und ihrem erneuten Griff zum Alkohol hebt sie nur erstaunt eine Braue. Das war etwas, was sie wahrscheinlich nie begreifen würde...

  • Als Liandra Kassandra an ihr vorbeigehen sah, hat sie ihr nur kurz zugenickt, und sich auch wieder in den Tisch begeben. Ihre Schritte sind müde und ihr Blick verrät die Erschöpfung noch immer. Sie geht zu Aimee.


    "Jetzt wäre ein Frühstück schon ganz nett und noch ein Kaffee, bitte.
    Die frische Luft hat richtig gut getan."


    Liandra sieht bei Aimees Frage Kassandra auch interessiert an.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Für einen Moment scheint die Magierin von Liandras Bitte etwas überrascht, doch dann lächelt sie und verschwindet in der Küche. Nur wenig später drückt sie der Heilerin das Gewünschte in die Hand,


    "Lasst es Euch schmecken!"

  • "Danke!"


    Liandra setzt sich zu Argon an den Tisch.


    "Na gut geschlafen?"

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.