Vom Hafen zur Stadt- und andersrum

  • Als Liandra Ai das okay gibt Alkohol zu trinken, reicht Liri wortlos dem Mann auf dem Kutschbock die Flasche...der dankbar einen Kräftigen Schluck trinkt...


    Zuversichtlich blickt sie in die Runde auf dem Wagen...


    Wenn ihr wen zum basteln braucht...Guckt fragend Kassandra an...

  • Kassandra nickt.
    "Halt an", weist sie Gisberts Sohn an und macht sich dann mit ihm und ihrer Schwester daran auszutüfteln, wie sich eine Art Kreuzung zwischen Zelt und Sonnensegel über dem Wagen aufbauen läßt.
    Ai überläßt sie solange Liandras und Sens Fürsorge.

  • Liandra wartet ab bis Ai eine Wehenpause hat und hilft ihr dann erstmal vom Wagen. Während die anderen beiden am Wagen basteln wäre es für Ai zu gefährlich.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Währenddessen befestigen Liri, Kassandra und Gisberts Sohn Zeltstangen in allen vier Ecken des Wagens und zurren das Zelt als eine Art Dach darüber.

  • Liandra sieht Ai an. "sag mal Ai, hat dir jemand erklärt wie du am besten unter den Wehen atmen sollst?"

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Neben Ai kniend blicke ich zu Liandra auf und nicke beruhigend.
    "Wir wohnen schließlich mit Kassandra im Haus...glaub mir, wir haben schon viele Eventualitäten gehört.", meine ich schief blinzelnd.

  • Liandra hebt die Hände und geht ein Stück zurück.
    "Gut, dann kann ich mir die Arbeit ja sparen."


    Sie läßt die zwei lieber alleine und sieht Kassandra und Liri halbherzig zu, jede Person zu viel die eine Gebärende umgibt richtet eher Schaden an.
    Ihre Aufmerksamkeit bleibt trotzdem auf Ai gerichtet, selbst wenn sie vieles besprochen hatten.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

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  • Kassandra und Liri zurren ein paar Schnüre fest und Gisberts Sohn wackelt an einer Stange um deren Festigkeit zu testen.
    Über dem Wagen erhebt sich jetzt eine seltsame Dachkonstruktion, die aussieht, als ob jemand auf dem Wagen ein Rundzelt aufgebaut hätte. Was auch der Fall ist. An drei Seiten reicht die Konstruktion bis auf die Wagenwände nieder und schirmt die Insassen jetzt nicht nur vor neugierigen Blicken ab sondern auch vor der Sonne. An der Rückseite der Wagens ist die Zeltwand hochgerollt und die Lageklappe heruntergelassen um Ai das Einsteigen zu erleichtern.
    Verschwitzt und ein wenig dreckig kommt Kassandra zu den dreien.
    "Wir wären dann so weit... Wie gehts dir?", fragt sie.

  • Liri kramt in der Zwischenzeit in ihrem Korb holt ein paar Tücher und einen Schlauch mit Wasser heraus und legt alles neben Ai`s Lager im Wagen...
    Sie schaut in die Runde...
    Wenn ich an Kassie`s Geburt denke...Die Sachen werden wir wohl brauchen...
    Besorgt blickt sie zu Ai hinüber

  • Kassandra wünscht sich kurz, die Kiste mit den Tischtüchern des brennenden Tisches dabei zu haben. Sie schaut die Straße hinauf. Immer noch nichts von Theodorik und der Hebamme zu sehen...
    "Ai, glaubst du wir können weiter fahren?", fragt sie. "Und läßt du Liandra mal nachschauen wie weit... wir jetzt eigentlich sind?"

  • Also bugsieren sie Ai in den Wagen und auf das improvisierte Lager. Kassandra schließt hinter Ai, Sen und Liandra die Klappe und steigt mit Liri zum Ochsenlenker, der seine Tiere nun vorsichtig anziehen läßt.

  • Liri sitzt schweigend auf dem Karren und huldigt hingebungsvoll ihrer Göttin....
    Ab und an reicht sie die Flasche an Kassandra weiter....
    Erwartungsvoll schaut sie die Straße in Richtung Amonlonde Stadt hinauf...

  • Liandra steigt in den Wagen. Sie weißt Ai an wie sie sich wenn sie kann hinlegen sollte und ob sie den Bauch etwas freimachen kann.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Der Wagen biegt -schön langsam- um eine Kurve und ein Reiter kommt in Sicht. Bei näherem hinsehen erkennt man eine Reiterin, hinter der ein Mann -Theodorich- läuft. Die Gruppe nähert sich rasch.

  • "Na endlich", entfährt es Kassandra erleichtert.
    "Halt an", sagt sie zu Gisberts Sohn und springt vom Kutschbock ohne seine Antwort abzuwarten.
    "Ai, die Hebamme ist da," ruft sie und beginnt, die Wagenklappe zu öffnen.

  • Theodorik stolpert schon eher hinter dem maultier her, als dass er läuft.
    Erschöpft lässt er sich neben dem Wagen auf die Knie fallen und stützt sich nach vorne ab.

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • Kassandra hilft der Hebamme an Bord und schließt die Klappe hinter ihr. Das Maultier bindet sie hinten an den Karren an.
    Als sie dann um den Wagen herumgeht um wieder nach vorne zu kommen fällt sie fast über Theodorik.
    "Oh, du Armer..." Sie bindet die Flasche vom Gürtel los und reicht sie ihm.