Das Präfekturgebäude (3)

  • "Ja, das hoffe ich auch. Da sind die Beziehungen zwischen Renascân und Amonlonde so eng, und wir schaffen es trotzdem so selten. Ein Jammer, auf den wir einwirken sollten. Gut, dann werde ich dich mal dem guten Frietjof überlassen, ich wünsche dir einen schönen Tag und viel Spaß an der Werft! Genieße die Zeit hier, auch wenn der Frühling noch nicht da ist, wenn der ein oder andere Sonnenstrahl durchdringt, kann man ihn zumindest schon erahnen. Alsdann! Und falls wir uns nicht mehr sehen sollten, grüß alle schön von mir, besonders natürlich den guten Malglin."


    Frietjof machte einen kleinen Schritt in Richtung seitwärts und öffnete elegant die Tür der Schreibstube "Darf ich bitten?"

  • Nach dem Tauron von seiner Leibwächterin dem Procurator vor gestellt wurde , trat er ein.Schwenkte seinen Hut beim verbeugen wie man es gewonnt war und sprach dann.


    Ehrenwerter Prokurator es ist mir eine Ehre euch wieder zu sehen,viel ist passiert in der letzten Zeit. Und ich hätte so manches anliegen an euch als Bürger Magoniens (ermachte ein kleine Pause)


    und Als Botschafter Tynomars.

  • Emerald nickte dem Kapitän zur Begüßung freundlich zu, dann zog er beide Augenbrauen nach oben und sah ihn eine Zeit lang fragend an


    "Kapitän van Daik...Botschafter von Tyrnomar?"


    Wieder zögerte er einige Sekunden
    "...offenbar scherzt ihr nicht. Ich muss zugeben, dass ich überrascht bin. Wir selbst haben noch nicht mal einen ständigen Botschafter in Tyrnomar. Berichtet ihr mir mehr?"

  • Nun wie ihr wist war ich im letzten Sommer in Lande Tyrnomar unterwegs, um neue Handelspartner und Waren ausfindig zu machen. Dabei kam ich ins Dorf Obergralt. Zu meinem Leidwesen waren Truppen des Chaos an der Front durch gebrochen und haben so zusagen das Dorf nieder gewalzt. Es war kein rein noch raus. Mann und Frau stellten sich der Gefahr und mit einigen Verlusten unter dehnen auch der Baron dieses Landstriches dazu zählte, konnte das Dorf befreit werden. Nach diesen Ereignissen konnten, die Dorfbewohner zwar nur noch Feiern das sie ihr Leben hatten, aber ich kann euch sagen sie feierten. Wie ihr mich sicherlich kennt, ich mitten drin.
    Dabei besprachen die Dorfbewohner was sie jetzt machen sollten. Der Baron hatte keinen Erben.


    Nun sie kamen zu dem Schluss, das ich ihr Baron werden müsse.
    Glaubt mir, ich habe es mir reiflich überlegt. Man musste, diesen Menschen helfen. Habe ich mir gesagt und mit einer Delegation der Dorfbewohner machten wir uns auf zum Truchsess dem Herrscher über ganz Tyrnomar.
    Der Truchsess hörte sich alles an was die Dorfbewohner ihm sagten.


    So kommt es, das ich nun vor Euch stehe als, Baron Tauron van Daik zu Obergralt, Botschafter Tyrnomars, Kapitän zur See.



    Edit: Falsch eingeloggt, bin Tauron

  • Der Procuratot hörte aufmerksam zu, hin und wieder war ein kleines Nicken zu erkennen


    "Interessante Geschichte. Erstaunlich sogar, und auch, bei allem Mitgefühl für die Dorfbewohner, etwas amüsant. Man sucht Handelspartner, findet Gefahren und kommt mit einem Baronstitel zurück. Was soll ich sagen, mein Lob und meine Anerkennung dafür, dass ihr den Schwachen beigestanden seit, als sie Hilfe gebraucht haben. Ich selbst kenne den Truchsess nicht, es ist auch schon sehr lange her, dass ich das letzte Mal im Lande Tyrnomar war. Zudem, die Nachrichten, die wir hin und wieder von dort erhalten, verheißen nichts Gutes, und Frieden scheint erst einmal nicht in Sicht zu sein. Wie auch immer, man wird dort eure Verdienste besser einschätzen können als ich es mir vorstellen kann. In jedem Falle beglückwünsche ich euch natürlich zur Erhebung in den Adelsstand, Herr Baron van Daik."


    Er machte eine kurze Pause, dann fuhr er fort


    "Wie wird es nun weitergehen? Wenn ihr sagt, dass ihr nun als Botschafter geschickt wurdet, heißt das, ihr tretet euer Lehen dort nicht an?"

  • Es herscht Krieg in diesem Land, das Chaos versucht die macht zu übernehmen. Der Truchsess versucht mit allen ihm zu verfügungstehenden Mitteln die Gefahrzu bannen.Was keine leichte aufgabe ist. Der Marschall so glaube ich ist der Titel des Oberbefehlshabers der Armee war auch dort in Obergralt .Er wollte mit seinen Kriegern an die Front. Obergralt liegt wo genau auf dem Weg.


    Ich danke euch für die Glück wünsche.


    So werde ich natürlich mein Lehn annehmen um die Bürger zu Schützen.Wie ihr bestimmt beobachtet habt sind viele Schiffe im Herbst letzten Sommers auf gebrochen. Sie brachten Lebensmittel Baumaterial Werkzeuge und vieles andere nach Obergralt damit die Bürger über den Winter kammen und jetzt im Frühenjahr ihre Felder Bestellen können,neues Vieh auf die Weide stellen.Es gibt in der Nähe auch eine alte Zwergen Miene die ich gerade untersuchen lasse.


    Was meine Aufgabe als Botschafter betrifft, nun da Obergralt erst ein mal geld braucht werde ich meine Handel nicht aufgeben und weiter in der Welt herum reisen um meine Geschäfte weiter aus Bauen.Werde aber haubt sächlich in Obergralt wohnen.


    Ich möchte euch darum Bitten mir Bauplatz zur verfügung zu stellen damit ich eine kleine Botschaft bauen kann.Mein Platz im Kontor reicht nicht und ich müste es auch vergrößern, wenn es möglich Wäre.Und ich würde Auch einen Weiteren Kran bauen müssen.


    Mit der hilfe der Askalonischen Frostmagiern habe ich jetzt die möglichkeit Waren auf längeren wegen haltbarer tranportieren zu können.Dafür breuchte ich mehr Platz die nachfrage ist Groß.


    Wo wir zu einem Weiteren Frage kommen wie steht es mit Unserer Werft?

  • "Frostmagier? Was ist denn ein Frostmagier?"


    er stutzte


    "Hm, dumme Frage, vergesst es. Ich verstehe von Magie nicht viel, und manchmal bin ich auch sehr dankbar darum. Wenn es einer Sache dienlich ist, so soll es so sein. Was mich zur Werft führt: Sie ist fast fertiggestellt, meines Wissens müssen nur noch Kleinigkeiten erledigt werden. Die Sache hat sich etwas verzögert, da der werte Herr Gentilesci meines Wissens zur Zeit auf der Heimatinsel zu tun hat. Aber die gute Kassandra hat sich ebenfalls vor kurzem im Namen des Handelshauses Rothfeder erkundigt, wie es aussieht. Noch nicht ganz vollendet, aber es fehlt wohl nicht mehr viel.


    Nun, und eure Bauprojekte, gerne. Sehr gerne. Über die Formalia brauche ich euch ja nicht zu informieren, ihr kenn ja alles vom Bau eures Kontors. In der Schreibstube für Bauangelegenheiten könnt ihr einen Plan einsehen, welche Grundstücke noch frei sind. An Platz mangelt es uns ja wahrlich nicht, und an Arbeitskräften ebenso nicht. Ganz im Gegenteil, jetzt im Frühjahr werden es wieder mehr Siedler, die von der Heimatinseln ankommen und die sicherlich dankbar für eine Arbeitsstelle sind."

  • Ein Bote betrat die Schreibstube durch eine Nebentür und blieb mit einem fragenden Gesichtsausdruck stehen. Der Procurator sah kurz zu ihm herüber, dann zu Tauron, dann wieder zum Boten


    "Ihr verzeiht, werter Herr Baron. Ich hatte den guten Elgin angewiesen, sich zu sputen."


    Der Bote trat heran, übergab einige Dokumente und flüsterte Emerald einige Dinge zu. Der Procurator zog für einen kurzen Augenblick eine Augenbraue hoch, dann wurde er wieder förmlich, während der Bote mit einer kleinen Verneigung - erst zu Emerald, dann zu Tauron - den Raum wieder verließ


    "Kann ich noch etwas für euch tun, Baron Tauron van Daik? Es wird noch etwas dauern, bis es mir etwas leichter über die Lippen geht, ich hoffe, ihr werdet es mir nachsehen, sollte ich euch das ein oder andere Mal lediglich mit eurem Kapitänstitel ansprechen."

  • Ehrenwerter Procurator macht euch darüber keine Sorgen ich muß mich auch noch dran gewöhnen.


    Nun was für mich tun ja und nein.
    Ich möchte euch sagen das inden nächsten Monaten es vor kommen kann das , kleinere Truppen Soldaten von überall her, so zwischen 15 und 30 Mann stark,zum Kontor kommen.Ich hoffe die Mamutkrieger werden darunter auch sein.Um meine Baronie zu schützen vor dem Chaos.Muß ich leider Söldner an werben.


    Aber macht euch keine Sorgen sie haben ein Schreiben von mir das sie Ausweisen wird.Als Tyrnomaische Trupen, mir unter stellt sind,sich wenn sie in Renascan ankommen.Sich bei mir im Kontor sofort zu melden haben und sie werden innerhalb von 2 Tagen verschifft.Werend dieser zeit verlassen sie das Kontor nicht außer zum Verschiffen.


    Ich möchte eure kostbare Zeit nicht länger stehlen.Danke euch für dieses Informative gespräch.

  • Emerald zog beide Augenbrauen nach oben


    "Oh...da habt ihr eine wichtige Information bis zum Schluss aufgehoben. Hmmmm...Renascân als Drehscheibe für Söldnertruppen...das ist nicht unproblematisch..."


    er zögerte einen Augenblick


    "...nun gut, einstweilen soll es so sein. An nötige Vorkehrungen habt ihr ja bereits selbst gedacht. Machen wir es so: Es dürfen zu keinem Zeitpunkt mehr als 25 Mann unter Waffen bei euch untergebracht sein, und wie ihr selbst sagt, muss die Verschiffung innerhalb von zwei Tagen erledigt sein. Sie müssen sich direkt zum Kontor begeben und dürfen es nicht verlassen, ausgezeichneter Vorschlag.


    Versteht mich nicht falsch, ich sehe ganz klar, worauf es euch ankommt und wofür die Truppen vorgesehen sind. Aber es darf auf keinen Fall ein falscher Eindruck entstehen, sei es unter unserer Bevölkerung, sei es unter den Besatzungen und Händlern, die hier auf der Durchreise sind, sei es sonstwo. Renascân darf nicht unter den Verdacht geraten, in externe militärische Bündnisse oder Abenteuer verstrickt zu sein. In jedem Falle kann es zu politischen Verwicklungen Führen, intern oder extern, und dies müssen wir im Auge behalten.


    Ich will das Böse nicht an die Wand malen und ich werde auch sehen, was ich für euch tun kann, um Probleme zu vermeiden, damit ihr den Schutz eurer Baronie organisieren könnt. Allerdings möchte ich hier auch ganz offen zu euch sein: Sollten derartige Probleme auftauchen, müssen wir uns um andere Wege bemühen.


    Dies wäre auch von meiner Seite alles...Herr Baron...es war mir eine Freude."

  • Der Baron stand auf: Ich mache euch einen Vorschlag.
    Südwestlich außerhalb von Renascanergebiet gibt es eine kleine Bucht,ich werde prüfen ab mann die Männer dort aufs Schiff bringen kann.Ihr werdet durch einen Boten von mir Hören.


    Tauron verbeugte sich, schwenke in gewonnter manier seinen Hut.
    Meream trat zur öffenete die Tür und sie gingen zum Kontor van Daik.


    ---weiter im Kontor van Daik

  • Es vergingen einige Tage, da betrat ein Bote den Raum des Procurators


    "Exzellenz, die Karavelle Thiemelstern ist soeben im Hafen eingelaufen. Diese wichtige Nachricht soll euch auf dem schnellsten Wege überbracht werden."


    Emerald öffnete die Dokumente, die ihm übergeben wurden und sein Blick verfinsterte sich. Es dauerte eine gewisse Zeit, bis er alles studiert hatte, der Bote rührte sich nicht von der Stelle. Schließlich sah der Procurator auf


    "Man erwartet mich an Bord?"


    Der Bote nickte schweigend


    "Gut. Es ist, wie es ist, die Vorgaben sind klar. Bereitet alles notwendige vor. Geht zur Garnison, ich brauche 10 Gardisten, abmarschbereit in einer Stunde, unten am Hafen. Ohne viel Aufhebens, versteht ihr? Ihr werdet mich ebenfalls begleiten, weiterhin zwei Bedienstete eurer Wahl, nur Leute, auf die wir uns vorbehaltlos verlassen können. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Ich werde das restliche in die Wege leiten. Gut, sputet euch!"


    Der Bote nickte kurz, dann machte er sich schnellen Schrittes auf den Weg


    Emerald verschwand kurz in Richtung seiner Privatgemächer, gab einige Anweisungen, dann kehrte er in seine Schreibstube zurück und zeichnete einige Dokumente ab. Er verschloss alles wichtige in den Schränken und Schubladen, anschließend sah man ihn kurz die Stuben des Präfekten, kurz darauf die der Procuratorin betreten. Es dauerte nicht lange, da trugen Bedienste einige Kisten herbei, und verschwanden in der Siedlung


    Kurz darauf verließ Emerald das Präfekturgebäude in Begleitung zweier Gardisten in Richtung


    ---->Hafen

  • Einige Wochen waren vergangen. Ein Milizionär stürmt heran und kündigt die Ankunft der Procurators di Lorenzo an. Der Wachhabende bringt alles in Position und verständigt den Präfekten und die Procuratorin, kurz darauf nähert sich der Procurator mit zwei edler gekleideten Herren sowie einigen Soldaten - davon manche in schwarz-weißen, andere in weißen Wappenröcken mit rotem Greif. Di Lorenzo das Präfekturgebäude, was von den Wachen mit einem "Exzellenz..." quittiert wird. Auch drei Bedienstete stehen bereit.


    "Rühren, Männer. Man möge unseren Gästen angemessene Zimmer zuweisen."


    Er wendete sich an die beiden Herren


    "Man wird sich eurer annehmen. Unsere Gastfreundschaft ist bescheiden, aber es soll euch an nichts mangeln."


    "Da bin ich sicher, Exzellenz. Da bin ich sicher."


    Die Gäste wurden von den Bediensteten begrüßt und zu ihren Zimmern gebracht, während di Lorenzo zum Präfekten ins Zimmer ging. Kurz darauf folgte ihm die Procuratorin, und die nächste Stunde war einiges Gemurmel aus der Schreibstube zu vernehmen.

  • Hans-Peter hüpfte grüßend an den wachhabenden Gardisten vorbei und tänzelte die Treppe hinauf zum Zimmer des Prokurators. Schnell noch die frisch gewaschenen Kleider zurechtgezuppelt und an die Türe geklopft.
    *poch poch poch*

  • Die beiden Gardisten an der Tür nickten dem Ankömmling formell aber freundlich zu, und als drinnen ein "HEREIN" zu hören war, wurde Hans-Peter eingelassen. Ein Gardiste folgte ihm und stellte sich nun im Inneren des Raumes neben die Tür. Der Procurator saß wie üblich hinter seinem Schreibtisch und sah von einigen Dokumenten auf


    "Ich grüße euch, bitte, nehmt Platz."


    Er wies in Richtung eines Stuhles vor dem Schreibtisch und wartete mit einem fragenden Blick ab


    "Nun?"

  • Vielen Dank, ehrenwerter Herr Prokurator


    Hans-Peter setzte sich auf den Stuhl.


    Mein Name ist Hans-Peter Feldweg. Ich habe ein wenig Land hier in Renascân das ich mit dieversen Feldfrüchten bewirtschafte. Unter anderem auch für das bevorstehende große Kartoffelfest.
    Nun bin ich auf meiner Reise nach Mythodea mit einigem Handelsgeschick an eine stolze Summe Geld gekommen und wollte dies, als aufstrebender und arbeitstüchtiger Aggraökonom, in mehr Land hier in Renascân investieren.


    Hans-Peter lächelte freundlich


    Genauer geht es um Zwei Gold die ich in dieses Land investieren wollte.
    Ist dies denn möglich, ehrenwerter Herr Prokurator?

  • "Ah ja, ihr wart also bei der Delegation der Commercial-Canzley dabei. Soso. Handelgeschick. Zwei Gold????"


    Der Procurator sah den Agarökonom mit sehr hochgezogenen Augenbrauen eine Weile an


    "Da habt ihr aber wirklich gutes Handelsgeschick bewiesen. Damit ließe sich der Grund und Boden, der euch unentgeltlich zugewiesen wurde, ansehlich erweitern. Selbst, wenn ihr nicht den vollen Betrag investieren wollt. An Fläche mangelt es uns hier ja nun wahrlich nicht."


    Er sah kurz aus dem Fenster


    "Womit habt ihr in Mythodea denn gehandelt? Ich habe schon vernommen, das der werte Herr Commercialrat Mavrocordato ja nicht wie geplant die Delegation nach Mythodea führen konnte. Elendes Fieber."

  • Hans-Peter rinnte eine schweißperle die Strin herrunter


    Ja, der werte Herr Commercialrat. Aber hatte eine wahrlich gute Vertretung.


    Hans-Peter wischte sich über die Stirn


    Jaja, und das mit den Gold. Es war ein Zusammenspiel von Situation und Begebenheiten, dass ich dieses Vermögen verdienen konnte. Auch ein wenig Glück gehöhte wahrlich dazu. Aber das situationsbedingte handeln ist nunmal wichtig. Der richtige Augenblick, die richtige umgebung, die Augen am rechten Platz und schon hat man das Geschäft seines Lebens gemacht.


    Hans-Peter hoffte, dass diese für ihn doch sehr tiefschürfenden Worte den Prokurator zurück zum eigendlichen Thema bringen.


    Wieviel mehr Land könnte man denn dafür ungefähr erwerben? Dann könnte ich noch weitere kulinarische Leckerbissen anbauen, die ich aus zukünftigen Reisen mitbringe. Mehr Abwechslung für die Küchen Renascâns.


    Hans-Peter lächelte den Prokurator an.

  • "Hmmmmmmmm...findet ihr die Küche Renascâns eintönig?"


    Er erhebt sich und geht zur Wand, wo eine Karte von der Siedlung und der unmittelbaren Umgebung hängt. Gesetzt den Fall, man hat schon einmal eine Karte gesehen und sich Gedanken darüber gemacht, was warum wie wohl was bedeuten könnte (was wohl auf die wenigsten Bewohner von Renascân zutreffen dürfte), könnte man recht gut das Tal erkennen, durch das der Raken fließt, das Hafenbecken, die Landzunge mit dem Beobachtungsturm, die Unterstadt und auch die Oberstadt - gut gelungen, die Karte!


    "Also wenn dies die Fläche wäre, ungefähr natürlich, die eine normale Landzuweisung ausmacht, nun, dann wäre dies hier...kommt ruhig näher und schaut es euch an..."


    er umreißt ein Gebiet, das im Vergleich selbst für das ungeübte Auge um einiges größer ist


    "...das Gebiet, das man für ein bis anderhalb Gold erwerben könnte. Und dann muss man natürlich noch entscheiden, wo dieses Land sein soll. Soll es ein zusammenhängendes Stück sein oder lieber mehrere einzelne Stücke. Je nachdem, was man eben anbauen will, aber damit kennt ihr euch zweifelsohne besser aus als ich."


    Er tritt einen Schritt von der Karte zurück


    "Hattet ihr Glück im Würfelspiel? Das wäre wirklich enormes Glück gewesen."