Kassandra hat Maras Hand in die ihre genommen und sie, nachdem die Verletzungen gereinigt waren, ein bißchen spitzbübisch angeschaut und angefangen zu singen.
"Heile, heile Gänschen, es wird schon weder gut
Das Kätzchen hat ein Schwänzchen, es wird schon wieder gut
Heile, heile, Mausespeck, in hundert Jahr'n ist alles weg!"
Die Blutung versiegt und es hat auch den anschein, als ob der Schmerz gedämpft würde.
"Mara, du weißt, daß es Sklaverei in Amonlonde nicht gibt, oder? Du kannst hier frei sein, das ist deine Entscheidung", sagt sie dann, ohne auf Arsinoe zu achten.
Die Küche 2
- Kassandra
- Geschlossen
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"Nicht viel. Ich habe nur meine Kleider die ich am Leibe trage ein wenig Handwerkszeug in einem Rucksack. Dann noch ein wenig Geld aber das ist wahrlich nicht viel. Und ich habe da meinen Freund den Raben. Es wäre schön wenn er dann an meinem Fenster eine Stange bekäme. Dann müsste ich mit nicht immer Stoff um die Hand wickeln wenn er mich besucht.
Was die Hausarbeit betrifft so werde ich gut dafür sorgen und wenn es mir doch einmal zu viel wird dann were ich euch Bescheid geben."sie lächelt Arsinoe an.
dann schaut sie zu Kassandra"Ich weiß. Aber ich fühle mich so wohl und kann ja wenn es angenehmer ist zu mir selbst Dienerin sagen. Ich habe kein zuhause mehr und habe damals auch wenn es merkwürdig erscheint und mir zu Anfang nicht gefiehl schnell meinen Gefallen dran gefunden und ein neues zuhause sowie Leute die mich brauchen und meine Arbeit zu schätzen wissen."
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Natürlich bekommt er eine Stange, du kannst di auch eine in dein Zimmer machen wenn du möchtest.
Aber höre auf Kassandra... du weißt das es Sklaverrei hier nicht gibt, du könntest frei sein... -
"Wie gesagt. Ich bin froh wenn ihr mich braucht und ich dort ein Zuhause hätte. Ich stände sonst mit nichts da."
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Du bist gerne gesehen und herzlichst willkommen.
Arsinoe lächelt sie freundlich an und nimmt sie herzlichst in den Arm...
Siehst du Kassandra, nicht jeder will um jeden Preis frei sein. Auch Mara kennt die Vorteile als Arbeitskraft für eine Drogurim zu arbeiten. Wir müssen es hier nicht als Sklaverei deklarieren. Und du hast mit eigenen Augen gesehen und mit eigenen Ohren gehört, das sie es so will, ich habe sie nicht unter Druck gesetzt oder sonst was dergleichen...
nun wendet sie sich kurz wieder an Mara...
hättest du dein Zimmer lieber unten in der nähe der Küche, oder lieber oben bei den anderen Schlafzimmern?
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"Du hast deine Fähigkeiten und dein Wissen, Mara. Ist das nichts?"
Sie schüttelt irritiert den Kopf.
"Wenn ich von heute auf morgen alles verlöre wäre ich immer noch Meisterin der Bardenmagie und wüßte, wie man eine gut Taverne führt. Was haben Ketten an sich, daß ihr Gajos sie so liebt!?"
Sie scheint ernsthaft irritiert zu sein, doch dann seufzt sie.
"Es ist deine Entscheidung, Mara." -
"Unten bei der Küche wäre besser. Dann bin ich gleich vor Ort."
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