Xanthias Blick wanderte zurück zu den Flammen, wie so oft. Ihre Augen folgten dem Spiel der Flammen und lange Zeit saß sie vollkommen unbewegt. Das Brodeln des Wassers rief sie aus ihren Gedanken und brachte erneut Bewegung in die dunkel gewandete Frau. Sie lehnte sich vor und zog den Kessel vom Feuer. Der Ärmel ihres Mantels war ihr dabei eine große Hilfe. Danach bereitete sie den Tee und als dieser fertig war, füllte sie zu guter Letzt ihrer beider Becher.
Dies alles waren Handlungen, die Xanthia schon so oft durchgeführt hatte, die so selbstverständlich geworden waren auf ihrer gemeinsamen Reise mit Feena und doch fühlten sie sich an diesem Morgen anders an, fremder, unwirklicher.
Xanthia biss die Zähne aufeinander und rief sich grimmig zur Ordnung. Sie musste einen klaren Kopf behalten. Sie hob den Kopf, um der Freundin einen der dampfenden Becher zu reichen.