• "Ach so!" Katryna lächelt leicht und erklärt Danara dann, "Meine Großmutter war keine Lantranerin... die freundschaftliche Beziehungen zu Aquitanien stammen aus ihrer Linie!" Sie wird ernst, "Ich selber bin ebenso wie meine Mutter hier in Lantra geboren und größtenteils auch aufgewachsen..."

  • Danara Gesicht erhellt sich, "Sooo ist das, ihr müßt zugeben das dies doch sehr verwirend war." Danara lächelt, "Hab ihr noch viel Verwandschaft dort wohnen ? Bitte haltet mich nicht für unverschämt, doch wie galangt eure Großmutter hier sehr ? Ich muß gestehen ich finde dies sehr spannend."

  • "Ja, für einen Aussenstehenden ist es das wahrscheinlich." Sie schüttelt belustigt den Kopf, "Nein, ich finde es überhaupt nicht unverschämt... immerhin habe ich Euch ja selbst aufgefordert zu fragen, wenn Ihr etwas wissen möchtet!" Die Gräfin gießt Tee in zwei Tassen und reicht eine davon Danara, "Mein Großvater lernte sie auf einer seiner Reisen kennen und verliebte sich in sie. Als er sie bat mit ihm hier her nach Lantra zu kommen und seine Frau zu werden, willigte sie ein...!"

  • "Möglicherweise war es das... aber meine Mutter hat immer behauptet, Großmutter wäre hier sehr glücklich gewesen, so dass es scheint als hätte sie sich hier gut eingelebt...!" Sie trinkt einen Schluck von ihrem Tee.

  • "Nur ein halbes... danach bin ich nach Walisien gegangen...!" Auf ihrem Gesicht spiegeln sich verschiedene Empfindungen, "Und dann kehrte ich hier her nach Lantra zurück!" Sie seufzt ein wenig und fügt dann an, "Und irgendwann einmal werde ich mich irgendwo niederlassen und sesshaft werden...!"

  • "Doch... die Zeit, die ich ausserhalb von Lantra verbrachte, war eine gute Zeit! Zwar hat mir hin und wieder meine Heimat gefehlt, doch gab es so viel Neues zu entdecken, dass selten Raum zum Unglücklichsein blieb!" Sie lächelt ein wenig verhalten und gesteht dann, "Es ist eher die Zeit hier in Lantra... die letzten Jahre erzeugten einige unschöne Erinnerungen... und manchmal wünschte ich, ich könnte viele der Dinge ungeschehen machen...!" Mit einer raschen Handbewegung wischt sie die düstere Stimmung beiseite, "Aber wir sollten nicht solch trüben Gedanken nachhängen... ich möchte Euch nur ungerne traurig machen!"

  • Danara lächelt traurig und nickt zustimmend. Einen moment überlegt sie, dann sagt sie aufmunternd, "Möchtet ihr mir nicht ein zwei Geschichten darüber erzählen was ihr in Walisien erlebt habt."

  • Empörung zeigt sich auf Danara Gesicht, "Nein, an den Herrn von York hatte ich nicht gedacht. Ich dachte vielmehr es könnte lustig sein einige eurer Erlebnisse zulauschen. da ihr ja gerade erwähntet das ihr sehr viel neues entdeckt hätte in dieser Zeit."

  • Katryna winkt beschwichtigend ab und entgegnet dann etwas reumütig, "Ich gestehe, jetzt spontan eine Geschichte aus jener Zeit zum besten zu geben, fällt mir nicht ganz leicht... es ist schon eine ganze Weile her und der Krieg hat viele der Erinnerungen überschattet...!" Sie wirkt unschlüssig und bittet schließlich, "Vielleicht seht Ihr mir nach, dass ich Euren Wunsch fürs erste nicht zu erfüllen vermag, Mistress!" Sie weicht Danaras Blick aus und schaut zum Fenster hinüber.

  • Als Katryna den Krieg erwähnt, machen sich auch bei Danara wieder dunkle Gedanken breit. Kurz schließt sie die Augen um die Gedanken wieder zu verbannen. "Sicher," sagt sie nach einem Moment, "ich kann dies sehr gut verstehen, eure Gnaden." Sie nimmt sich ihre Tasse trinkt einen Schluck daraus.

  • Katryna verzieht ihr Gesicht, "Ich wollte nicht unhöflich sein oder Euch gar beleidigen... es ist nur..." Sie bricht ab, scheinbar um weitere Worte verlegen. Schließlich schaut sie Danara nachdenklich an und wechselt dann vorsichtig das Thema, "Es freut mich, dass Euch unser kurzer Ausflug so gut gefallen hat!"

  • Froh darüber das das Thema beendet ist geht Danara gern darauf ein. Sie lächelt, "Ja, sehr und ich bin euch aus tiefsten Herzen dankbar, eure Gnaden. Es war wirklich nochmal schön von allen etwas Abstand zugewinnen"

  • Die Gräfin scheint einen Moment lang nach der richtigen Formulierung zu suchen, dann bemerkt sie recht behutsam, "Allerdings befürchte ich, dass es notwendig sein wird die Art Eures Auftretens ein wenig... zu ändern!" Sie lächelt freundlich, "Immerhin gehört Ihr dem Orden an und steht damit weit über einer einfachen >Reisebegleitung<...!"

  • Danara ein wenig blass um die Nasespitze, "Ihr sagtet doch es sei alles in Ordnung gewesen." Nach dieser Aussage sieht sie beschämt nach unten, "Verzeiht, eure Gnaden, ich wollte nicht....." Ihr fielen nicht die richtigen Worte ein und errötete ein wenig, so blieb ihr Blick auf die Tasse in ihrer Hand gerichtet.