Das Badehaus zu Renascân (2)

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    Frühling läßt sein blaues Band
    Wieder flattern durch die Lüfte
    Süße, wohlbekannte Düfte
    Streifen ahnungsvoll das Land
    und rosa Wölkchen flüstern sanft...
    ...wir schreiben den vierten Monat im Jahre 409 n.Dj.


  • Nach einem 3-tage Fußmarsch ohne ein Auge zuzudrücken sah man dem jungen Landstreicher die erschöpfung förmlich an...
    Auch roch er inzwischenzeit nach den wildesten Abenteuern, war sein Weg doch eher ruhig und ungefärlich.
    Seine Augen waren von einer Kruste aus Dreck und Schlafsand umrandet.
    Dennoch strahlten sie die Fröhlichkeit eines unbeschwerten Kindes aus.
    Schließlich fielen ihm die Augen zu und er lief immer wieder wie im Halbschlaf desorientiert durch die Gegend bis er sich wieder schüttelte, einen schluck Wasser nahm und tief Luft holte.
    Dann, nach einer weile, konnte er das Schild warnehmen welches zum Badehaus verwieß.
    Er laß das Schild und kratzte sich im Nacken.
    Sichtlich erfreut über das was er da sah nahm er seine Kette und küsste den kaputten Kompass der an ihr baumelte.


    "Danke, ich wusste du wirst mich in die richtige Richtung weißen"


    Sagte er in einem Ton, so ausgeglichen wie man es von einem Priester vermuten würde.
    Langsam griff er nach seinem Beutel, zog ihn vom Bund und schüttelte ihn in der Luft.
    Der Beutel war prall gefüllt mit Goldstücken welche er sich hier und da verdiente, es würde für 3 Jahre reichen in denen er Leben könnte wie ein König, denn die Münzen die er bei sich hatte waren nicht gerade wenig Wert. Dennoch war er sehr sparsam mit ihnen.
    Er nahm einige Münzen aus dem großen Beutel und tat sie ihn einen kleineren welchen er sich nun auch um den Gürtel bund.
    Fröhlich pfeifend öffnete er langsam die Tür und ließ seinen Blick von einer Raumecke zur anderen Wandern, lange war er schon nicht mehr unter einem Dach. Er holte tief luft und verweilte erstmal einen Moment.


    "Hmmm... Ich bin den süßen Geruch hier nichtmal wert... Ein Dreckspatz wie ich gehört hier nicht her..." Seufzte er.


    Nun stand der junge Mann welcher nicht mehr als ein Hemd und einen Überwurf aus Jute, dafür aber doppelt so viel Kleinkrahm und Schmuck, anhatte im Raum wie verwurzelt und betrachtete begeistert wie nobel das Badehaus doch aussah, schließlich erspähte er einen jungen Mann und trat vor ihn.


    "Seit gegrüßt, ich nehme an ihr arbeitet in diesem wunderschönen Badehaus.
    Sagt habt ihr eine Massörin die einen solch kräftigen Griff hat das sie Steine zerdrücken könnte? Ich meine eine die nicht so zarghaft zulangt.
    Falls dem so sei würde ich dieses Angebot liebend gerne warnehmen.
    Oh und falls ihr vorher noch ein Bad für mich übrig hättet würde ich dieses auch sehr gerne in betracht ziehen. Ich muss mir erst den Schmutz von der langen Reiße vom Körper waschen."


    Er drückte sich sehr höflich aus und begegnete ihm mit Respekt,
    man darf das nicht falsch verstehen denn er brachte jedem Menschen gleich viel Respekt entgegen und erhofft sich so ernst genommen zu werden, den wen er eines hasste dan seien es Leute die dem Adel oder höheren Positionen mehr Respekt entgegen kommen ließen als einem nicht mindestens genauso netten Bürger.


    "Achso, Geld soll natürlich keine Rolle spielen..."


    Er nahm den kleinen Beutel welchen er zuvor füllte und legte ihn auf den Tresen. Das Gold welches der Beutel beinhaltete würde locker für 2 Mässörinen und und den größten Zuber reichen, denn gab er mal Geld aus war er nicht zimperlich damit, er hat ständig angst den Leuten für ihre Dienstleistungen zu wenig zu zollen und so legte er lieber 3 Münzen zu viel als eine zu wenig hin.


    "Schaut euch die Münzen ruhig an wen euch unbehagen ist."


    Gab er ruhig von sich, nicht das sein gegenüber denkt er würde ihn über den Tisch ziehen.

  • Der Mann hinter dem Tresen, jung und gut gebaut, bunt aber doch geschmackvoll bekleidet mit einer Pluderhose und einer Brokat-Weste, begrüßte den Ankömmling freundlich, auch schon bevor er die Münzen auf den Tisch gelegt hatte


    "Herzlich Willkommen im Badehaus, dem Ort der körperlichen und seelischen Wohlbefindens, wo Reinigung nur eine Facette ist."


    Als er das Gold sah, machte er große Augen


    "Ähm...selbstverständlich könnt ihr eine warmen und frischen Zuber haben, es wird uns eine Freude sein, mit feinsten Seifen und Ölen, und auch für Massage können wir sorgen. Unsere beiden reizenden Bediensteten, Sioma und Reta, stehen sogar derzeit beide zur Verfügung. Darf es auch etwas zu trinken sein? Auch Speisen können wir euch gerne reichen, wenn ihr es wünscht! Euch soll es an nichts fehlen."

  • Der Landstreicher sah den Mann überrascht an als dieser ihm gleich 2 Massörinen bot.


    "I-ich möchte euch wirklich nicht zur last fallen, eine Massörin reicht vollkommen aus, wisst ihr es ist schon eine ganze weile her seit dem ich das letzte mal in den Genuss eines solchen Luxus kahm... Achja, bevor ich es vergesse, ich bin Namuel."


    Gab der über die Gastfreundlichkeit sichtlich verwirrte Landstreicher von sich.
    Er hatte das Gefühl als müsse er sich tausend mal entschuldigen, den soetwas wie Gastfreundlichkeit wiederfuhr ihm schon seit einer ewigkeit nicht mehr.
    Immer mit dem Gedanken jemandem zur Last zu fallen wartete er ab und freute sich insgeheim schon über das längst überfällige Bad.

  • Feleya befand sich hinter dem Badehaus, da ihr eine Flasche mit Öl von der Fensterbank gerutsch war. Sie hatte sich diese wieder geholt und ging wieder zurück ins Badehaus.
    Als sie den neuen Gast sah, nickte sie nur zum Gruß und setzte sich vorerst nur an die Theke. Sie hob die Flasche nach oben und betrachtete sie ob sie beschädigt sei.

  • "Aber, aber, werter Herr Namuel ein solch wohlhabender Mann, wie ihr es seid, sollte es sich doch an keiner Annehmlichkeit mangeln lassen! Wie ihr selbst seht habt ihr einen sehr günstigen Augenblick gewählt, Sioma und Reta stehen euch gerne zur Verfügung! Als Gaumenfreuden können wir auch mit Obst und Südfrüchten dienen. Schließlich ist doch ein zufriedener Kunde ein solcher, der unser Haus später allerorts und guten Gewissens weiter empfehlen kann."


    Er schob eine der Goldmünzen mit einem ausgestreckten Finger an sein Ende der Theke


    "Mein Name ist übrigens Maruk. Darf ich euch folgenden Vorschlag unterbreiten: Dort hinten rechts, hinter der Tür, findet ihr ein Zimmer, welches an Bequemlichkeiten keine Wünsche offen lassen wird. Unsere Damen werden derweil hinter dem Vorhang den Zuber vorbereiten, ihr könnt derweil ablegen. Solltet ihr nicht zufrieden sein, wird sich eine der Damen selbstverständlich zurückziehen. Und wie gesagt, wenn ihr möchtet, dann lassen sich auch frisch gebratene Köstlichkeiten in kürzester Zeit herbeiholen."


    Als Feleya herein kam, nickte ihr Maruk freundlich zu und wies sie mit einem gekonnt unauffälligen Blick auf die Goldmünzen hin


    "Wenn ich vorstellen darf: Feleya, geradezu eine Künstlerin im Bereich der Massage. Auch mit der Haarpflege ist sie mehr als vertraut, eine, ach, geradezu DIE Expertin hierzulande!"

    Maruk der Standhafte!
    Badehaus-Angestellter

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  • Er wurde leicht rot als er die Frau sah die gerade in den Raum schritt.
    Seit beginn seiner Reise hat er nun schon keine Frau mehr gesehen...
    Alles kahm ihm so fremd vor, als wäre er ein Jahrhundert unterwegs gewesen, auch wen es im vergleich nur eine kurze Zeit war schien diese doch an ihm vorbei gerauscht zu sein.


    "S-seit gegrüßt."


    Stotterte Namuel vor sich hin.
    Er begann zu zweifeln ob ihm die Sache mit der Massage nicht noch in eine peinliche Situation führen könnte.


    Abgelenkt sah er dan schließlich wieder zu Maruk.
    Viel von seinem gerede hatte er durch die Ablenkung nicht mitbekommen.


    "Ähhhhhh... T-tut mir leid ich war mit dem Kopf gerade wo anderst... Aber wen ihr meint das es euch keine Umstände macht, dann nehme ich euer Angebot gerne war."


    Er ging in den ihm zugewiesenem Raum und tat wie ihm gesagt...

  • Feleya lächelte etwas, dann sah sie dem jungen Mann hinterher.


    "Ihr überfordert Namuel, lieber Maruk. Laßt ihn erst einmal ankommen."


    Wieder sah sie die Flasche an und lächelte erneut.


    "Gut das sie nicht kaputt gegangen ist, sonst müsste ich wieder los um neues Rosenöl zu besorgen."

  • Maruk nickte


    "Ja, das wäre ein Jammer. Ich liebe Rosenöl...abgesehen von seinem Preis, denn klingende Münze liebe fast genauso sehr!"


    Er schaute nochmals in Richtung des Zimmers, in dem Namuel verschwunden war und sprach leiser weiter


    "Mag sein, Feleya, mag sein. Aber ich werde doch einen so zahlungskräftigen Kunden nicht mit einem schnöden Bad nach Hause gehen lassen? Er sieht gar nicht danach aus, schon seltsam..."


    Er betrachtete das Goldstück und überzeugte sich offenbar von dessen Echtheit


    "Aber wo ihr rechthabt, habt ihr recht. Wir sollten ihn nicht überfordern, schließlich soll er sich ja rundum wohl fühlen. Daher schlage ich vor, dass IHR euch zunächst einmal um ihn kümmert, denn die Dienste von Sioma und Reta würden, wenn sie ihm sofort zuteil würden, ihn SICHERLICH überfordern. Bitte sehr..."


    Maruk lächelte ein überaus charmantes Lächeln und wies mit seiner offenen Hand in Richtung des Zimmers

  • Die Elfe lächelte wissend und nickte dann.


    "Da habt Ihr natürlich auch wieder recht." sie stand auf und ging hinter in ihre Räumlichkeiten um sich umzuziehen.


    Kurz darauf nahm sie sich einige Flaschen mit verschiedenen ölen und ging in das Zimmer wo das Bad bereits für den Gast vorbereitet wurde. Sie setze sich hinter einen Parawant und wartete ab.

  • So langsam kehrte auch bei Namuel die Ruhe ein und die Nervösität verschwand.
    Er atmete einige mal den süßen Duft ein der in der Luft lag und entspannte sich langsam. Er war warhaftig mit der Situation etwas überfordert, sogar so überfordert das er nichtmal wusste was er als nächstes machen solle, um erlich zu sein konnte er sich vor antritt seiner Reise ein solches Bad nichtmal leisten und so war das hier alles für ihn ziemlich neu.


    "Ob ich mir villeicht die Haare richten lassen soll... so ein Angebot bekomme ich sicher nicht mehr so schnhell... darüber kann ich mir aber später Gedanken machen." Dachte Namuel laut.


    Solangsam kahm die Entspannung über ihn und er schloss seine Augen, legte seinen Kopf in den Nacken und holte noch ein weiteres mal tief Luft.


    //Echt nett hier.// Dachte er sich dabei.


    Er sah Feyala hinter dem Vorhang und spähte langsam in den Raum mit dem Zuber. Er sah sie mit einem Blick an der wohl so viel sagen sollte wie "kann ich rein kommen?".
    Normalerweiße redete Namuel viel und gerne aber momentan verschlug es ihm wohl etwas die Sprache. Es war alles so anders, es war das erste mal das er sich so etwas wie Luxus leisten konnte.
    Er hatte auf seiner Reise noch nicht die gelegenheit gehabt das ergattete Geld für etwas anderes auszugeben. Von so etwas wie einem Zuber ganz für ihn alleine sogar MIT MASSAGE konnte er zu Hause nur träumen.

  • „Und wenn Ihr länger wartet, wird das Wasser abkühlen, junger Namuel.“ sagte Feleya leise. Nachdenklich betrachtete sie den Gast, so wie sie es immer tat, wenn ungewöhnliche Wesen in ihrer Nähe waren, jedoch zeigte sich in ihrem Gesicht keinerlei Regung.


    Dann nickte sie ihm zu, damit er reinkommen und es sich im Zuber bequem machen könne. Sie stellte neben dem Zuber die verschiedenen Flächchen auf, damit er wählen konnte, welcher Duft ihm wohl behagte.

  • Namuel stieg langsam in den Zuber.


    "Entschuldigt aber von da wo ich herkomme kann man sich so etwas nicht leisten... Deshalb ist das hier für mich völlig neu." gab er schüchtern wieder.


    Schüchtern, das war er eigendlich nie aber er schämte sich etwas für seine unbeholfenheit.
    Er nahm sich die Fläschen und roch nach und nach an ihnen, er brauchte nicht lange und entschied sich für das zweite Fläschchen dessen Duft er vorher noch gar nicht kannte.


    "Dieses hier hätte ich gerne, sagt was für ein Duft ist das überhaupt... Ich habe so etwas noch nie gerochen." fragte er sie interresiert..

  • Feleya schob den Vorhang zur Seite und öffnete das Flächchen um einige Tropfen Öl auf die Handaussenseite zu geben. Anschließend stellte sie es bei seite und verrieb ihre Hände damit.


    "Ein wenig Honig, ein wenig Kamille, einige Tropfender Jasmin... mehr hat dieses Öl nicht."


    Die Hände der Elfe wurden warm und sie legte diese auf den Nacken von Namuel. Dann fing sie an langsam das Öl zu verteilen.


    "Wenn es unangenehm wird, so gebt mir Bescheid."

  • Er legte den Kopf nach vorne und es knackte laut.


    "Ich habe diese Zutaten nun schon bestimmt 10 oder 20 mal zusammen geführt und mir ist der Duft wirklich nie aufgefallen."


    Namuel musste lächeln.


    "Ich gebe schon bescheid wen mir etwas nicht behagt. Aber greift ruhig mit aller Kraft zu, ich habe das gefühl Steine im Nacken zu haben."


    Er drehte seinen Kopf leicht nach rechts und es knackte nochmal fürchterlich.
    Namuel sah in das leicht trübe dampfende Wasser, eigendlich wollte er die Augen schließen und sich der Entspannung hingeben aber ein Gespräch mit Feleya reizte ihn tausendmal mehr, hatte er doch schon so lange niemanden mehr mit dem er reden konnte.

  • Die Elfe nickte nur und fing an seinen Nacken langsam auf und ab zu streichen. Ihr Griff wurde fester und ihre Daumen fingen an zu kreisen.


    "Und was führt Euch hierher junger Namuel?"


    Fragte sie leise, während sie langsam die Schultern bearbeitete.

  • Die Augen sprangen ihm förmlich aus dem Gesicht als sie begann fester zuzudrücken, er hatte mit einem festem Griff gerechnet aber so fest...
    Doch das war gut so umso fester desto mehr gingen die Verspannungen.
    Bei ihrer Frage musste er schmunzeln.


    "Hmmm... Ich erzäle zwar gerne Geschichten aber ich ich befürchte euch mit dieser zu langweilen, viel lieber würde ich etwas über euch wissen sofern es euch recht ist, wie lange seit ihr hier schon beschäftigt?"


    Er wollte unbedingt ein Gespräch anfangen jedoch mochte er seine Geschichte nicht da sie nur unnötige Fragen aufwühlen würde und so kahm es das er sichtlich vom Thema ablenkte.

  • Feleya runzelte die Stirn und lächelte leicht Rundohren.


    "Nun, es ist selten dass ein Reisender ungern von sich erzählt." sie beugte sich zu seinem Ohr und blies ihm leicht ins Ohr, bevor sie weitersprach.


    "Lange bin ich noch nicht hier, vielleicht einen Mondumlauf... oder etwas länger."


    Dabei drückte sie gerade zwischen den Schultern die Daumen hinein, ein knoten oder eine Narbe, dachte sie bei sich und lies die Finger kreisen.

  • Seine Haare stellen sich zu berge als sie ihm ins Ohr bließ.
    Dan zuckte er etwas zusammen als sie ihm über eine noch etwas frischere Narbe fuhr.


    "Ich bin ein Landstreicher der aus seiner Heimat vertrieben wurde... Bis auf die Reisen gibt es nicht viel zu sagen... Mein Vater war Alchemist und so kenne ich die Grundkenntnisse der Alchemie, jedoch nciht annähernd genug um damit Profit zu machen. Ich saß 3 Tage im Kerker nur weil ich erlich war und wurde wie ein reudiger Hund behandelt... meine Bemühungen die Leute zum Lachen zu bringen wurden nie anerkannt und im großen und ganzen habe ich meine Heimat und meinen Namen verloren. Das einzigste was mir blieb ist dieser nicht funktionierende Kompass der mich bis jetzt eigendlich nur in schwierigkeiten gebracht hat."


    Er erzählte das mit einer gewissen Traurigkeit in der Stimme bevor er in leises Gelächter verviel.


    "Nun kennt ihr meine Geschichte Feleya... Ich hoffe ihr versteht warum ich diese Geschichte nicht gerne erzähle, sie wirft ein falsches Licht auf mich... Ich hoffe ich habe euch mit meiner Geschichte nicht gelangweilt oder gar abgeschreckt."


    Die Geschichte wühlte wieder ein paar Gefühle auf da sie ihn an die Ungerechtigkeit errinerte welche ihm wiederfuhr und wegen welcher er in dieser Lage war. Er hoffte das Feleya seine Geschichte nicht für lächerlich hält da es nicht oft vorkahm das er seine Geschichte erzählte ohne zu Lügen, warum er ihr die volle Warheit sagte wusste er selbst nicht, irgendwie hat sie es geschaft sie ihm zu entlocken.

  • „Ich gebe euch Recht. Manches mal ist es notwendig die Vergangenheit ruhen zu lassen und die Geheimnisse darum zu bewahren.“


    Ihre Finger arbeiteten sich wieder gen Nacken empor.


    „Und abgeschreckt habt Ihr mich nicht, ich denke Ihr werdet noch Euren weg finden, mit oder ohne einen Kompass und wer weis, vielleicht funktioniert Euer Kompass, nur wisst Ihr ihn noch nicht zu gebrauchen.“


    Feleya griff mit der einen Hand zur Öl Flasche und lies einige Tropfen auf ihren Handrücken träufeln um diese dann an Namuel´s Nacken zu verteilen. Dann strich sie mit ihren Händen über die Ohren und lies ihre Finger wieder kreisen.


    „Wie lange habt ihr vor hier in Renascân zu bleiben?“ Sie hatte das Gefühl, dass ihm das Thema unangenehm war, daher wechselte sie es einfach.