Sie gibt sich ganz in diesen Kuß, schmiegt sich an ihn, weicht auch der Berührung seiner Reißzähne nicht aus. Obwohl sie im Wasser steht hat sie das Gefühl, ihr Körper brennt, über all da wo seine Hände sie berühren.
Das Bad
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Er öffnet langsam ihr Mieder. Vorsichtig zieht er ihre Bluse über Ihre Schultern. Seine Hände gleiten über ihren Bauch, entlang ihrer Rippen bis zum Ansatz Ihrer Brüste.
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Die Haut unter seinen Händen ist glatt und fest, die Muskeln darunter so angespannt, daß sie zittern. Jalas Körper ist schlank, grade nicht mehr kindlich, noch nicht ganz weiblich.
Sie weicht ihm nicht aus, aber er kann riechen, daß die Erregung langsam Untertöne der Angst trägt. -
Er zieht sie langsem an sich. Nimmt sie in seine Arme. Ihre Haut auf seiner. behutsam streichelt er ihre Rücken, küßt ihren Nacken, ihren Hals, wandert weiter entlang ihrer Wange über ihren Haaransatz auf die andere Seite ihres Kopfes. Dann steht er nur da, hält sie in seinen Armen.
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Er kann spüren wie die Angst nachläßt obwohl ihr Herz noch immer wild klopft. Ein Zittern geht durch ihren Körper, als seine Lippen ihren Hals berühren.
Sie schmiegt sich an ihn, schutzsuchend, Atem holend. -
langsam sinkt er auf die Knie, liebkost jeden Zentimeter ihres Oberkörpers mit seinen Lippen. Dann umarmt er sie wieder und legt seinen Kopf an ihren Bauch.
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Sie schließt die Augen, läßt die Berührungen zu, vergeht fast unter seinen Lippen. Die Augen geschlossen, die Lippen leicht geöffnet atmet sie seinen Duft bis ihr die Sinne fast schwinden. Dann kniet er vor ihr, den Kopf an ihrem Bauch und sie legt ihre Arme um ihn, fährt durch das kurze Haar. Ihre Knie geben von selber nach und sie findet sich mit ihm im Zuberwasser wieder.
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Behutsam löst er ihren Gürtel, beobachtet sie. Streift ihre Rock über ihre Schenkel.
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Wieder ein Moment der Unsicherheit, doch der vergeht schneller als zuvor. Sie läßt zu, daß er sie auszieht, sucht seinen Blick. Fragend, neugierig, ängstlich, alles zugleich, alles so verwirrend...
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Er läßt den nasse Stoff auf den Boden fallen. Tastet und streicht über ihren Körper. Langsam und vorsichtig erkundet er ihre Haut, seine Hand gleitet entlang ihres Rückens ruht eine Weile in der Wölbung oberhalb ihres Po, um dann weiter zu streichen. Er berührt ihre Schenkel, Ihre Knie, hinab zu ihren Fesseln. Er küßt sie, beißt sanft in ihre Schulter.
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Jala stößt ihn spielerisch fort, als er sie beißt -vor den Zähnen hat sie Achtung.
Dann beginnt sie -zögernd, vorsichtig, fragend- mit eigenen Erkundungen. Nimmt immer wieder Blickkontakt auf, um sich zu versichern, daß es in Ordnung ist, was sie tut. Über die Gürtellinie allerdings wagt sie sich nicht hinaus. -
Er läßt sie gewähren, entspannt sich unter ihren Händen. Als sie über eine der vielen Narben streicht sagt er, "Die Klinge eines Drow. Er hat versucht mir das Herz herauszuschneiden." Dann fast er sie unter ihren Armen und richtet sie auf. "Bei Draug du bist schön." Er betrachtet sie, erforscht sie mit seinen Augen. Läßt sie dann langsam wieder ins Wasser gleiten und bettet sie an seine Schulter.
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Jala lehnt an seiner Schulter als gehöre sie da hin. Genießt das Kompliment, auch wenn es sie verlegen macht wie er sie anschaut. Streicht noch einmal zart über die Narbe. "Wie froh bin ich, daß er es nicht geschafft hat.", sagt sie leise.
Dann finden ihre Finger sein Gesicht, streichen den Bart glatt, zeichnen die Brauen nach. Sie betrachtet ihn intensiv, als wolle sie sich jeden Zug genau einprägen. -
"Das Wasser wird langsam kühl. Soll ich nach... Trine war der Name, soll ich sie rufen? Sie soll warmes Wasser bringen."
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Sie schaut ihn entsetzt an, richtet sich auf.
"Trine... die Wäsche... Um Himmels willen, nein, Trine würde sich die nächsten Wochen das Maul über mich zerreißen..."
Sie dreht sich im Zuber und zieht an einem Hebel, woraufhin aus einem Drachenmaulhahn Wasser in die Wanne fließt.
"Warmes Wasser kommt hier, kaltes da drüben", erklärt sie ihm rasch.
Dann sucht sie nach ihren Sachen. Findet ihr Mieder und ihre Bluse im Zuberwasser, den Rock draußen.
"Es tut mir leid", sagt sie, ihre Augen bitten um Verzeihung. Sie berührt seine Wange kurz. "Ich kann nicht... Ich muß... Es tut mir leid..."
Und verläßt fluchtartig den Zuber. Draußen wringt sie ihre Kleider aus so gut es geht. -
Er lacht, "nicht mehr lange, meine Schöne, dann wirst du die Herrin sein, und den Zuber so lange geniessen wie du willst."
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Er saugt die Luft schnell durch die Nase ein. "Kassadar? Jetzt schon." Er springt aus der Wanne, ohne weiter auf Jala und seine Blösse zu achten. Er greift sich ein Betttuch und legt es sich wie eine Toga um. "Verzeih du mir, aber ich habe Besuch bekommen. Einen ersehnten Besuch." Dann verläßt er das Bad und stürmt die Stufen hinunter.
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Er kommt aus der Küche hinauf, und läßt seine Kleidung sofort nach dem Eintritt fallen. Müde rauft er sich die Haare.
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Jala tritt nach ihm ein und schließt die Tür hinter ihnen.
Im Raum brennen beide Kerzenleuchter und verbreiten genug Licht um nicht blind nach Gegenständen tasten zu müssen. Das Wasser im Zuber dampft, die Luft ist feucht und ein leichter Blütenduft zieht durch den Raum. Die Wasseroberfläche spiegelt das Licht auf dem hölzernen Zuberrand und den Wänden wieder.
Tücher zum abtrocknen, Schwamm und Seife hat Ellemir bereitgelegt.Jala sammelt seine Kleider ein, alles mörtelverschmiert. Sie legt sie in einen der kleinen Bottiche damit sie einweichen kann und wartet, daß er in den Zuber steigt.
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Er kletter fast über den Rand des Zubers und läßt sich dann langsam in das warme Wasser gleiten. Ein Laut des Wohlbehagens strömt aus seiner Kehle als er die Augen schließt und sich nach hinten lehnt.