Auf halbem Weg zum Flußhafen

  • "Es ist großzügig... ich gebe es zu. Aber im Großen und Ganzen doch eher Schlicht, wenn man bedenkt das mir vorher eine Stadt gehörte." Er lächelt hämisch, streicht Ancale durchs Haar und geht zu Jala und Gemma hinüber.


    Er küßt das Mädchen flüchtig, wendet sich dann aber zu Gemma. "Ich weiß das du mir bereits gibst was du am meißten liebst, aber darf ich dich um etwas bitten? Eine Strähne deines Haares, und ein Tropfen deines Blutes? Sie sollen Sinnbild für deine Liebe zu deiner Tochter sein."

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  • Kassandra lacht leise und hält Ancale davon ab in die Grube zu fallen. Liri und Ellemir halten sich mit den übrigen Kindern bei ihr und bewundern ebenfalls ausgiebig die Baugrube.


    Gemma schaut Baul auf seine Bitte hin erstaunt an. "Was wirst du damit machen?", fragt sie. Leicht besorgt schaut sie zu ihrer Tochter herüber, dann zurück zu Baul.

  • "Ich lege es in den Grundstein um diese Liebe für immer in dem Haus zu speichern."

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  • Er zieht seinen Dolch und schneidet ihr eine Strähne ab. Dann hält er ihr die Klinge hin.

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  • Überrumpelt läßt sie zu, daß er ihr eine Haarsträhne abschneidet. Sie hat nicht damit gerechnet, daß er es jetzt gleich tut.
    Etwas zögernd nimmt sie den Dolch entgegen, schaut fragend zu Jala und zieht die Klinge sacht über den Handballlen. Blut quillt aus dem Kurzen Schnitt.

  • Er lächelt nimmt ihre Hand und dreht sie. Das Blut tropft auf dei Haarsträhne. "Danke Gemma." Er gibt ihr ein Tuch. Er dreht sich um "Dein Geschenk habe ich schon." sagt er zu Jala, während er an ihr vorbei geht. Verstohlen zeigt er ihr ein blutiges Stück Stoff. Dann kommt er zurück zu Kassandra und ihrem Hausstaat.

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  • Jala starrt stumm auf das Stoffstück, wo er es her hat kann sie sich denken und was das für Blut ist auch...
    Gemma wickelt das Tuch um den Schnitt und stillt so die Blutung.
    Kassandra schaut Baul an und hebt Ancale auf ihren Arm.
    "Sind unsere Geschenke dran?", fragt sie.
    "Geschenke!", sagt Ancale und schaut erwartungsvoll von seiner Mutter zu dem großen Mann.

  • "Wenn du sie mir geben möchtest."

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  • Kassandra lächelt und dreht Ancale so, daß er Baul direkt anschaut.
    "Wohlstand", sagt sie und stubst den Kleinen an. Der öffnet die Faust, in der zwei geprägte Goldstücke liegen und streckt sie Baul entgegen.
    Liri tritt mit Hagen auf dem Arm neben ihre Schwester. "Wachstum und Fruchtbarkeit", sagt sie und Hagen streckt Baul seinen Strauß aus reifen Ähren entgegen, Hafer, Weizen und Roggen. Eine Brombeerranke ist in den Strauß gebunden, an der reife Früchte hängen.
    Schließlich tritt Ellemir dazu und Lina reicht Baul einen Rosenzweig, an dem sich drei perfekte Blüten gerade öffnen. "Liebe", sagt Ellemir ernst.

  • Baul lächelt gerührt, "Nichts anderes habe ich erwartet, ich wußte ihr würdet die richtigen Dinge mitbringen. Sollen wir auf Malglin warten?"

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  • "Er müßte jeden Moment kommen." Und wirklich ist Hufschlag zu hören und der Katschmarek gesellt sich kurz darauf zur Gruppe.
    Arsinoe tritt vor und reicht Baul ihr Geschenk, ein kleines versiegeltes Holzkästchen.
    Als Arsinoe fertig ist tritt Malglin zu Baul. In seiner geöffneten Hand liegen fünf schwarze Würfel.
    "Ich wünsche deinem Haus Glück, mein Freund", sagt er schmunzelnd.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kassandra ()

  • Er nimmt das Kästchen. Dann die Würfel, er lacht. "Danke mein Freund" Dann tritt Kalibos vor, in seiner Hand ein gebrochenes Halseisen. "Freiheit Herr, das ist es was die Männer geben wollen." Baul legt seine Hand auf die Schulter des Mannes. "Danke. Dann fehlt nur noch eines." Er nimmt den Dolch den er Gemma gereicht hat. "Die Macht all dies zu verteidigen."


    "Gut." sagt er, dann wendet er sich den Anderen zu. "Dann wollen wir beginnen." Er klettert hinunter in Baugrube. Männer stehen am Rand der Grube mit großen Trögen. Einige klettern ebenfalls in die Grube. Sie tragen Schaufeln bei sich. Eisenstangen ragen entlang der Grubenwand aus dem Boden.


    Baul nimmt die Gaben all der Feunde und legt sie in den Grundstein. Dann ergreift er den Mörteleimer und stellt in vor sich.
    "Luana, Mutter meines Vaters, schenk uns deine Gunst und segne dieses Haus und alle die darin ein- und ausgehen. Kamalos, Vater meines Vaters, Erzürne nicht ob meines flehens. Doch bitte ich dich im Namen deines Sohnes, im Namen deines Weibes, Im Namen all deiner Kinder, Sende deine Brüder, Schwestern, Vettern und Basen fort von diesem Haus, denn siehe ich bin Baul thar shar, Kind des Draug, deines erstgeborenen Sohnes. Draug, mein Vater, siehe ich baue dieses Haus und erflehe deine Gunst für dieses Vorhaben." Er zieht einen Dolch und schneidet sich den Daumenballen auf. Langsam tropft das Blut in den Mörteleimer.
    "Draug cha´a ze ite Baul, kemeret Thau, ando nech perislet kome drabur. Draug cha´a ze ite Baul, kemeret Thau, ando nech perislet kome drabur. Draug cha´a ze ite Baul, kemeret Thau, ando nech perislet kome drabur. Draug cha´a ze ite Baul, kemeret Thau, ando nech perislet kome drabur. Draug cha´a ze ite Baul, kemeret Thau, ando nech perislet kome drabur. Draug cha´a ze ite Baul, kemeret Thau, ando nech perislet kome drabur."
    Immer wieder wiederholt er die Worte, während sein Blut in den Mörtel tropft. Mit jeder neuen Inkarnation wird seine Stimme kehliger und düsterer. Es wird kühl und der Himmel scheint sich zu verdunkeln, aber da ist keine Wolke zu sehen. Schließlich nimmt er die Kelle und legt eine Mörtelschicht auf den Rand. Dann faßt er den Deckelstein und legt in auf den Rand. Mit der Faust schlägt er drei mal auf den Deckel, dann wieder dreimal, und noch dreimal. Dann nimmt er den Stein und trägt ihn in die Mitte des Grube.
    "Hier sollst du liegen, mit all den Wünschen und Segnungen jener die hierher gekommen sind um bei uns zu sein. Wir werden den Stein über dich gießen, das all diese Segen nie wieder aus diesem Haus entnommen werden können."
    Er gibt den Männern ein Zeichen, woraufhin sie beginnen eine matschartige Masse, von gräulicher Farbe und mit Flußkieseln darin, in die Grube zu schütten. Die Männer die mit Baul in der Grube stehen verteilen die Masse gleichmäßig. Trog um Trog wird eingefüllt, immer weiter füllt sich die Grube. Die Männer schwitzen unter dem Druck der auf ihnen lastet. Sie wissen, es wird keine Pause geben, bis die Fundamente fertig gegossen sind, und das wird noch bis in die Nacht dauern. Als der Masch Baul bis an die Knie steht, gibt er noch einige Anweisungen und klettert dann aus der Grube.

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  • "Ich habe noch Bier hier... wollt ihr einen Trunk? Wenn das Fundament eingebracht ist wird es drei Tage trocknen, wenn uns die Sonne nicht im Stich läßt. Dann beginnen wir mit den Wänden."

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