Eine weite Wiese nahe der Stadt

  • "Ja stimmt, es ist Winter und du hast eindeutig zu wenig an."
    schaudern zieht sie sich ihren mit Fell gefütterten Ledermantel enger um die Schultern.


    "Ich würd dir ja was anbieten, aber ich fürchte das passt dir alles nicht."


    Sie guckt sich suchend um
    "Was machstn so alleine hier? Zumal im Winter. "

  • "Ich..."
    Mit einem Mal schaut sie den Windling erschreckt an. Tränen füllen die schönen Augen.
    "Ich bin weggelaufen", flüstert sie noch leiser und duckt sich auf die kalte Erde. Das feine goldene Haar teilt sich auf ihrem Rücken und Schnee kann auch hier rote Striemen erkennen, die quer über die Haut laufen.

  • "Was haben sie nur mit dir gemacht?"
    Der Gesichtsausdruck des Windlings verliert das kindliche und auch die Stimme klingt erwachsener.


    "Wovor bist du denn weggelaufen?"
    Sie schaut sich überlegend um
    "Hast du was gegen Elben, ich glaub ich hab hier in der Nähe welche gesehen"

  • "Och ich glaub nich."
    Sie lächelt die Nymphe freundlich an und streckt ihr eine Hand entgegen.


    "Komm, ich bring dich zu ihnen. Ich hab erst vor kurzem welche gesehen."
    Sie deutet in Richtung des mondelbischen Lagers
    "Da, da hinten irgendwo, komm, ich bring dich hin."

  • Sehr zögernd berührt Echuir Schnees Hand. Ihre eigene Hand ist eiskalt.
    "Aber..."


    Es dauert lange bis sie auf die Füße kommt, ihre Glieder sind ganz steif vor Kälte. Kaum steht sie duckt sie sich wieder vor dem beißenden Wind. Es dauert lange bis Schnee sie dazu überredet hat sich auch nur ein paar Meter weit zu bewegen.

  • Schnee ist ein wenig ungeduldig, da sie Angst hat die Nymphe wird ernsthaft krank, aber sie weis auch, dass sie sofort weg läuft, wenn sie sie wieder los lässt.


    Also fliegt sie langsam neben der Nymphe her.


    "Echuir ist aber ein schöner Name"
    so bewegen sich die beiden langsam in Richtung des mondelbischen Lagers