Die Höhle unter Wasser

  • Ein fast verwunschener Ort befindet sich in einer kleinen Schlucht. Ein kleines Wasserloch, gespeist von einem Rinnsaal. Es befindet sich am Ende der Schlucht vor der Felswand. Der fahle Mond scheint in die Schlucht und spiegelt sich im Wasser wieder. Die Felswände funkeln wie tausend kleine Kristalle in denen sich das Mondlicht bricht. Am Firmament ziehen Wolkenfetzen über den klaren Himmel. Die Sterne leuchten wie kleine Diamanten.


    Wenn man ins Wasser steigt, erblickt man.....

  • Hjaldir gibt Diandra einen Kuss. Dann taucht er Richtung Wand und tastet sich an der Wand entlang. In einer kleinen Nische, bemerkt er eine kleine Strömung und taucht hinab. Auf der anderen Seite findet er eine Höhle. Schnell taucht er zurück und holt Diandra.
    Als Diandra wieder auftaucht, blickt sie in eine ca. 20m durchmessende Höhle mit einer Deckenhöhe von knapp 7m. Eine Vielzahl von Stalaktiten und Stalakmiten ziert die Höhle und teilt diese in viele kleine Bereich. Kristallformationen glitzern in Mondlicht welches durch ein kreisrundes Loch in der Decke einfällt. Das Licht bricht sich im Wasser und läßt die Felsformationen große Schatten werfen. Die Höhle schimmert in verschiedenen Farben des Regenbogens. Leise plätschert irgendwo ein kleiner Bach. Das Echo schallt leise von den Wänden und verliert sich im Dunkeln. Hjaldir verharrt leise und still im Wasser und läßt die Magie des Ortes auf sich wirken. Dann schwimmt er leise zum Ufer und gleitet aus dem Wasser, welches an ihm herab perlt. Dann hockt er sich hin und winkt Diandra zu sich.

  • Absolut verzaubert von diesem Magischen Ort, schaut sie sich um.
    Sekunden scheinen zu Minuten zu werden, Minuten zu Stunden und Stunden zu Tage... alles in allem bleiben es aber Sekunden...


    Ihre Augen suchen nach Hjaldir und schon bald ist sie an seiner Seite...


    Und jetzt sag du mir nochmal, dass du keine Magie in dir hast.... Wie sollst du sonst, so fantastsiche Orte finden?


    Vorsichtig und extrem darauf bedacht, nichts zu berühren, schaut sie sich weiter um, verzaubert von dem Spiel der Farben, durch das Mondlicht

  • Hjaldir dreht sich zu ihr um, dann hilft er ihr hoch. Zärtlich umfaßt er ihre Hüfte und zieht sie an sich. Dann gibt er ihr einen Kuss auf die Stirn.


    "Dieser Ort wurde geschaffen um Schönheit zu beherbergen. Und du bist wunderschön. Dieser Ort ist für dich. Hier verbindet sich deine Schönheit mit der der Natur. Ich will beides nicht missen. Dieser Ort exzistiert schon seit Äonen und ihn wird es noch lange geben. Doch hier und jetzt bist du hier um diesen Ort noch schöner zu machen. Nie war ich glücklicher als jetzt. Ach könnte ich doch das Rad der Zeit anhalten und für immer mit dir hier diesen Augenblick zu erleben."

  • Sie läuft grell-rot an bei seinen Worten... und schaut beschämt zu Boden...
    Leise spricht sie...


    Sowas, hat noch nie jemand zu mir gesagt... Aber auch ich, möchte diesen Augenblick festhalten und wenn ich das hier richtig fühle, dann ist dieser Ort sehr sehr lange nicht betreten worden. Und so ist es unserer, ganz allein uns... somit können wir diesen Augenblick so oft erleben wie wir wollen...


    sie nimmt ihn in den Arm und küsst ihn vorsichtig...
    Ihre ganze Haltung ist etwas zurückhaltend und ängstlich...

  • Hjaldir lächelt. Dann fährt er langsam mit den Händen an Diandras Körper herunter. Er berührt ihre intimsten Stellen und fährt dann wieder an ihr hoch. Dann formen seine Hände ihren Körper nach.


    "Nein. Du brauchst dich vor nichts zu fürchten. Lass dir von niemandem sagen das du nicht hübsch wärst. Du bist wunderschön. Und soweit ich das beurteilen kann, ist es deine Seele auch. Dieser Ort ist unser Ort."

  • Glücklich begibt sie sich in seine Arme und zieht ihm mit sich herunter...
    Sie küsst ihn Leidenschaftlich...
    Ihr Hände gleiten über seinen Körper und dann wie durch Zufall berührt sie den feuchten, glizernden Boden ...


    Wie versteinert, reißt sie die Augen auf und erstarrt. Starr blickt sie zwischen die Stalagmiten und Stalaktiten.
    Während sich eine Hand in seinen Arm krallt, scheinen sich die Nägel ihrer anderen Hand in den Stein zu graben.


    Sie schluckt und ein stummer Schrei erstickt in Ihrer Kehle...

  • Wie durch einen Nebelschleier, spürt sie Hjaldirs Anwesenheit.
    Mit einer Anstrengung die Ihres Gleichen sucht, lässt sie seinen Arm los und greift nach seiner Hand.


    Ein kribbeln geht durch seine Finger und er spürt eine Kraft, aus Ihrer Hand in seine fließen, die langsam an seinem Arm herauf kriecht.


    Sein Blick trübt sich und das Bild um ihn herum verschwimmt.
    Eine seltsamer Gesang dring an seine Ohren, als würden Körperlose Stimmen singen...

  • Je mehr er sich wehrt, scheint sich Diandra in eine art Schmerz zu winden...
    Sie stöhnt kurz auf und droht zu fallen...


    Der Nebel vor seinen Augen gibt den Blick frei auf einen alten Mann. Eine Aura der Weisheit und Güte umgibt ihn und er scheint Hjaldir anzulächeln.
    Zu den Füßen des Magiers, im Wasser, bewegen sich Gestalten... doch Hjaldir kann sie nicht erkennen.


    Eine körperlose Stimme, erschalt in seinem Kopf....


    Willkommen seid ihr....


    Diandra stürzt und mit dem loslassen seiner Hand, verlicht die Vision..

  • Hjaldir sinkt auf die Knie. Eine Grimasse verzehrt sein Gesicht. Er faßt mit seinen Händen an seinen Kopf und schüttelt sich. Dann öffnet er die Augen und sucht Diandra. Er krabbelt zu ihr und hebt sie vom kalten Boden hoch in seinen Schoß.


    "Diandra? Beim Allvater sag etwas. Oh nein. Nicht auch noch du."


    Eine Träne fließt aus Hjaldirs Auge und tropft auf ihren Kopf, welchen er in seinen Armen wiegt.

  • Kurz darauf schlägt sie die Augen auf... auch sie greift sich an den Kopf...


    Auaaaaa, mein Kopf... was ist, was ich nicht auch noch???


    Sie versucht sich aufzusetzen, aber kommt schnell zur Erkenntniss, besser liegen zu bleiben...


    Wenn es nicht so weh tun würde, würde ich vor Freude weinen. Wie schade das du es nicht sehen konntest...

  • "Was sehen? Ich habe einen alten Mann gesehen. Als du gefallen bist, ist er verschwunden. Was hat das alles zu bedeuten. Ich dachte du....du wärst...ich..."


    Hjaldir drückt Diandra vorsichtig an sich. Nur mit Mühe kann er weitere Tränen unterdrücken.

  • Mitfühlend nimmt sie sein Gesicht in die Händen und zieht ihn zu sich herunter, um ihn zu küssen...


    Ja, da war der Magier, ein warmherziger alter Herr... und hast du nicht die Nymphen gesehen... das Wasser war voll davon... Dieser Ort ist verzaubert...


    Diesmal laufen ihr die Tränen über die Wangen...


    Es ist ein Ort der Glückseligkeit... des Friedens und der ... mir fehlt das Wort...HIer ist so viel Liebe und Friede... es könnte ganze Hallen füllen


    dann schaut sie plötzlich ernst...


    wieso hast du den Magier gesehen...?

  • Hjaldir schaut ungläubig auf Diandra und dann in die Höhle.


    "Wieso ich ihn gesehen habe? Das weiß ich nicht. Ich habe bis vor kurzem nichtmal gewußt was Magie ist. Ich habe keine Ahnung."


    Etwas ratlos blickt Hjaldir auf Diandra. Dann gibt er ihr einen Kuss.


    "Kennst du ihn?"

  • Nein, aber das muss ich auch nicht... er hat mein Herz berührt...


    Dieser Ort hier, ist seit Jahrhunderten nicht betreten worden... ich weiß nur nicht, warum die Nymphen nicht mehr hier sind...? Und warum es sie überhaupt gibt. Ich dachte immer es gäbe sie nur im Märchen.


    Wenn ich wieder etwas bei Kräften bin, werde ich mich nochmal mit diesem Gestein hier auseinandersetzen... Gibt es in Amonlonde jemand der sich mit Nymphen auskennt, oder mit etwas ähnlichem?


    Noch während sie spricht, bricht sie ab und scheint mehr mit sich selber zu reden...


    Nein, kommt eigentlich überhaupt nicht in Frage... diese Ruhe und dieser Frieden wird von niemandem gestört... vor allem nicht, von irgendwelchen Idioten, die hier Versuche und Rituale machen...

  • Hjaldirs Gesicht spiegelt immer noch Unglauben. Dann fängt er sich lansgam und läßt die Angst von sich abgleiten. Lansgam streichelt er ihr Gesicht.


    "Was auch immer hier geschehen ist. Ich muss es nicht verstehen. Aber ich verstehe das du es begreifst. Und das reicht mir. Dieser Ort birgt etwas mehr als ich verstehe. Vielleicht kannst du mir es beizeiten erklären. Niemand weiß von diesem Ort ausser uns und das soll so bleiben."

  • So wirklich verstehe ich das auch nicht, aber wir sind hier "Willkommen" und das reicht mir zu wissen. Wir stören nicht... wir passen hier hin.


    Ihr Kopf fühlt sich bleischwer an, wie meist nach einer Vison.
    Aber trotz des Kopfschmerzes, richtet sie sich auf und lehnt sich eng an ihn. Sie genießt die Wärme seines Körpers, denn die Feuchtigkeit kriecht ihr langsam durchs Gebein...


    Bist du dir eigentlich darüber im Klaren, dass nur sehr wenigen Menschen, ein Zugang zu einem solchen Ort gewährt wird?
    Das ist ein Geschenk...


    Ach, könnten wir nur für immer hier sein... wir beide... alleine...


    schwärmend und lächelnd schaut sie ihn an und kuschelt sich an ihn...

  • Ihre Worten hallen in seinem Kopf. Er zieht sie eng an sich, genießt ihren Körper an seinem.


    "Ja. Für immer. Dieser Ort soll uns für immer daran errinnern was uns verbindet. Er ist ein Geschenk. Ich weiß immer noch nicht viel über Magie, aber das was ich sah und was du sagtest, weckt eine nie gekannte Freude in mir. Und mit dir alleine zu sein ist das schönste für mich."