auf dem Weg in die Heimat

  • Hjaldir zieht die Decken über sich und Diandra zusammen. In der Ferne heult ein Wolf. Hjaldir streichelt ihren Rücken.


    "Geister? Nein. Ich denke nicht. Ich habe den Pass einige Male überquert und nie etwas gesehen. Das ist der letzte Schritt in die Heimat. Wenn wir morgen ausgeruht sind und das Wetter hält, können wir aufbrechen. Hast du Angst?"

  • Ja! Aber aus verschiedenen Gründen... Ich habe Angst davor das es doch dort Geister gibt.
    Ich habe Angst das es noch schlimmer wird mit unseren Erlebnissen und ich habe Angst vor der Zukunft die ich gesehen habe.
    Aber es wird schon werden. Alles wird den Weg nehmen den das Schicksal vorbestimmt hat. Da bin ich mir sicher.


    Sie entspannt sich etwas.

  • "Hast du nicht gesagt, unsere Zukunft wäre gut? Ist sie doch nicht so gut wie du sagst?"


    Hjaldir dreht sich auf den Rücken. Sein Blick ist auf die Decke gerichtet.


    "Was wenn es nicht klappt? Was wenn wir einfach umdrehen?"

  • Sie dreht sich zu ihm und stützt sich neben ihm auf.


    Ich habe nie gesagt das UNSERE Zukunft gut ist... ich weiß nicht wie meine Zukunft ist...
    ich habe nur deine gesehen... und die ist... na wie soll ich sagen... es gibt eine Überraschung für dich und die ist eigentlich sehr gut, es ist deine Zukunft.
    Nur weiß ich nicht, ob meine Zukunft noch so gut ist, wenn du deine siehst... es besteht die Möglichkeit, dass du mich dann schnell vergisst oder vergessen möchtest.
    Aber wir werden sehen.
    Wir werden auf keinen Fall umdrehen, das kann ich nicht zulassen.

  • Hjaldir verzieht das Gesicht.


    "Na schön. Meine Zukunft. Aber meine Zukunft gibt es nur mit dir. Ich würde lieber umkehren als meine Zukunft ohne dich zu planen. Ich weiß nicht ob ich mehr wissen möchte als notwendig."

  • Wir gehen einfach weiter und sehen was das Schicksal für uns bereit hällt und nun sollten wir schlafen... du hast gesagt das wir unsere Kräfte sammeln sollen.


    Sie küsst ihn zärtlich und schmiegt sich an ihn...

  • Hjaldir löscht die Kerze und zieht die Decken über beide. Dann kuschelt er sich an Diandra. Nachdenklich liegt er noch lange wach bevor er einschläft. Als er am anderen Morgen erwacht, heult der Wind am Fenster und es schneit heftig. Er spürt Diandras Körper und ihre Nähe. Er schließt wieder die Augen und ist kurz danach wieder eingeschlafen.

  • Der Wind zerrt an dem Fenster und peitscht gegen die Scheibe.


    Diandra erwacht und richtet sich auf....
    Sie geht zum Fenster und schaut hinaus.
    Kurz bleibt sie dort stehen und legt sich schnell wieder unter die Decke.


    Hm, ich weiß zwar nicht was du gutes Wetter nennst, aber ich denke, das ist kein gutes Wetter.
    Sollen wir heute noch hier bleiben?
    Oder willst du weiter?

  • Hjaldir dreht sich kurz um. Seine Augen sind halb geöffnet.


    "Ist das Wetter immer noch schlecht? Wir werden hier bleiben müssen. Ob wir es wollen oder nicht. Es ist einfach zu gefährlich."

  • Sie grinst schelmisch...


    Fantastisch, dann hab ich doch eine perfekte Idee für diesen Morgen...


    sie zieht ihm die Decke weg und stürzt sich auf ihn und küsst ihn nleidenschaftlich.


    was hällst du davon, wenn du dir dein Frühstück erst mal verdienst, indem du mir deinen Körper überlässt?

  • hmmmm, ich werde dich dazu zwingen mir zu Willen zu sein... dich ans Bett fesseln und über dich herfallen... werde mir deinen Körper schmecken lassen... soweit ich unten, etwas Honig bekomme... ansonsten werde ich dich anderweitig vernaschen...


    Oder, ich werde dich einfach als Heizkörper nutzen und mich nah an dich kuscheln und noch eine Stunde schlafen....


    Sie grinst ihn frech und herausfordernd an.


    Na, was sagst du?

  • Sie steht auf vom Bett und geht an ihre Tasche, dann nimmt sie ihren Schal und ein Messer, trennt den Schal der länge Nach in zwei hälften und setzt sich wieder aufs Bett...


    Lässt du dich freiwill ans Bett binden?

  • Schnell und geschickter als man es ihr zutrauen würde, bindet sie ihn ans Bett.
    Dann steht sie auf und zieht sich in Ruhe an, öffnet das Fenster und geht hinaus...


    kurz vorher dreht sie sich noch mal zu Ihm um, lächelt...


    bis gleich... lauf nicht weg


    ... und zwinkert ihm zu

  • Nach etwa 5 minuten erscheint sie wieder im Zimmer. bei sich einen kleinen Topf mit etwas dampfendem.


    ui, das ist aber böse kalt hier drin geworden...


    sie grinst ihn böse an und schließt schnell das Fenster...
    Dann kommt sie zu ihm...


    Ich habe etwas warmen Honig mitgebracht. Ich hoffe du mast ihn...


    Langsam gießt sie den warmen, flüssigen Honig mit einem Löffel über seinen Körper.
    Sie verstreicht ihn mit dem Löffelrücken und zieht feine Bahnen, vom Schlüsselbein bis in die Leiste.
    Zart, zeichnet sie mit ihrer Zunge die Honigbahnen nach und nimmt ihn auf.


    So klebrig wie er ist, lässt sie sich mit ihrem ganzen Körper, auf ihn nieder und gleitet mit ihrer Zunge über seine Lippen.
    Sie spielt mit ihm und fordert ihn heraus.

  • Hjaldir stöhnt unter ihren Liebkosungen. Dann erwidert er ihren Kuss. Versucht ihre Zunge zwischen seine Zähne zu bekommen. Er zerrt an seinen Fesseln, will sie anfassen, sie streicheln.

  • Sie hebt sich etwas von ihm ab...


    tztztz, wer wird denn gleich gierig werden wollen?


    Sie steht auf und zieht sich aus, dann steigt sie wieder aufs Bett und setzt sich auf seine Beine.
    Vorsichtig und ganz sanft, liebkost sie seinen Körper mit ihrer Zunge und ihren Fingerspitzen.
    Genüsslich lässt sie sich Zeit und genießt ihn in vollen Zügen, mit allen Sinnen.
    Lange lässt sie ihn warten, bis sie selbst es kaum noch aushällt, vor Sehnsucht nach allem, was er ihr noch geben kann.
    Und sie nimmt es sich...


    Irgendwann greift sie nach dem Messer und löst die Fesseln...