auf dem Weg in die Heimat

  • Hjaldir ist kaum noch fähig klar zu denken. Langsam fahren sein Hände über ihren Oberkörper. Dann hebt er sie kurz an und zieht sie auf seinen Schoß. Er läßt sie seine Leidenschaft spüren.


    "Ich liebe dich. Ich will nicht mehr ohne dich sein."

  • Sie erwiedert seine Berührungen und ergeht sich in Lust und Leidenschaft.


    Ich Liebe Dich auch, mach das die Zeit still steht...


    Leidenschaftlich umschlingt sie ihn und nimmt jede Faser seines Seins in sich auf.

  • Nach einiger Zeit sinken beide erschöpft zusammen. Hjaldir zieht Diandra an sich heran. Leise flüstert er in ihr Ohr.


    "Ich glaube ich habe noch nie jemanden so geliebt wie dich."

  • Meinst du körperlich?
    Das glaube ich dir nicht....


    Sie lächelt ihn an.


    Aber ich weiß mit Sicherheit, dass ich noch nie jemanden so geliebt habe wie ich dich liebe.
    Und ich bin mir sehr sicher, dass ich nie wieder jemanden so sehr lieben werde.
    Dich werde ich lieben bis zu meinem Tod und noch drüber hinaus...
    Unser Schicksal ist inzwischen so eng miteinander verknüpft, das es sich so leicht nciht mehr lösen lässt


    Sie küsst seinen Hals und lässt den Kopf wieder aufs Kissen sinken

  • Hjaldir gibt ihr einen Kuss. Dann läßt auch er seinen Kopf wieder in die Kissen sinken. Er blickt aus dem Fenster, wo der Schneesturm tobt. Der Wind heult immer noch laut und irgendwo klappern Fensterläden. Er zieht Diandra näher an sich heran und genießt ihre Wärme. Dann schläft er ein.

  • Sie lauscht noch einige Zeit seinem ruhigen Atem und dem heulenden Wind, bis sie ruhig einschläft.
    Süße Träume umfangen sie und lassen sie erholsam schlafen.

  • Am nächsten Morgen ist das Wetter besser. Der Himmel ist bedeckt aber es schneit nicht mehr. Eiskalter Wind fegt durch jede Ritze des Hauses. Hjaldir steht auf und geht an das Fenster. Nachdenklich blickt er hinaus. Dann fängt er an die Sachen zu packen. Als er damit fertig ist, weckt er Diandra mit einem Kuss.

  • Sie räkelt sich ausgiebig, dann öffnet sie die Augen und setzt sich auf...


    Du bist schon fertig? haben wir es eilig?


    Sie schmeißt die Beine aus dem Bett und geht zur Waschschüssel um sich zu waschen.

  • Hjaldir lächelt.


    "Nein. Wir haben es nicht eilig. Aber das Wetter scheint zu wechseln. Zumindest könnten wir los."


    Hjaldir erhebt sich vom Bett und geht nochmal ans Fenster. Zweifel nagen an ihm. Doch fühlt er sich scheinbar von Stunde zu Stunde schwächer.

  • Schnell packt auch sie ihre Habseeligkeiten zusammen und löst zum schluss ihren zerissenen Schal vom Bett.


    Na gut, dann auf gehts... ich bin bereit... bist du es auch... ?

  • "Hmmmm...ja...ich denke. Lass uns gehen bevor ich noch zu einem anderen Schluss komme.


    Hjaldir schließt die Zimmertüre und führt sie an der Hand hinunter zum Thresen, wo er die Zeche bezahlt. Der Wirt macht einen erstaunten Gesichtsausdruck, zählt das Geld ab und schüttelt dann den Kopf. Beide verlassen das Gasthaus. Draußen ist es bitterkalt und Hjaldir schnallt sein Gepäck um und zieht die Kleidung enger. Das Gesicht verbirgt er hinter einem großen dicken Tuch. Fragend richtet er den Blick auf Diandra.


    "Bist du fertig?"

  • Ja, fertiger werde ich nimmer. Ich denke nur, wenn wir wieder in enen Ort kommen an dem wir einkaufen können, brauche ich einen neuen Schal...


    Sie grinst anzüglich...


    Also lass uns los, bevor ich hier festfriere

  • Beide setzen sich in Bewegung. Der erste Tag verläuft ereignislos. Das Wetter scheint zu halten. Abends machen die beiden in einer Felsspalte rast. Der Wind pfeift durch dei Spalten. Manchmal glaubt Diandra das Heulen von Wölfen zu hören. Dann ist es wieder still. Hjaldir hat für die Nacht einen kleinen Wall um beide gebaut. Diandra liegt an der Felswand und Hjaldir hinter ihr. Enger aneinander gekuschelt läßt sich die schneidende Kälte ertragen. Zum besseren Schutz liegen beide unter einen dicken Decke. Diese dämmt den Lärm des Windes etwas.


    "Ich liebe dich. Bleib dich bei mir heute Nacht. Es wird noch kälter. Hast du es bequem? Zumindest einigermaßen?"

  • Soweit man es hier bequem haben kann, ist es das... und glaube mir, ich weiche dir keinen Centimeter von der Seite.


    Ein wenig zittert sie und das nicht nur vor kälte... Die Erinnerung an den riesigen Wolf aus der Höhle war noch recht frisch und hatte sich tief in ihr eingebrannt. Sie wollte nie wieder einem solchen großen Wolf gegenüber stehen müssen.


    Sie kuschelt sich dicht an ihn, hält ihn fest....


    Lass du mich hier bloss nicht alleine, hier wäre ich gnadenlos verloren

  • Hjaldir lacht leise.


    "Das habe ich auch nicht vor. Ich fürchte wir werden noch mehr Kleidung und Decken brauchen. Versuch etwas zu schlafen. Wir werden alle Kraft brauchen."


    Hjaldir drückt Diandra näher an sich und streichelt ihren Rücken. Dann fällt er in einen unruhigen Schlaf.

  • Die kälte kriecht immer weiter in ihr hoch und auch die Nähe Hjaldirs kann daran nichts ändern... lange liegt sie wach und nur zwischendurch schläft sie für ein paar Minuten um dann wieder wach zu werden... so dämmert sie vor sich hin...

  • Irgendwann, Hjaldir bewegt sich unruhig im Schlaf, rieselt plötzlich Schnee in die Spalte. Diandra kann zuerst nicht einordnen was sie spürt. Doch dann fängt die Erde leicht an zu beben. Kaum zu spüren.

  • Der Schreck fährt ihr in die Glieder... sie macht sich frei und setzt sich auf...


    Hjaldir... wach auf.. die Erde wackelt..., Hjaldir... los... bevor sich die Spalte auftut und wir darin verschwinden ....


    panisch, rüttelt sie an seinem Arm.

  • Mit Schreckgeweiteten Augen, schaut sie ihn an


    Die Erde hat gebegt, hast du das denn nicht gespürt? Ich habe Angst das sich diese Spalte auftut und uns verschluckt...