"Ich denke bis Ende der Woche ist sie voll, dann nehme ich alles in Betrieb." Er setzt sich und isst ungeniert weiter. "Dann ist Wahl, und am Anfang des nächsten Jahres dann die Große Akademie... Ich habe versprochen einige Vorlesungen zu geben. Viel Arbeit... und jetzt muß ich mich auch noch um mein verzogenes Töchterchen kümmern", brummt er.
Das Haus II
- Baltharsar
- Geschlossen
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"Am Anfang des nächsten Jahres ist nicht nur die große Akademie", erinnert sie ihn ruhig. Dann seufzt sie und schaut verlegen zu Boden.
"Wenn ich das vorausgeahnt hätte, hätte ich nicht vorgeschlagen dein 'verzogenes Töchterchen' einzuladen."
Obwohl die Herbeorderung der jungen Frau wenig mit einer Einladung zu tun hatte. -
Er sieht sie an, runzelt die Stirn. Dann sieht er zu ihrem Bauch, welcher noch keiner ist, und beginnt zu lächeln. "Ach ja, da ist noch was anderes..."
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"Ja", nickt sie nur, lächelt in sich hinein und nimmt sich einen Brotkanten um darauf herumzukauen.
Die mädchenhafte Figur hat sie noch nicht verloren, ist aber möglicherweise im Brustbereich ein wenig voller geworden.
Sie schaut ihm beim verschlingen seiner Mahlzeit zu, zufrieden mit ihrem Kanten.
"Magst du noch Nachtisch?", fragt sie schließlich. -
"Nein Danke. Die Art von Nachtisch, nachdem mir der Sinn steht, müssen wir noch ein wenig verschieben." er grinst. "Wir sollten uns jetzt um Nepherthiri kümmern."
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Sie lächelt wieder, die Augen blitzen. Für einen Moment zeigt ihr Blick alles andere als Unschuld.
Dann wird sie wieder ernst.
"Möchtest du sie in dein Arbeitszimmer rufen lassen?" -
Er lächelt über diesen Anflug von Boshaftigkeit. "Ja, das ist eine gute Idee. gib mir ein paar Minuten." Dann sthet er auf, umarmt und küßt sie. "Nur ein paar Minuten."
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"Sicher, Liebster...", murmelt sie zwischen den Küssen und macht keine Anstalten sich von ihm zu lösen.
Sotirios beschäftigt sich derweil angestrengt mit seinem Herd und versucht so unauffällig wie möglich zu sein. -
"Ich könnte sie auch erst morgen..." mehr bekommt er nicht heraus. Denn sowohl er, als auch seine junge Frau scheinen nicht voneinander lassen zu wollen.
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"Hm... Sie läuft... dir nicht weg..." Sie klingt abgelenkt. Die Zunge findet seine, ihre Finger suchen sich den Weg in seine Tunika.
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Er drückt sie leicht von sich und löst sich kurz von ihr. "Sotirios... Äh räum hier auf und dann geh, wir ziehen uns zurück." Dann hebt er sie auf und trägt sie ins Schlafzimmer.
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"Ja, Herr."
Der Koch verkneift sich ein Schmunzeln, zumindest so lange, bis die beiden den Raum verlassen haben. Dann macht er sich gut gelaunt an die Aufräumarbeiten.Jala legt einen Arm um seinen Hals als er sie hochhebt, ihre Augen leuchten. Die andere Hand liegt locker auf seiner Brust, sie schmiegt ihren Kopf an seine Schulter als er sie durch die Villa trägt.
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Er legt sie auf dem Bett ab, geht dann zurück zur Tür und schließt sie. Die schwere Kassetentür fällt ins Schloß und versiegelt den Schlafraum. Dann herrscht trügerische Stille. Nach einiger Zeit kann die junge Drogurim im Familientrakt nicht mehr schlafen. Ein schwerer Geruch liegt in der Luft, der Sie fast in den Wahnsinn treibt.
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Am nächsten Morgen wacht Jala auf und dreht sich, um Baul im Schlaf zu betrachten. Daß ihre nächtlichen Aktivitäten ihrem Gast den Schlaf geraubt haben könnten kommt ihr nicht in den Sinn und wenn sie es wüßte würde es sie wohl nicht kümmern.
Liebevoll streicht sie eine Strähne aus seiner Stirn und schaut ihm dann beim aufwachen zu. Der Trank, den sie am vergangenen Abend zu sich genommen hat verhindert die Übelkeit und irgendwie hat sie das Gefühl, daß es damit auch nicht mehr so schlimm ist wie zu Anfang. Sie überlegt ob sie nicht versuchsweise heute Abend den Trank weglassen soll während sie ihren Gefährten betrachet. Wie friedlich sein Gesicht ist... -
Noch bevor er die Augen öffnet, blähen sich seine Nasenflügel. Er wittert und lächelt, dann öffnet er seine Augen. "Schon wach? Wie geht es dir heute morgen?"
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"Recht gut", antwortet sie zufrieden. "Ich habe Hunger. Was ist mit dir? Frühstück?"
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Er streckt sich, und spannt alle Muskeln gleichzeitig an. Sein Körper beginnt zu zittern und die Vibrationen übertragen sich auf das Bett. Dann entspannt er sich schlagartig und stöhnt leise auf. "Frühstück... gute Idee. "
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"Dann komm. Bevor wir das Bett noch mehr zum wackeln bringen", sagt sie frech und schlüpft aus den Laken. Sie wäscht sich rasch und kleidet sich an und geht dann in der Küche nach dem Rechten sehen.
Als Baul nachkommt hat sie Essen und Kaffee für ihn bereitgestellt und bespricht mit Sotirios Einkaufsliste und Küchenplanung. -
Er setzt sich, und sieht und hört ihr zu wie sie das Haus organisiert. Er hält die Tasse in den Händen und bläst gedankenverloren in den Kaffee.
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Sie riecht den Kaffee, zieht sich an und folgt traumwandlerisch dem Duft des Heissgetränks. Sie kommt in der Küche an und bleibt in der Tür stehen. "Guten Morgen." sagt sie leise.