auf dem Weg in die Heimat III

  • "Nein. Ich hoffe nur das er es mir geglaubt hat. Ich fürchte ich war nicht sehr überzeugend. Aber gesagt hat er nichts."


    Hjaldir wirkt nachdenklich.


    "Was hast du erfahren?"

  • Mitleidig schaut sie ihn an, nicht wissend ,ob es ihm gefallen wird oder nicht.


    Hm... ich weiß nicht ob es dir gefällt was ich gesehen habe, aber die kleine ist Glücklich und der Schmied und seine Frau scheinen sie wirklich zu lieben.. sie sind mit ihr durch den Schnee getollt und er hat sie hinterher sorgsam in ein Fell gepackt damit sie sich nicht erkältet. Sie sahen alle drei sehr glücklich aus.


    Ihr geht es gut Hjaldir... sie wird nicht geschlagen...

  • Niedergeschlagen blickt Hjaldir auf den Tisch.


    "Hmmm..Ich denke das ist gut. Ja. Aber ich weiß nicht ob das für mich gut ist. Ich bin zerissen von dem Gedanken das es jemanden gibt wie mich. Jemand von meinem Blut. Aber das Schlimme ist, dass ich nichtmal weiß ob ich jemals Vater werden wollte. Ich kann mich nicht errinnern. Was wenn es nie so geplant war? Was wenn ich es nicht schaffe? Kann ich damit leben zu wissen das sie meine Tochter ist und ich sie hier wieder zurücklassen muss? Ein zweites Mal alleine weiterziehen....."

  • Etwas entäuscht schaut Diandra zu Boden...


    du bist nicht allein


    flüstert sie, hebt aber direkt den Kopf wieder und spricht laut weiter...


    du musst sie ja nicht zurücklassen.
    Sprich vernünftig mit dem Schmied und seiner Frau, vielleicht helfen sie dir, dass du deine Tochter kennenlernen kannst und sie dich. Vielleicht kann sie dich dann besuchen und später entscheiden bei wem sie bleiben möchte, ob beim Schmied und seiner Frau oder bei dir, Ihrem Leiblichen Vater.


    Sie schaut eine Zeitlang auf ihre Finger....


    Wenn dich die Leute hier kennen, und dir so viel über dich erzählen können, dann können sie dir auch sicherlich sagen, ob du wusstest das deine Gefährtin ein Kind trägt.

  • "Vielleicht sollte ich das. Einfach warten. Aber es fällt mir schwer."


    Lansgam hebt er den Kopf und lächelt.


    "Wir haben ja noch Zeit. Heute Abend geben sie ein Fest zu meinen Ehren und es würde mich freuen, wenn du meine Begleiterin wärst."

  • Erstaunt reißt sie die Augen auf.


    Ein Fest zu deinen Ehren?
    Wer bist du???
    Natürlich werde ich dich begleiten, wenn du das möchtest, aber ich werde mir nicht das Gesicht in der Schüssel waschen, das kannst du vergessen...

  • Hjaldir muss lachen.


    "Ich denke sie werden es dir nachsehen wenn du es nicht tust. Aber es ist auch kein Fest wie wir es in Amonlonde kennen. Ich denke es ist eher eine Art gemeinschaftliches Abendessen. Und ich bin eigentlich niemand. Ich habe weder Adelstitel noch bin ich Würdenträger. Aber mal abwarten was das Essen bringt. Sollen wir uns noch ein wenig auf unser Zimmer zurückziehen?"


    Langsam wandert Hjaldirs Hand von Diandras Po hoch und an ihrem Rücken entlang.

  • In Ihren Augen funkelt es Schelmisch...


    Meinst du, wir haben noch Zeit genug?
    Ich würde mich auch gerne für das Essen noch etwas zurecht machen... Wir sind immer noch dreckig, verschwitzt und auch unsere Kleidung ist nicht die sauberste.

  • "Dafür ist immer Zeit."


    Hjaldirs Augen funkeln als er mit Diandra auf dem Zimmer verschwindet. Kaum hat sich die Türe geschlossen, als Hjaldir Diandra an die Türe drängt und seine Hände unter ihre Kleidung wandern.


    "Ich liebe dich so unglaublich."

  • Hjaldir läßt seiner Begierde freien lauf und drängt sich wild an Diandra.


    "Ja. Du bist so wunderschön. Ich will dich nie verlassen."


    Hjaldirs Hände greifen nach Diandras Wölbungen.

  • Von seinen Berührungen angestachelt, drängt sie sich ihm entgegen.
    Begierig umfängt ihr Körper den Seinen.
    Mit wilden Küssen benetzt sie seine Haut.
    Ihr Mund liebkost seine Brust, hinunter zu seinem Bauch, bis in die Leisten und wieder hinauf bis zu seinem Mund.


    Mach das dieser Moment ewig währt.

  • Hjaldir gibt sich Diandras Liebesspiel hin. Dann setzt er sich auf. Als sie auf seinem Schoß sitzt, umspielt seine Zunge ihre Wölbungen.


    "Ewig vielleicht nicht, aber so lange wie es geht."


    Seine Hände umklammern ihren Taille und bewegen sie sanft.

  • Verzückt genießt sie das zusammensein.
    Die Welt um sie herum, dreht sich und verliert an Bedeutung.
    Beide Körper verschmelzen in dem Tanz des Liebesspiels und bewegen sich im einklang, wie Wellen auf einem ruhigen See, der hin und wieder extrem stürmich zu werden scheint.

  • Hjaldir sinkt erschöpft zusammen als sich das Liebesspiel dem Ende nähert. Er zieht Diandra auf das Bett und deckt beide zu. Dann kuschelt er sich an sie und genießt den Geschmack ihrer Haut durch sanfte Küsse. Seine Hände fahren sanft über ihre Haut.


    "Es ist immer wieder schön mit dir. Du bist etwas besonderes in meinem Leben. Ich kann es immer noch nicht vollends fassen das ich hier bin und das habe ich zum größten Teil dir zu verdanken."

  • Auch sie streicht sanft über seine Haut und genießt diese Berührungen.


    Das hast du dem Schicksal zu verdanken, was uns zusammen geführt hat und uns in unseren Seelen verbunden hat.
    Ich bin gespannt ob wir die Geistfrau nochmal wieder sehen werden..

  • Gedankenversunken streichelt Hjaldir Diandras Nacken.


    "Meinst du das wir sie nochmal wiedersehen? Noch habe ich meine vollständiges Gedächtnis nicht wieder. Insbesondere der Teil nicht, der nach dem Überfall war. Ich hoffe das sich der Rest ergibt. Nach und nach. Wie lange haben wir denn noch Zeit hier oben?"

  • Sie schaut Gedankenverloren aus dem Fenster und dann wieder zu ihm...


    Hast du denn deine Erinnerung wieder, bis zu dem Überfall?
    Ach so, Zeit... ja keine Ahnung.. es wird bereits dunkel da draußen...
    Und ich denke bald kommt wieder Schnee, noch mehr Schnee...
    Ich kann bald keinen Schnee mehr sehen...


    Sie steht auf nachdem sie ihn noch einmal zärtlich geküsst hat und geht hinüber zur Waschschüssel. Sie nimmt einen Lappen und ein handtuch und nimmt alles mit zum Bett und beginnt Hjaldir zu waschen...
    Sie grinst ihn an...


    das Wasser ist sehr kalt, ich hoffe du überstehst das