auf dem Weg in die Heimat III

  • Bösartig grinst sie ihn an und legt ihm den eiskalten Lappen zwischen die Beine...


    Wie gut, dass wir etwas dagegen tun können...
    Los, lass dich waschen oder wasch dich selber... wir müssen uns beeilen, das Licht was ich noch gesehen habe, kommt von einem Feuer, es ist bereits stockduster da draußen...

  • Mit gespieltem übertreibenen Mitleid streicht sie über seinen Kopf....


    Oh du armer Mann, hast du noch nicht genug?
    Na ja, komm ich wasche dich, armer alter Mann.


    Sie lacht und wäscht ihn

  • Hjaldir genießt die Wäsche sichtlich. Nebenbei berührt er zärtlich Diandras Haut und streichelt ihren Rücken. Als beide fertig sind, ziehen sie ihre Kleidung an und gehen herunter in den Schankraum. Kurze Zeit später erscheint ein Mann und bittet beide ihm zu folgen. Beide folgen dem Mann über den Platz und in das Langhaus. Der Fürst begrüßt beide herzlich, dann fordert er sie auf am langen Tisch neben ihm Platz zu nehmen. Es sind schon einige Leute da die die Köpfe zusammen stecken und tuscheln. Unter dem Tisch hält Hjaldir Diandras Hand. Vor ihnen werden zwei Becher abgestellt. Hjaldir füllt seinen mit Met. Dann wendet er sich zu Diandra.


    "Was möchtest du trinken?"

  • Hm... lieber etwas nicht alkoholisches... ich möchte Herrin meiner Sinne bleiben, noch kenne ich diesen Fürsten nicht...


    sagt sie leise und lächelt verschämt.


    Ich habe Angst das ich etwas dummes tue, wenn ich etwas trinke...

  • Sie trinkt einen Schluck und nickt...


    Ja, das schmeckt.


    Sie schaut sich um und fühlt sich, gelinde gesagt, etwas unwohl... die Blicke die auf ihr ruhen, iritieren sie etwas und wieder einmal fühlt sie sich wie ein Ausstellungsstück im Zirkus.
    Doch für Hjaldir wollte sie das durchstehen...
    Iinteressiert, um nicht so auffällig zu sein, schaut sie sich um, in der Hoffnung auch den Schmied mit seiner Frau zu sehen.

  • Hjaldir streichelt ihre Hand unter dem Tisch.


    "Es wird schon. Lass uns sehen was der Abend bringt. Ich glaube sie wollen uns nichts Böses. Wenn wir nichts unüberlegtes Tun, sollte das hier ein schöner Abend werden."


    Wie auf ein Wort, betreten ein paar Leute den Raum. Es ist der Schmied mit seiner Familie. Hjaldirs Fingernägel krallen sich in Diandras Hand.

  • Sie nimmt seine Hand die sich in Ihre Krallt in die Hand.


    Bleib ruhig, sie sind nette Leute... sie kümmern sich gut um deine Tochter... Sag, was passiert, wenn die Familie deiner Gefährtin, hier in diesem Raum ist? Muss ich um mein Leben fürchten?


    sie wollte schnell das Thema wechseln um ihn abzulenken , bevor er etwas unüberlegtes tun kann...

  • Hast du nicht gefragt, wer von deiner Familie noch lebt und dazugehört, außer der Kleinen?
    Hm... na ja... der Abend wirds zeigen... nur tu mir einen Gefallen,... lass mich hier nicht alleine.
    Ich fühle mich hier nicht wirklich wohl...


    Sie hällt sich an seiner Hand fest und zum ersten mal wird ihr hier bewusst, das Hjaldir ihre Hand unter dem Tisch hällt.
    Kurz kommt ihr der Gedanke, dass es Absicht ist, um die Leute nicht zu verwirren oder um es nicht zu offensichtlich wirken zu lassen das sie ein Paar sind.

  • Hjaldir sieht sich neugierig unter der Leuten um, kann jedoch kein vertrautes Gesicht ausmachen. Dann beugt er sich zu Diandra.


    "Oh nein, das habe ich nicht gefragt. Ich wollte nicht gleich mit der Türe ins Haus fallen. Mal sehen was der heutige Abend so bringt."


    Hjaldir kann kaum die Augen von der Familie des Schmiedes lassen. Ständig sucht er die Kleine, die immer wieder lustig lachend um den Tisch läuft.


    "Wenn ich nur wüßte wie ich ihr näher kommen kann. Ich fühle mich so schrecklich unbeholfen und hilflos."

  • Halte dich einfach zurück... bleib erst mal Beobachter.
    Der Schmied weiß wer du bist.
    Er wird bestimmt irgendwann das Gespräch mit dir suchen.
    Stell dir vor du wärst er... was würdest du tun, denken und fühlen...???


    Vielleicht hilft dir das, dir vorzustellen, was am beste in diesem Fall zu tun ist.


    Sie schaut sich um und versucht heraus zu finden, wer sie am feindseligsten anschaut...

  • Hjaldir blickt verstohlen in die große Runde. Langsam sind alle Plätze belegt und es wird laut in der Halle. Ab und an treffen sich die Blicke des Schmiedes und Hjaldir. Dann schauen beide schnell in eine andere Richtung. Dann wird das Essen gereicht und Hjaldir schaut über die Speisen.


    "Was darf ich dir geben? Möchtest du etwas Bestimmtes?"

  • Eigentlich ist es mir egal... ich hab eh keinen Hunger...
    Ich fühle mich extrem beobachtet... ich habe wirklich Angst etwas falsches zu tun und dir damit ärger zu machen.


    Sie schaut sich unbehaglich um...


    Übrigens, wenn du seinem Blick weiterhin ausweichst, dann gibt das nichts... so muss er ja denken das du keinen Kontakt willst.

  • Hjaldir nimmt Diandras Kopf in beide Hände und gibt ihr einen zärtlichen Kuss.


    "Ja aber ich will ihn auch nicht provozieren. Ich verstehe von solchen Dingen leider viel zu wenig. Und er könnte meine Blicke falsch verstehen. Dafür war mein Auftritt in der Schmiede zu forsch. Meinst du ich sollte mal mit ihm direkt sprechen?"

  • Sie schreckt zurück als er sie öffentlich küssen will, ergibt sich dann aber und hofft das es niemand als beleidigend empfindet.


    Ich meine, du solltest noch etwas warten...
    Vielleicht fragst du den Fürsten, ob du das Gespräch mit dem Schmied suchen sollst oder warten sollst.
    Er scheint ihn besser zu kennen und wird es eher einschätzen können...

  • "Hmmm.....ja...ich habe das Gefühl der Fürst mehr weiß. Ich sollte später sehen ob ich mit ihm alleine sprechen kann. Ich will nicht das allzuviele davon Wind bekommen. Wenn sie es nicht schon wissen."


    Hjaldir nimmt sich etwas Fleisch und Brot und beginnt dann zu essen. Ab und an riskiert er einen verstohlenen Blick in Richtung Familie des Schmiedes. Als das Mahl in vollem Gange ist, spricht er den Fürsten an. Dieser erhebt sich und deutet Hjaldir ihm zu folgen. In einem ruhigen Raum, stellt sich der Fürst an das Fenster, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Hjaldir beginnt dem Fürsten von seiner Tochter zu erzählen. Die ganze Zeit lauscht der Fürst den Worten Hjaldirs. Als Hjaldir fertig ist, nick er kurz.


    "Ich weiß warum du hier bist. Und ich schlage dir vor, dass du das mit Brinjörd offen klärst. Er ist ein netter Mann und wird dir zuhören. Wenn du es vernünftig anstellst, wird er für alles besser ausgehen. Und nun lass uns wieder zurückgehen."


    Hjaldir nickt stumm und läßt die Worte auf sich wirken. Wieder am Tisch läßt er sich nachdenklich neben Diandra auf den Stuhl sinken.

  • Etwas zusammen gesunken saß sie am Tisch als Hjaldir zurück kommt, doch dann streckt sie sich wieder als wenn sie sich jetzt erst wieder trauen könne sich zu zeigen.


    Was hat er gesagt?

  • Hjaldir gibt ihr einen Kuss auf die Wange.


    "Na ja, er hat es ehrlich und direkt formuliert. Ich soll mich direkt an den Schmied wenden und mit ihm reden. Er sei ein netter Mann. Ich weiß nicht was ich davon halten soll obwohl mir viel daran gelegen ist, die Sache friedlich zu lösen. Konntest du noch irgendwas erfahren?"