auf dem Weg in die Heimat III

  • Sie genießt seine Küsse und schließt die Augen...


    Für dich!
    Tu es für dich, dann für deine Tochter und zuletzt erst für mich!
    Mal davon abgesehen das ich eine Fahrende bin, sollte ich nicht der Grund für ein Haus sein... irgendwann willst du mich nicht mehr... und was machst du dann mit dem Haus?

  • Hjaldirs Küsse sinken tiefer in die Mitte ihres Körpers.


    "Ich werde dich nicht verlassen. Nicht freiwillig und für nichts auf dieser Welt. Nichts würde mich glücklicher machen, als dich für immer in meiner Nähe zu wissen."


    Langsam erreichen seine Küsse ihre zärtlichste Stelle.

  • Diandra zuckt kurz zusammen und entspannt sich... Ihre Hände suchen nach seinem Kopf und zärtlich zieht sie ihn zu sich hoch um ihn zu küssen...


    warst du nicht müde und hattest Kopfschmerzen?

  • "Ja. Aber Ablenkung ist doch immer gut für Schmerzen."


    Er erwidert ihren Kuss und zieht sie dann an sich heran. Zärtlich umfaßt er ihren Po und fährt dann mit seiner Hand an ihrem Rücken entlang. Seine Küsse bedecken ihren Hals.


    "Aber wenn du keine Lust hast, können wir auch......"


    Dann hält er kurz inne und dreht sich um. Deutlich hörbar atmet er aus.


    "Ich glaube langsam ich werde wahnsinnig. Ich habe gerade für eine Sekunde geglaubt, da würde ich Kassandras und Alanis Stimmen auf dem Flur hören. Jemand spielt meinen Ohren einen Streich. Demnächst glaube ich noch wir werden beobachtet. Das ist alles zuviel für mich."


    Entspannt läßt sich Hjaldir wieder auf das Kissen sinken und küßt weiter Diandras Hals.

  • Sie lacht leise und küsst seine Schulter.


    Vielleicht sollten wir schlafen... wir haben morgen einen sehr anstrengenden Tag vor uns... und je eher wir in Amonlonde sind, umso eher können wir uns wieder der Liebe und dem Liebesspiel widmen...


    Und wenn du schon Alanis und kassandra hörst, sollten wir wirklich darüber nachdenken, ob du nicht völlig überanstrengt bist.

  • Hjaldir verzieht das Gesicht. Ob ein Mangel an Alkohol über einen größeren Zeitraum wohl schwerwiegende Folgen nachsichzieht? Immer noch grübelnd zieht er die Decken über beide.


    "Vielleicht hast du Recht. Gute Nacht. Versuchen wir unsere Kräfte zu schonen. Wir werden sie brauchen."


    Kaum hat sich Hjaldir umgedreht ist er wieder da. Der schöne Traum vom Amt des Richters. Grinsend verzieht er das Gesicht beim Einschlafen

  • Sie streichelt noch seine Haut bis er eingeschlafen ist...
    erst dann schließt auch sie die Augen...
    Die Nacht wird ruhig und erholsam und als am nächsten Morgen die Sonne durch das fenster scheint, erwacht Diandra voller Tatendrang...


    Sie schlüpft aus dem Bett, zieht sich an und beginnt ihre Tasche zu packen.

  • Nachdem sie wohl leise genug gepackt hat, so dass Hjaldir nicht aufgewacht ist, packt sie auch seine Sachen...
    Im Anschluss daran, geht sie ins Dorf und kauft ein für die Reise.
    Etwa eine halbe Stunde später ist sie zurück im Zimmer und verstaut die neu eingekauften Dinge... als alles fertig ist, geht sie wieder hinunter und holt ein Frühstück für Hjaldir...


    Sie stellt es auf den Tisch neben dem Bett...


    Hjaldir, aufstehen... mein Herz, es ist fast Mittag... es ist alles gepackt und eingekauft... wir können losgehen sobald du dein Frühstück verspeist hast, was hier schon neben dir steht.


    Sie küsst seinen Nacken und sein Ohr und flüstert leise hinein...


    steh auf, Liebe meines Lebens

  • Nachdem Hjaldir langsam wach wird grinst er.


    "Wieso kann ich nicht jeden Morgen so geweckt werden?"


    Hjaldir richtet sich auf und zieht Diandra an sich heran. Dann gibt er ihr einen langen Kuss.


    "Danke, Liebe meines Lebens. Wenn ich erst das Haus gebaut habe, kannst du mich gerne jeden Morgen so wecken."


    Dann fängt er an zu Essen. Als er fertig ist, zieht er sich an.

  • Hm, das heißt, ich darf dich bis zum ende des Hausbaus nicht mehr so wecken?
    Na gut, ich werde mich zurückhalten und dich nur noch mit lautem Gebrüll wecken...


    Sie lacht laut und zieht ihren Mantel über...


    Auf dann, es ist ein weiter Weg bis Amonlonde, aber auch die weiteste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.


    Sie fasst seine Hand und zieht ihn glücklich lächelnd hinter sich her.

  • Beide verlassen das Gebäude. Nachdem sie sich bei allen verabschiedet haben und versprochen haben, sie im nächsten Frühjahr wieder zu besuchen, machen sich die beiden auf den Weg. Die ersten Tage werden durch den einbrechenden Winter erschwert. Als sie jedoch die große Stadt passieren, legt sich der Schnee etwas. Abends rasten sie in kleinen Städten oder Dörfern. Sie meiden alle Orte an denen ihnen Ärger begegnete.

  • Lange und beschwerlich ist die Reise.
    Über Wochen gehen sie täglich soweit die Füße tragen...
    Die letzten Kilometer haben sie immer häufiger Glück und werden von Handelsreisende mitgenommen und kommen schneller voran...


    Zwei Tage vor Amonlonde kommen sie endlich auf die Nordstraße, die ihnen verheißt, bald zu Hause zu sein...
    Es war zwar noch kalt, aber das Wetter war schon seit Tagen eher mild, im Gegensatz zum Wetter im Norden.


    Bald sind wir zu Hause...


    sie lacht kurz auf


    Ist schon witzig, ich sage zu Amonlonde "zu Hause", dabei habe ich hier nur 2 Monate gelebt... und geliebt...

  • Hjaldir schlendert ruhig daher.


    "Ja. Komisch. Aber ich habe mich an die Leute in Amonlonde gewöhnt. Ich habe ihnen viel zu verdanken. Ohne sie wäre ich heute nicht hier. Ich bin gespannt was sie sagen wenn ich für uns ein Haus bauen will."

  • Sie werden es nicht glauben... das passt nicht zu dem Hjaldir den sie kennen... Du bist auf dieser Reise gewachsen und das meine ich nicht Körperlich.


    Sie lächelt als sie weiter wandern...


    gegen frühen Abend machen sie eine Rast am Wegesrand...