Malglins Haus 12

  • Anstatt sich auf den Stuhl zu setzen, setzt sich Thiran neben Anna und nimmt ihre Hand in seine.


    Anna, bitte denke nicht, dass ich dich drängen möchte. Er atmet tief durch und sucht nach den richtigen Worten
    Tear'asel ist jedoch so... von ihrer Meinung eingenommen, dass ich etwas sagen musste. Ich möchte meine Gefühle für dich nicht verstecken, das ist mir dabei bewusst geworden, aber ich möchte dich nicht drängen. Er lächelt sie an. Ich habe Zeit, ich kann warten, wenn du Zeit brauchst.

  • Sie nimmt seine Hand in ihre, betrachtet sie, streicht mit den Fingerspitzen darüber. Zart zeichnet sie die Adern auf dem Handrücken nach.
    "Wie könntest du mich drängen, Thiran", sagt sie, den Blick weiter intensiv auf seine Hand gerichtet, als gäbe es dort etwas unglaublich interessantes zu sehen. "Nicht zu etwas, das ich mir so sehr wünsche..." Doch ihre Stimme klingt traurig.
    Sie dreht seine Hand herum und küßt die Innenfläche.
    "Ich befürchte nur... daß du es bereuen wirst... allzubald..."

  • Ein Schauder läuft ihm den Rücken runter, als ihre Lippen seine Haut berühren. Es erfordert fast seine ganze Kraft sie jetzt nicht einfach ans sich zu ziehen und zu küssen, ganz zu schweigen von den Dingen, die er danach mit ihr machen wollte.


    Warum sollte ich es bedauern? Gestalten wir nicht unsere Zukunft selbst? Haben wir nicht die Möglichkeit zu entscheiden?
    Er lächelt traurig
    Ich weis das du etwas vor mir verbirgst, dass du große Angst davor hast, dass es meine Gefühle für dich zunicht machen könnte.
    Er legt den Zeigefinger seiner freien Hand unter ihr Kinn, damit sie ihren Kopf hebt.
    Ich weis nicht was es ist, doch irgendwann werde ich es erfahren müssen, wenn es mit uns beiden weiter geht.

  • Sie hebt den Blick und was er in ihren Augen sieht ist tatsächlich Angst. So viel davon, daß sie das bißchen Hoffnung, was ebenfalls da ist fast erstickt.
    Irgendwann... sie macht sich keine Illusionen darüber, daß das das Ende sein wird.
    Sie schüttelt den Kopf, eine einzelne Träne rinnt über ihre Wange.
    "Frag mich nicht danach, Thiran", flüstert sie.
    "Vielleicht geht alles gut, aber frag mich nicht danach..."
    Daß das gut geht wagt sie fast nicht zu hoffen. Doch wenn sie ihn so anschaut, das ernste, schöne, arglose Gesicht.... Vielleicht... Ja, vielleicht schafft sie es, nicht nur ihn sondern auch sich selber zu belügen.
    Selené, was ist das für eine Grundlage für eine Beziehung?
    Sei still...

  • Anna... seine Stimme ist traurig
    Meine Gefühle für dich sind ... stark, aber ich kann und werde mich nicht vor dem verschliesse was du bist oder woher du kommst.
    Er lässt ihre Hand los und rückt etwas ab.
    Ich möchte dich.
    Er versucht zu lächeln
    Aber ich möchte dein wirkliches ich, nicht Anna sondern wer auch immer du wirklich bist

  • Daß er von ihr abrückt verursacht ihr fast körperlichen Schmerz.
    Nicht! Geh nicht! Was muß ich tun...?
    Entsetzt erkennt sie, daß sie, obwohl sie ihn immer wieder und auch ernsthaft vor sich gewarnt hat, im Grunde gar nicht will, daß er auf die Warnung hört. Sie hat sich verstrickt und kommt nicht mehr frei. Wenn er nur lang genug fragt wird sie antworten -sich winden und versuchen auszuweichen, aber letztlich wird sie antworten. Und dieser Mann wird ihr Ende sein.
    "Selené..." Das kommt so leise, daß es fast nicht zu hören ist. Sie schaut wieder auf ihre Hände in ihrem Schoß. "Mein Name... ist Selené."

  • Selené er geniesst ihren richtigen Namen während er ihn ausspricht.
    Ein schöner Name für... er kann nicht widerstehen und zieht sie zu sich heran um sie zu küssen ...eine wunderschöne Frau... er rückt wieder etwas von ihr ab und schaut sie kritisch an ..du bist doch eine Frau oder? in seinen Augen kann sie sehen, dass er sie neckt.

  • "Dafür ja", gibt sie zu. "Aber es gibt da andere Möglichkeiten..."
    Langsam streckt sie eine Hand aus, faßt ihn am Hemd und zieht ihn sachte zu sich. Zärtlich küßt sie ihn, gräbt ihre Finger in sein Haar und die Fingerspitzen finden unweigerlich seine Ohren.
    Doch darauf beschränken sie sich nicht. Ihre Hände beginnen über seinen ganzen Körper zu wandern.

  • Er reagiert mit einem Zischen auf ihre Annäherung und zieht sie ungeduldig zu sich um sie zu Küssen. Als er ihre Hände auf seinem Körper spürt spürt er wie ihn ein Gefühl erfasst, dass er so noch nicht kannte. Es war als würde sie seinen Körper durchdringen, als würde sie ein Teil von ihm werden.


    Sanft drückt er sie auf die Matratze und untersicht ihren Körper mit den Händen.


    Nach einer Weile murmelt er leise defintitiv Frau

  • Hmmmmmmmmmmmm brummt er wieder, als er beginnt ihr die Kleidung auszuziehen und ihre Haut mit küssen zu bedecken.


    Nicht wirklich flüstert er so leise, dass sie ihn kaum hören kann.
    Es war seltsam hier mit ihr zu sein. Einerseits war ihm die Zeit zu lang gewesen, doch seine unsterbliche Seite war erschrocken wie schnell es gegangen war. Doch das Feuer, das sie in ihm entfacht hatte scherte sich nicht um Zeit.

  • Sie läßt ihn gewähren.
    Ihr Körper trägt noch immer die Zeichen der erst kürzlich beendeten Schwangerschaft, Dehnungsstreifen auf dem Bauch, die schlanke Figur dahin, die Brust aufs Stillen des Babys eingestellt.
    Doch sie genießt sie Liebkosungen, fährt ihrerseits sanft durch sein Haar. Versucht ihn von seinem Hemd zu befreien.
    "Meinst du nicht wir sollten die Tür abschließen?", flüstert sie irgendwann.

  • Verwirrt blickt er zu ihr... Türe? ... oh ja... er steht schnell auf und schafft es zur Türe und sie abzuschliessen, bevor er auf die Knie sackt. Seinen Rücken hatter er vergessen... Aber das war ihm egal. Auf allen vieren, wie eine Katze kam er zurück zum Bett und Anna.


    Wo waren wir? murmelte er und streichelte ihr dabei über den Bauch

  • "Oh, Thiran..." Sorge ist in ihrer Stimme. Auch wenn er seine Verletzung vergessen hat, sie hat das nicht. Sanft zieht sie ihn zu sich.
    Vorsichtig fahren ihre Hände unter sein Hemd, etwas kräftiger zu seinen Schultern hoch, streifen das Kleidungsstück über seinen Kopf.
    "Wir waren dabei, festzustellen, daß du zu viel an hast...", flüstert ihr Mund an seinem Ohr. Dann liebkosen ihre Lippen seine Ohrmuschel, wandern herunter zu seinem Hals, seiner Brust.
    Leise lachend zieht sie die Decke über sich und ihn um sich ungestört den Erforschungen unbekannter Gefilde hinzugeben.

  • "Einer meiner Gäste?" Kassandra hebt erstaunt die Augenbrauen.
    "Womit hat er oder sie solche Aufmerksamkeit verdient? Und um wen handelt es sich?" Sie klingt leicht amüsiert, aber durchaus gewillt den beiden weiterzuhelfen.