Bellarias Haus (2)

  • Ein kleines Häuschen mit Garten im Norden der Oberstadt, unweit des Präfekturgebäudes zu Renascân.
    --> Stadtplan


    Betritt man es, so kommt man in einen gemütlich großen Raum, der mit den verschiedensten Musikinstrumenten dekoriert ist. Im Kamin brennt ein flackerndes Feuer, ein Fell liegt auf dem Boden, daneben ist eine Schlafstätte, die mit vielen Fellen und Decken ausgelegt ist, zu sehen. Ein Tisch steht an einer anderen Wand, neben einem Schrank, der mit Töpfen, Tonkrügen und ähnlich nützlichen Dingen gefüllt zu sein scheint und einem weiteren, an dessen Tür ein langes rotes Samtkleid hängt. Kerzenständer und Wandleuchter mit bunten Kerzen zieren den Tisch und die Wände und es duftet angenehm nach Kräutern. Ein langer Kampfstab lehnt an der Wand neben der Tür und einige Schwerter und Dolche hängen an den Wänden.


    Im hinteren Zimmer befindet sich ein Schreibtisch, auf dem Tinte, Feder und Pergament liegen, sowie etliche Regale, die allesamt voll mit Büchern und Schriftrollen sind. Auch hier sind sehr viele Kerzen zu sehen. Der Kräutergeruch in diesem Zimmer ist noch etwas stärker, jedoch angenehm und nicht aufdringlich. In einem weiteren Regal sind beschriftete Tontöpfe und gefüllte Phiolen zu erkennen. Neben der Tür zu dem großen Zimmer hängt ein Schwert an der Wand.

  • Das hast du klug erkannt, Ignatzio. Auf Grundlagen der Magietheorie hätte ich sowieso bestanden. Die Kurse in der Akademie sind dazu da, dich zusätzlich zu bilden. Wenn du fragen hast, kannst du sie mir jederzeit stellen. Wenn ich eine Lektion für wichtig erachte, dann werde ich sie dir geben, auch wenn diese in den Bereich der Kurse fällt, die du an der Akademie besuchst.


    Die Akademie bietet auch Fächer an wie "Geschichte der Mittellande", "Geschichte Magoniens" oder... warte, ich hab hier doch eine Liste.



    sie reichte ihm ein Pergament, auf dem folgende Liste steht.


    I Artes Profanae
    Alchemie
    Ethik
    Feldschererei
    Geschichte Magoniens
    Geschichte der Mittelande
    Götterkunde
    Heilkunde
    Länderkunde Magoniens
    Länderkunde der Mittellande
    Mechanik
    Rechenkunde
    Sternenkunde


    II Artes Arcanae
    Basismagie (Pflichtfach)
    Beeinflussungsmagie
    Beschwörungsmagie
    Elementarmagie
    Entwicklung von Zaubern (ausschließlich für hohe Semester)
    Ethik (Pflichtfach)
    Experimentalmagie (ausschließlich für hohe Semester)
    Heilmagie
    Kampfmagie
    Magiekunde (Pflichtfach)
    Mantik
    Ritualmagie
    Schutzmagie
    Nach Wahl Fächer der Artes Profanae

    Im Grundstudium wird Basismagie gelehrt, später kann eine Spezialisierung erfolgen.


    Was würde dich denn interessieren?



    Es klopfte. Heute war hier aber viel los. Ohne nachzufragen, wer an der Tür sei, rief sie:


    Herein!

  • Als Ignatzio die Liste in die HAnd bekommt machte er ersteinmal großeAugen. Mit solch einer Auswahl hat er nicht gerechnet. Und fast reflaxartig erwiederte er.


    "Ich glaube ich schaue mir die Liste erst genauer an."


    Als er dann ein paar Titel überflogen hatte, klopfte es schon an der Tür und die Aufmerksamkeit schweifte von dem Schriftstück ab.

  • Ignatzio rollte bereits, ohne auf eine Anweisung seiner Meisterin zu warten, das Pergament zusammen und amchte sich bereit zu gehen. wenn seine Meisterin ein Gespräch mit einem anderen Professor der Akademie.

  • Oh?


    Bellaria stutze und schaute den Druiden fragend und ernst an. Sie wunderte sich, was es denn so Ernstes zu besprechen gab, das keinen Aufschub duldete.


    Wir können in mein Arbeitszimmer gehen, wenn ihr unter vier Augen mit mir reden wollt. Oder wir gehen eine Runde spazieren, ich war den ganzen Tag hier drinnen.


    Ignatzio, lies dir die Liste aufmerksam durch und überlege, welche Fächer für dich nützlich sein könnten und welche dein Interesse wecken. Nachher können wir das noch einmal besprechen.

  • Bellaria stand plötzlich wieder da. Einfach so. Ignatzio hatte sich sicher arg erschrocken. Doch dafür hatte Bellaria gerade keine Gedanken übrig. So plötzlich sie zu Hause aufgetaucht war, so schnell war sie auch wieder verschwunden - diesmal zur Tür heraus. Sie rannte. Irgendwas war nicht in Ordnung.



    Weiter auf dem Dorfplatz

  • Ignatzie hatte den Stuhl auf dem er sasß an den Tisch gestellt, als seine Meisterin dann plötzlich auftrauchte, erschrack er nicht nur, sondern donnert mit dem Stuhl nach hinten und knallte auf den Boden.


    Als er sich dann aufraffen wollte war seine MEisterin schon aus dem Haus geeilt.

  • Studenten später kam Ignatzios Meisterin niedergeschlagen nach Hause und ließ sich erst mal auf die Felle vor dem Kamin fallen. Nachdem sie bestimmt eine halbe Stunde regungslos dort lag, setzte sie sich auf und suchte Ignatzio. In seinem Zimmer wurde sie fündig. Sie besprach mit ihm, welche Fächer er in der Akademie belegen würde. Außerdem teilte sie ihm mit, dass sie eine Weile nach Amonlonde reisen würde, um an der dortigen Akademie bei den freien Tagen des Lernens zu lehren und das 10-jährige Jubiläum des Brennenden Tischs dort zu feiern. Sie fragte, ob er mit kommen wolle, doch er wollte nicht schon wieder reisen, sondern Renascân und die Akademie kennen lernen. Bellaria stimmte zu und sagte, dass er sich bei Problemen jeglicher Art an Principal Meanor wenden solle.


    Ein paar Tage später packten Bellaria und Talinor ihre Sachen und reisten ab nach Amonlonde.

  • Fast zwei Monde später war Bellaria aus Amonlonde zurückgekehrt. Sie verstaute ihr Gepäck, begrüßte Ignatzio und nahm dann ein ausgiebiges Bad. Den Rest des Tages verließ sie das Haus nicht, sondern verbrachte diesen ruhig in Ignatzios Gesellschaft.

  • Üerschwenglich begrüste Ignatzio seine Meisterin. Er hatte das Haus ebenfalls nur außerst selten verlassen, hat sich die Zeit genommen sich Renascan genauer anzuschauen und etwas am Leben der Akadamie teilzunehmen. JEdoch war er endlich überglücklich seine Ausbildung weiterführen zu können.


    "Wie war es in Amonlonde Meisterin? Habt ihr das Jubiläum gefeiert ?"

  • Ignatzio merkte, dass Bellaria auch ihn vermisst hatte.



    In Amonlonde war es schön. Ich habe viele alte Freunde wiedergetroffen und neue Bekanntschaften machen dürfen. Die Tage des freien Lernens an der Akademie waren sehr interessant und lehrreich. Es ist wirklich ein Jammer, dass du nicht dabei warst.


    Und was das Jubiläum des Brennenden Tisches angeht... leider kam nicht so richtig Feierstimmung auf. Ich weiß zwar bis heute nicht, wieso - aber wir alle sind am Morgen der Feier in der Zukunft aufgewacht. Es wurde behauptet, es war ein Traum, doch daran glaube ich nicht. Ich werde mich mit Sonea darüber unterhalten müssen.



    Sie machte eine Pause, nahm einen Schluck Tee und wirkte sehr nachdenklich.

  • "In der Zukunft ?"


    Ignatzio war erstaunt und auch etwas geschockt als er davon höhrte. Langsam, so glaubt er, müsse er sich wohl daran gewöhnen, das Magie so allerhand bewirken kann.


    "Aber wie kann man in die Zukunft gelangen? Die Zukunft existiert doch garnicht, oder?"

  • Irgendwann existiert die Zukunft schon.
    Aber ich habe mich mit dem Thema vorher auch noch nicht beschäftigt, Ignatzio. Ich hatte nie Anlass dazu.



    Jedenfalls sind wir an besagtem Morgen in der Zukunft aufgewacht und Amonlonde, so wie wir es kennen, gab es nicht mehr. Dazu musst du wissen, dass die Amonlonder ein sehr lebenslustiges Volk sind. Sie feiern gern, sie trinken gern, sie essen gern, sie spielen gern. In dieser Zukunftswelt war das alles anders. All das war verboten und Amonlonde wurde von einer Priesterschaft regiert, die an eine Trinität bestehend aus Licht, Schatten und Dunkelheit glaubte. Zusätzlich verehrten sie die "Mutter", die sich später als Mutter Erde herausstellte. Wenn du mich fragst, ist diese Aufteilung ziemlich inkonsequent und sinnlos. Aber Vieles dort ergab wenig bis keinen Sinn.


    So ziemlich das erste, was wir mitbekamen, war die Verbrennung eines jungen Mannes, der dafür bestraft wurde, dass er sich magisches Wissen angeeignet hatte. Grausam... und unverständlich. Weitere saßen im Gefängnis, weil sie Met und Honigbraten (was das Nationalgericht der Amonlonder ist) bei Festen gereicht hatten. Wir fingen nun also an zu forschen und zu überlegen, wie wir in unsere Zeit zurückkehren könnten. Dabei fiel uns das "Liber Amonlondie" in die Hände, ein Buch, in dem Wissen über die Geschichte dieses neuen Amonlondes stand. Das Buch beschrieb das Leben des Brian, der zur Erleuchtung fand und zum Katschmarek gewählt wurde. Mit ihm fing wohl das ganze Übel an.


    Relativ bald erfuhren wir, dass wir, um zurück kommen zu können, die Überreste und die Kristallkugel, welche eine der heiligen Reliquien des Brian war, der Hexe Arkana benötigen würden. Arkana bekleidet das Richteramt in Amonlonde und ist eine einzigartige Frau. Vielleicht wirst du sie auch einmal kennen lernen. Du musst unbedingt einmal mit nach Amonlonde reisen. Ich muss dir so viele Leute vorstellen.


    Bei den letzten Worten lächelte Bellaria - zum ersten Mal seit sie begann, die Geschichte zu erzählen.


    Wir schleusten drei unserer Leute als neue Novizen in den Tempel dieser Leute, in der Hoffnung, dadurch an neue Informationen und die Reliquien herankommen zu können. Darunter war auch Diadra. Du hast doch bestimmt schon den kleinen Antiquitäten-Laden auf dem Dorfplatz gesehen, oder? Der gehört Diadra. Sie war eine der ersten, die ich hier in Renascân kennen gelernt habe und auch die ein oder andere Reise haben wir schon zusammen unternommen.


    Irgendwie gelang es den dreien, die Kugel zu stehlen - jedoch wurde das recht bald von der Priesterschaft bemerkt. Es brach geschäftiges Treiben aus und irgendwie waren dann kaum noch Priester da. Einige waren auch im Wald umgebracht worden, aber das habe ich nicht so genau mitbekommen. Kurze Zeit später wurden jedoch einige unserer Gefährten ins Gefängnis geworfen, weil sie beim Wirken von Magie erwischt wurden. Als sie dann zum Tempel geführt wurden, um wie der junge Mann am Morgen durch das reinigende Feuer geläutert zu werden, schritten wir ein und brachten die letzten Priester um, um unsere Freunde zu retten.


    Dann gab es da einen Magier (also wohl eher die Seele dessen), der mit einigen, die zuvor bei der Ruine der alten Akademie gewesen waren, Kontakt aufzunehmen versuchte. Er wollte uns weismachen, dass er uns heimführen könne, dass er nur den Körper eines Sterblichen dazu bräuchte, diesen aber wieder verlassen würde. Letztendlich hat Alanis diese Bürde auf sich genommen, um uns nach Hause zu holen. Eine Gruppe ist dann auch mit ihr ausgezogen und hat Dinge erledigt. Auch das habe ich nicht genau mitbekommen. Ich war im Lager geblieben bei Kassandra.


    Kurze Zeit später kündigte sich dann ein wütender Mop an und eine große Gruppe um Alanis, in der wohl die meisten Kampffähigen waren, ging ausgerechnet dann in den Wald. Als der Mop kam, waren wir nur ein Dutzend Leute. Sie waren eindeutig in der Überzahl. Baul fiel, Kassandra und Talinor heilten ihn, während ich einen Schutzkreis um die drei webte. Ancalima, Tear'asel und Jesche waren nicht im Kreis. Sie standen draußen und kämpften. Als Ancalima fiel, ließ ich den Schutzkreis fallen und fing an, Ancalima zu heilen. Mein Glück war, dass die Gegner wohl nicht begriffen hatten, dass ich nun ein anderes Lied sang. Ich wurde nicht angegriffen, aber Jesche fiel. Ihr Glück war, dass sie von Tear'asel versteinert wurde, sonst wäre auch sie gestorben. Der Kampf tobte noch eine Weile. Kassandra, Talinor und ich heilten so gut wir konnten. Aber am Ende des Kampfes hatten wir drei Tote zu beklagen.
    Dural, Golem, Askir und - sie stockte - Diadra.


    Ich ging in den Tempel, um mich von Diadra zu verabschieden. Arkana hielt mich auf und was sie sagte und was ich dort sah, ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Arkanas Worte ließen keinen Zweifel zu, dass die beiden tatsächlich tot gewesen waren - doch Fra war gerade dabei, die beiden zurück ins Leben zu holen. Kurze Zeit später liefen sie auch wieder herum, aber das war nicht im Sinne der Elemente. Sie waren Untote. Aber auch Freunde.


    Ignatzio bemerkte die Zerrissenheit, die Wut und die Betrübtheit seiner Meisterin. Bellaria brauchte einige Augenblicke, um ihre Sprache wiederzufinden.


    Baul brachte Askir um. In Askirs Heimat gibt es wohl nichts Schlimmeres als Untote und er war davon überzeugt, ihm einen Gefallen zu tun. Alanis, Arkana und einige mehr kümmerten sich derweil weiter darum, dass wir nach Hause kommen würden. Davon habe ich ebenfalls nicht viel mitbekommen. Eine Weile später wurde ich ins Haus gerufen. Ich sah Diadra ein zweites Mal tot am Boden liegen.


    Dann wachten wir auf.
    Die Amonlonder erzählten uns, dass wir den ganzen Tag in unseren Betten gelegen hätten und sie sich schon gewundert hätten, warum wir so lange geschlafen haben.


    Ich weiß nicht, was die anderen taten, warum wir aufwachten. Es liegt vieles im Dunkeln, was an diesem Tag geschah. Vielleicht werden wir den Sinn noch erfahren, vielleicht auch nicht. Ich weiß nur, dass es kein Traum gewesen sein kann. Aber was es war, das weiß ich nicht.


    Du kannst dir vorstellen, dass die meisten nach alledem nicht zum Feiern aufgelegt waren. Es flossen viele Tränen, es wurden viele ernste Gespräche geführt. Mit Kassandra sang ich eine Weile, ernste traurige Lieder. Es war einfach keine Feierstimmung. Und jene, die sich einfach sagen konnten "och, das war alles nur ein Traum - heh, der Tisch hat Jubiläum, lasst uns feiern" kann ich bis heute nicht verstehen.


    Erst sehr viel später setzten wir uns in die Taverne und machten Musik. Auch das ein oder andere fröhlichere Lied wurde gesungen und wir hatten noch eine schöne Zeit.


    Aber vergessen habe ich die Ereignisse bis heute nicht und ich muss jeden Tag darüber nachdenken, was an diesem Tag in Amonlonde geschehen ist.



    Mit diesen Worten, endete die Bardin die Geschichte. Bellaria goss sich neuen Tee ein, lehnte sich zurück und wartete darauf, dass Ignatzio sie mit Fragen überhäufen würde. Sie war sich sicher, dass er noch nichts von Untoten gehört hatte und die anderen Details waren auch nicht gerade leicht zu verstehen oder zu verdauen. Sie wusste zwar nicht, ob sie ihm alles beantworten könne, aber sie würde es versuchen.

  • Und genau wie die Meisterin das Verhalten ihres Schülers vorhersagte trat es auch an den Tag.


    "Meisterin? Sind die Gefallenen nicht mehr aufgewacht? Vielleicht war es ja wirklich nur ein Traum?"


    Er dachte kurz nach und konnte sich seine Antwort dannslebst liefern.


    "Nein, warscheinlich nicht, denn sonnst hättet ih ja ungestört feiern können. Aber welchgrausames Spiel das dann doch war, was man mit euch getrieben hat. Habt ihr versucht herauszufinden wer dahintersteckte? War s vielelicht wieder ein Geist?"

  • Die Gefallenen sind auch wieder aufgewacht. Stimmt, das hätte ich vielleicht erwähnen sollen. Diadra geht es den Umständen entsprechend gut und sie wollte auch bald nach Renascân zurück kehren. Da das Ganze in der Zukunft passiert ist, ist das alles ja gar nicht passiert. Also noch nicht.


    Bellaria seufzte. Das alles war ganz schön kompliziert. Und eigentlich war es auch eine Lüge, dass das alles nicht passiert war. Für sie und die anderen war alles sehr real gewesen.


    Aber auch wenn es allen wieder gut geht - was wir da erlebt haben, Ignatzio... All die Trauer, all das Leid, all das Morden... danach möchtest du nicht mehr feiern. Selbst wenn es nur ein böser Traum gewesen sein sollte... was ich, wie gesagt, nicht glauben kann.


    Natürlich haben wir versucht, mehr über die Hintergründe herauszufinden, aber so viel ich weiß, ist das nicht gelungen. Vielleicht gelingt es uns eines Tages. Aber ein Geist vermag solch etwas nicht zu vollbringe. Dafür braucht es etwas Mächtigeres.

  • "Hmm.. ein Traum der wie Wahr klingt. Ich wüsste nicht wie ich mich verhaöten hätte, vorallem wenn die Gefallenen wieder erwacht sind, ich glaube da fehlt mir noch die Lebenserfahrung um das zu können."



    "Aber wenn es denn kein geist war, wer oder was könnte es denn sonnst gewesen sein? Ein anderer Magier? dann müste dieser ja mächtiger und verschlagener gewesen sein, als alle anderen Magier in Amonlonde?"


    "Gibt es soetwas Meisterin?"