In den Gassen Khepram's

  • *Tschazzar verschluckt sich fast an seinem Wein...*


    "Merasin... nciht wenn ich trinke..!"


    *er hustet*


    "...aber zurück... Ihr habt eine "Hütte" entdeckt.... und Ihr wollt eine "Hütte" kaufen... seid Ihr nun unter die Schäfer gegangen? oder eher unter seine Rohstoffe?????


    Was wollt Ihr mit einer "Hütte"????


    Und - bei den Göttern - von welchem Rückweg sprecht Ihr?????"

  • ..na der Weg auf die Insel Nordfeuer, da mussen wir ja zum Hafen und der liegt genau in der Richtung wo ich gerade her kam. Dann ist das ja der Rückweg, Du verstehst??..


    Desweiteren bin ich nicht unter die Schäfer gegangen, aber die Hütte lässt sich sehr gut ausbauen...

  • ...zum ersten ist Talris der fürcht Fürst zusehr darauf bedacht mit Dir ein Gespräch bezüglich deiner Rüstung zu führen. Er hätte sie wohl schon einmal in einer Vision gesehen...


    ..dann wollte Selim mit Dir ein Gespräch wegen einer speziellen Räumlichkeit in der geplanten Akademi...


    ..und Rüküs wollte die Baupläne mit Dir besprechen wegen dem Rohstoff bedarf...


    reicht das..??

  • ...nein auf Euch...


    Merasin gähnt, reibt sich die Augen


    ..Tschazzar mir ist langweilig und ich bin müde... ich will raus hier... ich will was erleben... lass uns in eine Taverne geben wo es mit Sicherheit schwierigkeiten gibt wenn Du dort hinkommst...

    ..sollte ja nicht alzu schwierig sein diese zu finden... gibt es nicht eine Taverne der Gehörnten hier oder ähnliches, vieleicht sogar eine Kaserne....

  • doch Merasin sollte seinen Spaß noch bekommen, jedoch nicht in Daynon. Zusammen reisten die beiden nach Sagala. Wo Merasin sich sicher war dort Rukus und den Fürsten anzutreffen. Vieleicht sogar Selim....


    ..und in Sagala schließlich, schloß sich eine Gruppe zusammen die sich irgendwann zusammenfügen musste...


    Dannach kehrten Merasin und Tschazzar wieder nach Kephram

  • ...vom Gasthaus kommen...



    *Merasin schritt neben Tschazzar durch die dunklen Gassen. Schweigend*


    *nachdem eine sehr lange Zeit verstrichen war*


    "..Ich werde als nächstes nach Amonlonde reisen, dort sollen wohl Wahlen statt finden, welche auch immer. In der Taverne zur Tanzenden Hexe. Kommt Ihr mit...?"

  • Müde wanderte eine junge Frau durch die Strassen ... offensichtlich war sie schon einige Zeit unterwegs. Der rote Rock den sie trug war schmutzig und das Kopftuch, welches sie trug schien etwas ausgebleicht. Einzig das Fell auf ihrer Schulter wirkte frisch und sauber. Immer wieder blieb sie stehen, schulterte ihr Hab und Gut neu, um ein paar Augenblicke später wieder stehen zu bleiben, weil sie die Sachen nicht alle halten konnte. Sie wirkte restlos überpackt für eine Wanderung. Sie begann zu fluchen ...


    "So ein Dreck ..." rief sie und schleuderte einen Korb von sich. Augenblicklich hielt sie entsetzt inne, rannte dem Behältnis hinterher um es vorsichtig wie ein Baby wieder aufzuholen. Sie untersuchte den Inhalt, ob er Schaden davongetragen hatte und überprüfte erleichtert zuletzt eine Flasche, die eine bräunliche Flüssigkeit enthielt. Nichts war kaputt gegangen. Sie schaute sich um, sie fühlte sich elend und war bereit, ein Zimmer im nächsten Gasthaus zu nehmen, an dem sie vorbei kam. Erneut nahm sie alle Sachen auf und ging weiter.

    Denn meine Barke ist mein Reichtum,
    denn mein Gesetz ist mein Begehr,
    mein Gott der Wind, mein Reich die Freiheit,
    mein einzig Vaterland das Meer!


    Richard Dehmel

  • Es war naß auf den Wegen, und ein Sonnenstrahl nach dem anderen gelang es die Wolken zu durchbrechen.
    Bis vor kurzem war noch niemand auf den Wegen zu sehen, doch jetzt wo der Regen aufgehört hatte, kamen die Gestallten wie Ratten aus ihren Bauten.


    Die Gasse in der sich Liljas befand war nicht gerade die beliebteste in Khepram, überall wo sie entlang ging wurde sie beobachtet und begutachetet. Man hörte auf zu reden wenn sie sich näherte, und kaum war sie vorbei hörte man die Gestallten auch wieder tuscheln.


    ..eine fremde..


    ..wo will die hin..


    ..guter preis.. ..bringen...


    ..korb..



    viele solcher andeutungen konnte sie hören...


    ...doch was sie suchte sollte sie auch finden, 300 Schritt weiter hinten hing ein Schild an einem Haus,dort würde man bestimmt eine Unterkunft für die kommende Nacht bekommen.

  • Argwöhnisch sah sich die Seefrau um, einzelne Sonnenstrahlen fielen ihr ins Gesicht und blendeten sie ein wenig. Sie blinzelte und versuchte, ein Schild oder einen Aushang zu entdecken. Die Personen um sie herum nahm sie kaum wahr. Sie war es gewohnt angestarrt und wie eine Fremde beäugt zu werden. Allerdings versuchte sie, sofern es ihr neben dem aufzubringenden Organisationstalent bezüglich ihrer Ausrüstung gerade möglich war, darauf zu achten, was getuschelt wurde. Das schadete nie.


    Dann erblickte sie das Schild. Sie beschleunigte ihren Schritt und musterte das Haus von aussen, nachdem sie angekommen war.


    Sie schien kurz zu überlegen, wollte dann das Haus betreten, hielt wieder inne, wägte offensichtlich einige Dinge im Kopf ab, neigte den Kopf hin und her, schaute sich dann noch mal um, fasste sich und schritt zur Tür.

    Denn meine Barke ist mein Reichtum,
    denn mein Gesetz ist mein Begehr,
    mein Gott der Wind, mein Reich die Freiheit,
    mein einzig Vaterland das Meer!


    Richard Dehmel

  • Sie wollte gerade nach der Klinke greifen, als die vertraute Stimme durch den Wirrwarr ihrer Überlegungen drang. Sie hielt inne, drehte sich dann langsam herum und schaute in die Richtung, aus der die Stimme kam ...


    Ähhhhhh, nein. Eigentlich will ich das nicht. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es besser sein würde.


    Mit Gesten machte sie auf ihr Gepäck aufmerksam.


    Ich habe keine Kutsche bekommen und ich hatte keine Ahnung, wie weit es bis zu Euch ist ...


    Noch immer stand sie an der Tür.


    Aber da seid ihr ja schon ! grinste sie dann, als die vielen Überlegungen wichen und sie bemerkte, dass ihr Ziel gerade auf sie zuschritt.

    Denn meine Barke ist mein Reichtum,
    denn mein Gesetz ist mein Begehr,
    mein Gott der Wind, mein Reich die Freiheit,
    mein einzig Vaterland das Meer!


    Richard Dehmel

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