Das Lager der mondelbischen Delegation IV, nach dem Besuch der amonlondischen Akademie

  • Einen Augenblick verharrte sie, dachte über Tear´asels Worte nach...dachte darüber nach was er ihr gesagt...Ihre Hände schlossen sich fester um Tears sie holte hörbar tief Luft und nickte stumm..." so soll es sein..." ein tiefer freundschaftlicher und dankbarer Blick legte sich auf Tearásel :" danke das du dir um mich Sorgen gemacht hast, zu wissen das es jemanden gibt der nach mir sucht ist unendliches Wert auch wenn ich das immer abgelehnt habe"

  • "Ich mag nicht immer die passenden Worte finden, wenn es um Emotionen gibt, warum ist eine Geschichte, die andere Zeiten als diese hier benötigt um erzählt zu werden aber sei dir gewiss du zählst zu den wenigen, die so tief in meinem Herzen sind, dass ich bereit bin vieles zu tun und vieles noch zu opfern, auch wenn ich dich damit vielleicht dann und wann verletze oder deinen Stolz kränke."


    Sie erwidert den Händedruck sanft, aber bestimmt.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Ein dankbares Lächeln huscht über ihre Lippen..."auf zu neuen Ufern..."..."und als erstes will ich ein neues Ohr...wo ist Endu?" sie blickt sich fragend um als wäre sie grade erst erwacht. Leises Geigenspiel dringt an ihr Ohr sie geht den Klängen nach und stellt sich leise hinter ihn um sein Spiel nicht zu stören.

  • Irgendwann hält der Mondelb inne, eine Melodie hat gerade ihr Ende gefunden. Er setzt das Instrument ab und lockert sich ein wenig, dabei sieht er sich um und bemerkt die Elbin hinter ihm.
    "Oh, ich hoffe ich habe Euch nicht gestört..."

  • Er muss ein wenig schmunzeln. Die Erleichterung im Vergleich zur Zeit vorher ist ihm sichtlich anzusehen. "Nun, sera Avenoë befindet sich zur Zeit mit der Gesandtschaft bei den Waldelben. Ich habe sie bereits kontaktieren lassen, dennoch wird es einige Stunden, vielleicht einen Sonnenlauf dauern bis sie das Lager erreicht. So lange werdet Ihr euch wohl noch gedulden müssen. Aber wo Ihr mich daran erinnert, ich sollte mich wieder diesem Bericht widmen. Meine Meisterin wird ihn so schnell wie möglich haben wollen und so kann ich ihn ihr am einfachsten übermitteln lassen. Kommt, wir gehen zurück ins Lager." Damit legt er sein Instrument zurück in den Kasten und setzt sich in Bewegung.
    Im Lager angekommen verstaut er den Kasten wieder in seinem Zelt und setzt sich zu Tear'asel. Bevor er das Papier herausholt und die Feder zur Hand nimmt schließt er lange die Augen und atmet tief durch. Die letzte Anspannung scheint aus ihm zu entweichen. Schließlich beginnt er zu schreiben.

  • Die vier Federn wiegen nichts in ihrer Hand, so winzig sind sie. Tear'asel hatte sie herausgezogen und betrachtet, nachdem sich Ancalima zu Endúneath gesellt hatte. Nur eine von ihnen hatte einen roten Schaft und wirkte wie herausgerissen, obwohl sie sich sonst in keinster Weise von den anderen unterschied.


    War das die Botschaft? Entrissen? Sie wandelt unter ihnen, aber sie gehört nicht zu ihnen?


    Während Endú neben ihr zu schreiben beginnt, versucht sich Tear'asel an den Gesichtsausdruck jenes Wildelben zu erinnern, der ihr dieses Geschenk gebracht hatte. Eine Botschaft, die sie noch nicht verstand?


    Eryndur bezeichnete ihre Brüder und Schwestern als degeneriertes Naturvolk dabei stank er genauso nach den Menschen, wie er sich ihre Ausdruckweisen zu Eigen gemacht hatte.


    Sie musste zurück, sie musste dem Anführer das Licht Eldamars überbringen, um ein Gegengewicht zu dem Meteor zu bieten, der das Land, dass er hütete in die Dunkelheit stürzte.


    Ihr Blick wendet sich zu ihrem Schüler.


    "Wenn du Fragen hast zum Hintergrund von Luxburg, zögere nicht, wende dich an mich, vielleicht mag ich dir Aufschluss geben, so das dein Bericht eine noch größere Tiefe und Detailgenauigkeit erlangt."

  • "Mhm." Er scheint tief in Gedanken zu sein; Erst als fast davon auszugehen ist dass dem nichts mehr folgt fügt er hinzu: "Man vermutete dass die Wildelben in irgendeiner Weise unter dem Einfluss von Bitterbaum standen." Erst jetzt blickt er zu ihr auf. "Meinst du dieser Einfluss schwindet, jetzt da sie den Ort verlassen haben?"

  • Kurz nachdenklich, schüttelt Tear’asel schließlich ihren Kopf.
    „Haben sie wirklich unter seinem Einfluss gestanden, dann tun sie das noch immer. Bitterbaum ist nicht einfach nur ein alter machtvoller Baum, er ist eine sphärische Gestalt, die über weite Teile des Landes ihre Kontrolle auf die Geister der Wälder ausübt. Die Elben haben auf ihrer Flucht, sein Gedankengut mitgenommen und seine Verbitterung wird sie auch in anderen Teilen von Luxburg erreichen....leider.“


    Wieder ist diese Spur von Trauer und Sehnsucht zu vernehmen.

  • Sie blickte sinnend, sich an die Vergangenheit erinnernd zu Boden..."Bitterbaum wird soweit ich mich erinnern kann von höheren Mächten beeinflusst...die Alcyoniten beziehungsweise die Steine die vom Himmel fielen haben ihn zu dem gemacht was er jetzt ist...wir haben schon einmal mit ihm zu tun gehabt...ich habe ihn gesehen...er trägt schwarze Früchte....damals hatten wir gedacht wir hätten ihn vernichtet...." Sie erschauderte...auch der damalige Aufenthalt in Luxburg war alles andere als angenehm gewesen...

  • Nickend blickt Tear'asel zu den Erläuterungen ihrer Freundin auf.


    "Mae, dies wurde mir durch Issil und ihre Gefährtin ebenso berichtet. Ein bitteres Los, dass für die Bewohner des Waldes gezogen wurde, denn ich habe versucht mit den Wildelben über diese Beeinflussung zu sprechen, ohne Erfolg, wie ihr beide ja sehen konntet."

  • "Leider sind die Grenzen zwischen dem ursprünglichen Denken meiner Art und den Ansichten von Bitterbaum sehr verwischt. Im Grunde treibt der alte Baum, die Wildelben in ihrem Denken an. Es ist auch nicht möglich ihn zu zerstören, weil er nun einmal der Hüter all jener ist, die Geister der Wälder sind. Wichtiger wäre es, Bitterbaum von den Einflüssen der Alcyoniten zu befreien, damit er Erkenntnis erlangt und diese an seine auserwählten Kinder weitertragen kann."

  • Ancalima entwich ein verbittertes Schnaufen... "das ...wird unmöglich sein...die Mächte die dort agieren sind so Düster und voll von Grauen das sich die ganze Welt gegen sie stellen müsste um sie aufzuhalten....das was wir dort gesehen und erlebt haben war eine Winzigkeit gegen das was dort zu Tage tritt wenn alle Beeinflussten auf den Plan treten würden...die einzige Möglichkeit die wir haben ist immer wieder unsere Kräfte einzusetzten um sie immer wieder zurück zu schlagen...zu schwächen und ihnen klar zu machen das wir uns nicht vernichten lassen wollen...aber dies wird ein unendliches Spiel werden....denn sie wissen wie mächtig sie sind und haben Spaß daran mit uns zu spielen...uns immer wieder im Glauben zurück zu lassen über sie siegen zu können bis irgendwann der Tag der Abrechnung mit dieser Welt kommt...."Ihr Blick verdüsterte sich zunehmend bei den Gedanken und Bildern die sich ob des erlebten vor ihrem inneren Auge bildeten.

  • Tear'asels Züge warten die Worte ihrer Freundin ab. Hier und da wandern ihre Augen, in den Pupillen der Waldelbe.


    "Oh Schwester, sie haben eine Schwäche," antwortet sie ruhig, als Ancalima ihre Stimme senkt. "Diese Schwäche heisst Hybris."


    Ihre Händen senken sich auf ihre Oberschenkel.


    "Die Zeit bringt immer wieder ein Wunder hervor, wenn nicht heute dann, in einem anderen Zeitalter, das an den Morgen grenzt. Wenn wir nicht siegen, wird es etwas anderes tun. Dem Kreislauf von Geburt und Tod können auch sie nicht entkommen - auch wenn sie das vielleicht glauben."

  • Sie blickt kurz hinüber und erwidert sein Nicken, nur um wieder zu Ancalima zu schauen.


    "Ich gehöre nicht zu den opptimistischen Weltverbessern aber ich kann diese Anerkennung von Übermacht nicht dulden, dient sie nicht einzig dem taktischen Verständnis, also der Klärung wie stark sie sind. Für jede Aktion gibt es eine entsprechende Reaktion, im Grunde hält sich alles irgendwo die Waage. Wir haben einzig nur noch nicht den Ausgleich zu den Ereignissen dort gefunden, damit wir ihn effizient gegen diesen Abschaum einsetzen können."

  • Endúneath runzelt ein wenig die Stirn. "Die letzten zwei Konflikte die sich auch nur annähernd in dieser Größenordnung abgespielt haben und in denen ich eingesetzt wurde haben sich über Jahrzehnte oder Jahrhunderte hin gezogen... Und das was dort geschieht scheint von langer Hand geplant. Aber dennoch, auch wenn die Lösung dieses Problems noch weit in der Zukunft liegen mag, so sollte dennoch keine Zeit verloren werden um Informationen zu sammeln und tiefere Einsicht in die Ereignisse zu gewinnen. Wann wird dieses nächste... Konvent stattfinden?"

  • Ein freundschaftliches Lächeln huschte über Ancalimas Lippen :" Das sind weise Worte ...du magst Recht haben..." sie seufzte "Leider sind wir nur noch wenige um ihnen auf Dauer die Stirn bieten zu können und sie sind zuviele als das Luxburg über Jahre ihnen Stand halten könnte...das Problem ist wenn sie alle Siegel besitzten... also z.B. die SNF dann gnade uns die Göttin...mit der Macht die sie dann in Händen halten sind sie in der Lage die ganze Welt einzunehmen...auch wenn es Jahrhunderte dauern sollte.....letztlich aben sie ihr Ziel irgendwann erreicht und wir sind zu wenige um dieses Dinge auf Dauer aufhalten zu können...wir können nur hoffen das in der Zeit die uns hier geschenkt wird möglichst viele von ihnen vernichten zu können...aber es ist wie als wolle man den Strand von Sandkörner befreien...zu der nächsten Zusammenkunft kann ich nicht viel sagen ich denke man wird sich kurzfristig zusammen finden...."