• Man kann förmlich hören, wie Emma ein Stein vom Herzen fällt. Ihre Mimik entspannt sich angesichts Talens Offenheit. "Oh, ja dann...gilt mein Dank wohl genauso Euch. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie seh uns das hilft. Denn die Probleme mit dem Erpresserpack sind mitnichten aus dem Weg geräumt. Ein paar von uns haben sich aufgemacht, ihre Lager auszukundschaften, aber sie sind auch nur zu dritt...ein paar zusätzliche Fäuste können hier nicht schaden, wenn Ihr versteht."


    Emma steht auf und geht zum Tresen, um sich ein Bier zu zapfen. Beiläufig fraggt sie Ksenija:"Wie siehts denn mit dem Eintopf aus? Konntest du den Speck vor dem Feuertod bewahren? Und hast du das Gemüse, wie ich es dir erklärt habe, in den Topf getan?"

  • "Ein bisschen Speck ist hin, Emma" , sagt Ksenija kummervoll. Speck, nach dem sie sich auf ihren Reisen immer die Finger leckt. "Aber das Gemüse schmurgelt jetzt im Specksud und ich habe ein wenig Wasser aufgegossen."


    Sie trinkt einen Schluck Limonade, dann holt sie sich Rucksack und Decken hinter die Theke. Aus den Untiefen des Tragegeräts holt sie eine Spandose mit grobem Flickzeug, dann hockt sie sich hinter die Theke und beginnt, die fadenscheinigen Stellen an den Decke auszubessern.

  • Nun mir mußt du nicht danken ... denn ohne Alexandre wäre ich nicht hier, sondern würde noch in Amolonde sein... räumte er ein ...


    Soweit ich es mitgekommen hab, wollten die nur was fürs Essen jagen gehen und in ein paar Stunden wieder da sein ... entgegnet er Ihr ... aber ich verstehe was du meinst ...


    dann schaut er ihr etwas irritiert nach, als sie so spontan aufsteht um ein Bier zu zapfen ...

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • "Sehr gut, Ksenija", erwidert Emma, während sie sich ein Bier zapft. "Läuft doch prima mit dem Kochen. Noch ein paar Unterrichtsstunden und du bist eine heiratsfähige Frau." Mit einem Zwinkern über die Schulter begibt sie sich wieder zum Talens Tisch. "Nun, Talen, dann schätze ich mich glücklich, Euch hier als Gast begrüßen zu dürfen." Sie hebt ihren Krug, um mit ihm anzustoßen. "Auf Euer Wohl, Talen!"

  • Auf dein bzw. unser wohl und stößt mit Ihr an und prostet auch zu Ksenija herrüber


    Gern ... aber wir haben noch nicht über den Preis für eine Übernachtung geredet ... entgegnete er ihr mit einem grinsen ..

    Jean - Michel de Sarday
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  • "Nun, für Euch...", sie nimmt einen Schluck Bier, "würde ich sagen drei Kupfer für ein schönes warmes Zimmer, für einen zusätzlichen Kupfer gibts morgen noch ein ordentliches Frühstück dazu."

  • Hmm ... rechnet kruz in Gedanken hoch ... schaut sich dann um ... und überlegt kruz , bevor er ihr mit einer absoluten Unschuldmine antwortet ..


    Nun vielleicht sollte ich doch etwas länger als nur eine Nacht bleiben .... vielleicht kann ich mich ja auch etwas nützlich machen ... Holz hacken, handwerklich oder so... entgegnete er ihr

    Jean - Michel de Sarday
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  • "Nun, helfende Hände haben wir eigentlich genug; Karl ist, vermutlich zusammen mit Karan in der Scheune beschäftigt und Askir inspiziert die Zimmer. Varus und Ksenija sind auch angestellt..." Emma überlegt kurz. "Allerdings...ihr habt ja sicherlich Askirs Aufruf an der Tavernentür gelesen, wir sind auf der Suche nach einigen wackeren Männern, die sich zutrauen, eine gewisse Zeit lang für die Sicherheit der Taverne zu sorgen...und ihr seht mir so aus, als ob ihr dazu durchaus in der Lage wäret..."

  • Hm ... sollte nicht das Problem sein .. und schaute kruz zu seiner Axt und dem kleinen Schild an seinem Bündel


    Und was muß ich tun damit du dies "Ihr" und "Euch" läßt ... fragte er sie mit einem Grinsen ..

    Jean - Michel de Sarday
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  • "Wie wär's mit einem weiteren Prosit?" Emma zwinkert Talen zu und hebt ihren Krug erneut. "Also, ich kann dir folgendes anbieten: Dein Bier und das Abendessen gehen aufs Haus. Ein Zimmer haben wir auch für dich, aber die genauen Kon...Kon....Kondi...also die Vereinbarungen musst du mit Askir regeln, wenn er wieder hier ist. Abgemacht?"

  • Gern .. ... und zwinkert ihr zurück


    Gut ... aber ich zahle was ich trinke und über die genauen Konditionen red ich dann mit diesem Askir ...


    dann holt er aus seinem Bündel eine kleiner Flasche und drei kleine Becherchen und schenkte ein ... reicht dann einen Emma und schaut fragen zu Ksenija rüber ...


    auch einen Whiskey ... fragte er in ihre Richtung ..

    Jean - Michel de Sarday
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  • Ksenija hebt die Nase von der Näharbeit.


    "No, vielen Dank, ich trinke nicht während der Arbeit." Sie nickt dem Mann dankbar zu und rutscht dann kurz vom Schemel, um in die Küche zu gehen und im Topf umzurühren. Dann kommt sie zurück und setzt sich wieder.

  • Dann vielleicht später ... erwidert Talen und leert den Becher in einem Zug ... bevor er sich mit seinem eigentlichen Becher Emma zu wendet ..

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  • "Nun, es wäre wohl sehr unhöflich, Nein zu sagen, oder?" Skeptisch blickt sie auf die Flasche. "Also gut, aber nur einen kleinen...ich habe da schon böse Erfahrungen mit Karls Aufgesetztem gemacht..."

  • Keine Angst ... das ist guter Hochland Whiskey ... und recht mild ... er wird dir sicher schmecken .. versucht er sie zu beruhigen, muß aber doch etwas grinsen, da er auf ihr Gesicht gespannt ist

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  • Irgendwie war Karan zu lange weg, oder anders gesagt ist er im hinteren Bereich wieder eingeschlafen. Nachdem er Aufgewacht ist und sich die „neuen“ Klamotten wieder zu recht geklopft hat, marschiert er in Richtung Kamin Raum. Als er diesem Betrat, machte er einer völlig anderen Wirkung auf die noch Anwesenden. Sauberer und irgendwie auch ein wenig Weiser, eine Verwandlung von einer Raupe zu einer…. Motte…


    Joden zusamme, sach hür wo sin die andere lük den?
    Sin ming Sache ejentlich wider sauber ?


    Emma ?


    biste do?



    Emma ?


    Langsam setzte er sich an den Tisch, der den Wölfen als Stammttisch dient, was ausenstehende meist nicht wissen. Genauso wie Talen.


    ..un wie is et?...


    Schmunzelnd schaut Karan auf eine der Eicheln die noch auf dem Tisch liegen. Seine Gedanken machen eine kurze Wanderung und zu dem guten alten Brauch der Wölfe.


    Emma ?


    Mach ens zwei Gerstensaft. Der jute Kerl he hat ja schon eins.

  • nen guden ... entgegnet Talen Karan


    Sofern du die anderen Waldläufer bzw. Jäger meinst ... sind die vor einiger Zeit aufgebrochen um was fleischiges für den Eintopf zu schießen ... antwortet er Ihm auf seine Frage


    Gut ... und bequem .. antwortet er mit einen Grinsen .. und selbst ...?

    Jean - Michel de Sarday
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  • jegleich besser, jung...


    sach hür ens... kenns do die jute alte Wölfe tradition...


    Karan schaut auf die Eichel welche noch auf dem Tisch liegt. Dann nimmt er einen Finger und schiebt die Eichel über den Rand des Tisches so das diese zu Boden fällt.
    Dann lehnt Karan sich an die Stuhllehne, legt die Hände genüglich hintzer den Kopf und sagt trocken und fast gelangweilt


    Hev ens die Eichel uff...

  • Skeptisch erhebt Emma den Becher mit Whiskey, den Talen ihr gereicht hat und kippt den Inhalt tapfer herunter. Das Brennen in der Kehle lässt nicht lange auf sich warten. Ihr Gesicht verzieht sich zu einer Fratze, sie blinzeld dreimal, und stellt den leeren Becher wieder ab. "Hui", ist alles was sie herausbringt, bevor sie aufsteht um sich schnell einen Becher mit Wasser zu füllen. "Sehr lecker", tönt es von hinter der Theke, begleitet von einem Husten.


    Erst nachdem sie das Wasser in einem Zug leer getrunken hat, bemerkt sie, dass Karan wieder im Schankraum aufgetaucht ist. Etwas misstrauisch beobachtet sie das Ritual, das sich am Tisch abspielt; sie kennt das ja. Sie wirft Ksenija einen Blick zu und bedeutet ihr mit einem Kopfnicken, das Geschehen mitzuverfolgen...