Haupthandelsstraße durch die südlichen Wälder

  • Tear nickt nur beiläufig entscheidet dann jedoch für sich. Ihre Hand wandert zu den Waffen neben ihr und unter ihrem Mantel und für einige Zeit scheint sie dann beschäftigt. Dem aufmerksamen Beobachter entgeht jedocho nicht, dass ihre Lippen sich leicht bewegen und die Magiekundigen der Gruppe spüren, dass sie Zauber webt.


    Als es getan ist, lässt sie die Waffen fast achtlos neben sich liegen und erhebt sich schließlich, um sich gesättigt an die weitere Wanderung zu begeben.

  • Langsam sucht er seine wenigen Sachen nun zusammen, um Tear'asel genügend Zeit zu geben.
    Prüfend schüttelt er sein Wasserbehätniss.


    "Wenn wir eine Quelle finden sollten wir dort unsere Vorräte auffüllen."


    Er bietet den anderen etwas von seinem Quellwasser an.


    Nachdem Tear'asel fertig ist, wartet er noch einen Moment um anschließend die Waffe wieder an sich zu nehmen.

    "Ein Huhn auf dem Kopf ist besser als ein Ei auf dem Stuhl."

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  • So setzt sich die Wandergruppe nun mit durch Magie geschützte Waffen wieder auf den Weg.


    Stunden der Wanderung gehen so ins Land. Links und rechts bleibt der Wald tief und dicht, auch wenn die Straße trotz des Sturmes noch immer gut auszumachen ist.


    Der Geruch steigt hier und dort wieder in die Nase, doch wie schon den Tag und die Nacht zuvor, wie aus weiter Ferne und nicht annähernd nah und intensiv genug, um ihm habhaft zu werden.


    Schließlich die Sonne hat sich soweit sie durch die dichten Herbstwolken zu erkennen war, über den Zenit gearbeitet und es muss wohl zur zweiten Nachmittagsstunde sein, als sich das Bild des Waldes vor den Wanderern ändert.


    Die Straße beginnt erst leicht, dann immer steiler anzusteigen, die Baumgruppen lichten sich ein wenig und werden nun von schroffen und verwitterten Findlingen dominiert.


    Dann taucht am Horizont ein kleiner eher mäßig durch Bäume bewachsener Berg auf, der seltsam befemdlich in der sonst so dichten Athmosphäre des Waldes erscheint... Auf ihm eine graue ebenso stark verwitterte Trutzburg, wild romantisch und scheinbar sehr alt...


    Ein weiterer Wegpunkt der Karte scheint erreicht, so geht es zumindest Thalion, der dieses Gebilde aus hellem Stein sehr wohl kennt...


    Asbraven Keep

  • Die Hauptstadt Proudmoore verliert sich alsbald hinter vielen Hügeln, die je südlicher sie kommen an Höhe gewinnen und immer waldiger werden. Nur noch verzeinzelt stehen Höfe und werden Felder bewirtschaftet, welche die Menschen dem Wald abgerungen haben. Dann hören die Wiesenflächen ganz auf und die Ausläufer der südlichen Wälder begrenzen die Haupthandelsstraße in den Süden. Die Straße führt nirgendwo hin. Sie würde irgendwo vielleicht eine oder zwei Wegstunden vor dem Mythal enden, dort wo die Gebiete der Anthar beginnen. Früher diente sie dem Handel zwischen den Waldelbenvölker und den Menschen, doch jetzt nach den Umwälzungen der letzten 10 Winter war sie weder begangen wurden, noch instand gehalten.


    Große Löcher mit Regenwasser und Schlamm gefüllt, machten die Wanderungen nicht einfach. Überall eroberte die Wildniss die dünnen Zivilisationsversuche der Menschen zurück und waren erfolgreich. Seit Stunden hatten sie niemanden mehr getroffen und Tear genießt sichtlich die über sie hereinbrechende Wildniss. Keine Spur von Krieg und Menschen, dafür die Geräusche unzähliger Tiere, das Rauschen des Windes, dass durch die langsam wieder grünfärbenden Bäume tanzt.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Endúneath teilt die Wertschätzung der sich verändernden Umgebung, allein schon das Verlassen der Enge der Stadt lässt ihn sich sichtbar entspannen.
    Den Weg, den sie nehmen, verfolgt er aufmerksam. Zwar hatte er für die nächste Zeit keinerlei Aufträge in Daynon in Aussicht, dennoch würde es sicherlich nicht schaden zumindest einen groben Überblick über die Ländereien zu erhalten. Und vielleicht würde ihm ja etwas bekannt vorkommen, schließlich war er schon südlich der Hauptstadt unterwegs gewesen.

  • Sie machten noch eine kurze Rast, um Nahrung aufzunehmen, ehe sie die Wälder komplett verschluckten. Die Straße hörte unvermittelt auf, was daran zu erkennenwar, dass nun hohe Bäume den Weg versperrten, die niemals dem Straßenbau zum Opfer gefallen waren.


    weiter geht es hier.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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